Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 22
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 22
*gääääähn* Mann bin ich jetzt müde! Ich habe gerade den 22. teil fertig geschrieben und wollte den euch natürlich nicht vorenthalten! Dann mal viel Spass beim Lesen!
Son-Gohan sass an die Wand gelehnt und dachte nach. Irgendwie musste er einen Weg hier raus finden! Aber wie? Tykes Leute hatten Scouter. Also wussten sie gleich bescheid, wenn er sich verwandelte. Er war noch tief in Gedanken versunken, als der Riegel vor der Tür zurück geschoben wurde. Die Tür ging auf und ein Lichtstrahl fiel in den dunklen Raum. Die Kinder wichen erschrocken zurück. Der grosse Krieger, der Son-Gohan entführt hatte, stand im Türrahmen. „Aufstehen, aber dalli!!“ bellte er. Die verschreckten Kinder gehorchten. Auch Son-Gohan stand auf. „Und jetzt Abmarsch! Und macht ja keine Mätzchen, klar?!“ Die Kinder liefen in Zweierreihen am Krieger vorbei. Son-Gohan zu hinterst. Vor dem Raum wurden sie von zwei anderen Kriegern in Empfang genommen, der grosse Krieger lief direkt hinter Son-Gohan. „Wo geht’s denn hin?“ fragte Son-Gohan. „Wirst schon noch früh genug sehen!“ meinte der Krieger. „Und jetzt halt die Klappe!“
Die Soldaten führten sie in einen Raum. Der war nicht mehr so dunkel wie der andere. Wieder wurden sie eingesperrt. „Was soll das? Warum bringen sie uns in einen anderen Raum? Hat doch keinen Sinn!“ meinte Gonzo. „Diese Idioten! Was ist hier drin schon anders als etwas mehr Licht? Und ausserdem: ICH HABE HUNGER!!!“ den letzten Satz schrie er gegen die Tür. Son-Gohan merkte, dass sein Magen auch schon knurrte. *Ich muss was essen!* dachte er. Die Wachen draussen blieben stumm. „HABT IHR NICHT GEHÖRT? ICH HABE HUNGER!! WIR HABEN ALLE HUNGER!!!“ schrie Gonzo jetzt schon. Nach einigen Minuten wurde die Tür geöffnet. „Da habt ihr was! Und jetzt ist Ruhe! Sonst könnt ihr was erleben!“ einer der Wächter schmiss einen Sack hinein. Gonzo stürzte sich darauf. „Iiiih, was soll denn das sein?“ er hatte seine Hand in den Sack gesteckt. Nun zog er sie wieder heraus und hatte etwas komisch Aussehendes in der Hand. Er schnupperte daran. Dann biss er hinein. „Nicht übel…*kau* mmh, wirklich lecker! *kau* was ist das bloss für n Zeugs?“ mampfte er. Er gab den anderen grünes Licht und alle stürzten sich auf den Sack. Son-Gohan griff hinein und hatte eine weichliche Frucht in der Hand. Sie sah nicht sehr appetitlich aus, doch er biss hinein. Er konnte kaum glauben, dass sie so gut schmeckte! Das Fruchtfleisch war süss und saftig. Hastig schlang er sie hinunter und griff gleich wieder in den Sack. Diesmal fischte er gleich drei von den komischen Früchten raus. Eine nach der anderen stopfte er sich in den Mund und kaute genüsslich. Der orange Saft lief ihm übers Kinn und den Hals hinab. Er wischte ihn sich ab und schluckte. *Das Merkwürdigste an diesen Früchten ist aber, dass sie satt machen wie fünf Portionen von Mamas Sushi!* dachte Son-Gohan.
Schon nach kurzer Zeit war der Sack leer, aber das störte niemanden, denn alle waren satt. Die Kinder fingen an, sich zu langweilen. Die Aufregung der Entführung und das Hinzukommen von Son-Gohan hatte sich gelegt. Sie sassen an die Wand gelehnt oder lagen auf dem Boden und dösten. „Ich muss aufs Klo!“ jammerte ein kleiner Junge. „Mach doch in eine Ecke!“ brummte Gonzo. Der kleine Junge stand mit gequältem Gesicht auf und ging in die Ecke. Kurz darauf plätscherte es leise. Gonzo bekam die Krise *gg* „Das hatte ich als Scherz gemeint! Musst du immer alles wörtlich nehmen?“ Der kleine Junge setzte sich wieder an seinen Platz. „Tut mir Leid, Gonzo! Aber du hast doch gesagt… ich… soll!“ Der junge fing an zu Wimmern. „Schon gut, Hyka! Aber hör bloss auf zu Flennen!“ brummte Gonzo.
Son-Gohan hatte dem schweigend zugesehen. Plötzlich kam ihm eine Idee! Er stand auf. *Hoffentlich klappt es! Aber einen Versuch ist es immerhin wert!* dachte er und fing an, sich zu konzentrieren. „Was machst du da?“ fragte Gonzo. Son-Gohan antwortete ihm nicht. Er verwandelte sich zum Super-Saiyajin. Wie er es erwartet hatte, pochten die Wachen gegen die Tür. „Lass den Scheiss! Oder wir kommen rein und dann gibt’s Ärger!“ Son-Gohan verwandelte sich wieder zurück. Er wartete einige Minuten und verwandelte sich dann wieder. Wieder beschwerten sich die Wachen und drohten ihm. „Was soll der Scheiss? Hör auf damit! Willst du uns umbringen?“ rief Gonzo aufgebracht. Son-Gohan grinste nur. Er verwandelte sich wieder zurück. Er wartete wieder einige Minuten und stellte sich dann neben der Tür auf. „Könnt ihr kämpfen?“ fragte er. Gonzo baute sich vor ihm auf. „Natürlich, was denkst du denn? Und ich bin der Stärkste von allen!“ „Gut! Dann haltet euch bereit! Auf mein Kommando rennt ihr raus und sucht einen Weg aus dem Raumschiff! Ich werde die Wachen aufhalten!“ Bevor die anderen etwas einwenden konnten, verwandelte er sich zum dritten Mal in einen Super-Saiyajin und brachte sich in Stellung. Gonzo packte schnell noch Willow auf seine Schultern. Dann flog die Tür auf.
„Jetzt hab ich aber genug von dir!!“ rief ein Wächter und schoss mit seiner Laserwaffe in den Raum hinein. Son-Gohan reagierte blitzschnell und packte den Wächter am Arm und schleuderte ihn an die Wand. Er blieb reglos liegen. Die Kinder wichen erschrocken zurück. Der zweite Wächter erschien in der Tür. „So, ihr wollt also Ärger machen? Na, dann will ich euch mal Manieren beibringen!“ sagte er drohend. Son-Gohan packte auch ihn am Arm und schleuderte ihn zum anderen an die Wand. Doch dieser war zäher und gab nicht so schnell auf. Er feuerte auf Son-Gohan eine Schuss ab. Der neigte den Kopf etwas zur Seite und der Schuss schlug neben seinem Ohr in die Wand ein. Gonzo, der direkt hinter ihm stand, starrte erschrocken an die Wand. *Puh, beinahe wär ich draufgegangen!* dachte er erleichtert. Son-Gohan feuerte eine leichte Ki-Attacke auf den Wächter ab. nun gab der keinen Mugs mehr von sich. „Und jetzt lauft! Lauft was das Zeug hält!“ rief Son-Gohan. Gonzo rannte los, hinter ihm her alle Kinder, die sich ängstlich umblickten. Son-Gohan flog über ihren Köpfen und feuerte auf alles, was sich bewegte.
Son-Gohan erinnerte sich an den Gang, den er in das Raumschiff rein gekommen war. „Da lang!“ rief er und deutete nach rechts. Sie rannten den Gang entlang. Da war der Ausgang! Nur noch ein paar Meter, dann waren sie draussen. Doch die Tür war verschlossen. „Wir sitzen in der Falle!“ rief Gonzo aus. Son-Gohan drehte sich in der Luft um. Er sah Soldaten, die hinter ihnen den Gang rauf kamen und sie schon entdeckt hatten. *Scheisse! Was mach ich jetzt?* dachte er verzweifelt. Er sah sich die Tür genauer an. *Es müsste eigentlich gehen! Ja, warum nicht?!* „Geht mal was zur Seite und duckt euch! Ich spreng uns den Weg frei!“ rief er den Kindern zu. Die Kinder wichen von der Tür zurück und duckten sich. Son-Gohan flog etwas zurück und konzentrierte sich. „Ka-me…“ „Hahaha, du hast keine Chance Kleiner! Die Tür ist aus gestärktem Titanium!“ höhnten die Soldaten. „Ha-me…“ Son-Gohan liess sich nicht ablenken. „HA!!!“ Der Energiestrahl traf auf die Tür. Zuerst tat sich nichts. Son-Gohan biss die Zähne zusammen und gab mehr Power. Langsam begann das Titanium zu schmelzen. Die Soldaten lachten immer noch, sie glaubten, den Sieg schon in der Tasche zu haben. *Mach schon! Geh endlich kaputt! Ich will hier raus!* feuerte Son-Gohan die Tür an. Dann endlich entstand ein Loch, das gross genug war, damit die Kinder raus kamen. Son-Gohan drehte sich um und feuerte auf die Soldaten. „Lauft raus! Nun macht schon!“ rief Gonzo. Er stopfte die Kinder regelrecht durch das Loch ins Freie, dann kletterte er selbst hindurch. „Son-Gohan, es sind alle draussen! Komm schon!“ rief er Son-Gohan zu. Son-Gohan hörte auf zu feuern und flog blitzschnell durch das Loch hinaus. Draussen war es hell, er blinzelte in die Nachmittagssonne. Die Kinder rannten einen Hügel hinunter, Gonzo zu hinterst. Son-Gohan blieb in der Luft stehen und feuerte auf das Raumschiff. Als er fand, dass es genug war, machte er kehrt und flog den Kindern nach.
Doch er hatte sich zu früh gefreut…
Plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen. Er blieb einfach in der Luft stehen. *Verdammt, ich kann mich nicht mehr bewegen! Mein Körper gehorcht mir nicht mehr! Was ist das?* dachte er verzweifelt. Er bemerkte, dass er zurück zum Raumschiff gezogen wurde. „Nein! Lasst mich los!!“ schrie er. Doch alles Wehren hatte keinen Zweck.
Son-Goku war am Ende seiner Kräfte. Tykes war einfach stärker als er, das musste er nun einsehen. Er kniete am Boden und liess keuchend den Kopf hängen. Tykes baute sich vor ihm auf und versetzte ihm einen Tritt. Son-Goku flog einige Meter weit und landete schliesslich auf dem Bauch. Er stemmte sich mühsam hoch und spuckte Blut. Tykes ging langsam auf ihn zu. Er genoss das mit vollen Zügen. Es machte ihm Spass, Son-Goku zu quälen. Vegeta sass immer noch auf dem Felsen und sah zu. Es passte ihm gar nicht was er da sah. *Mann, Kakarott! Jetzt zeig dem Arschloch endlich, was ein stolzer Saiyajin ist! Los, steh schon auf! Mach ihn fertig!* Aber er musste sich eingestehen, dass es tatsächlich nicht sehr gut für Son-Goku aussah. Er stand auf und verwandelte sich.
Son-Goku wurde durch einen riesigen Felsen geschleudert und blieb liegen. Tykes wollte gerade zum allerletzten, vernichtenden Schlag ausholen, als Vegeta hinter ihm landete. „Ich an deiner Stelle würde das nicht tun!“ sagte er. Tykes hielt inne und drehte sich um. „Ach, und warum nicht?“ fragte er. „Weil ich sonst echt sauer werde!“ meinte Vegeta. Tykes fing an zu lachen. Er versetzte Son-Goku noch einen „sanften“ Tritt in die Seite. Son-Goku schlidderte einige Meter weit und stöhnte vor Schmerzen auf. Tykes ging einige Schritte auf