~ɓɛɐТ iТ Dōɯɳ~[mmff]

You can beat them all~

o1: New?!~

“Richard Anderson galt schon immer als Meister seines Faches und gestern kündigte er einen weiteren Meisterstreich an. Neben seinen beiden erfolgreichsten Projekten, seiner Tochter Tamie und der Band Nightmare Morning, startet jetzt das Projekt einer neuen Band. Genauere Infos will er nicht verraten. Bekannt gegeben wurde nur das seine Frau Maria Anderson ebenfalls auf Talent suche gehen wird. Das ist von beiden das erste wirklich große Projekt seit der Geburt der Enkelin Peach. Tamie grinste nur und erklärte das bald zwei neue CDs die Regale der Läden zieren wird, es wird davon ausgegangen das die eine Platte von ihr sein wird, während die andere zu Nightmare Morning gehören wird… wir sind gespannt was die Andersons wieder für uns bereit halten.“
„Warum liegt die Zeitung hier immer noch?“ – „Keine Ahnung…“ – „Du solltest doch aufräumen…“ – „Hatte ich noch keine Zeit für.“, genervt sah die Braunhaarige von den Notenblättern vor sich auf und schaute zu dem weißhaarigen rüber. „Ich muss mir innerhalb der nächsten 4 Stunden irgendwelche Songs von denen hier aussuchen, weil ich keine Zeit habe eigene zu schreiben und alles was hier vor mir liegt ist absolute scheiße, also nerv mich nicht.“ – „Ich soll dich nicht nerven?“, Hidan zog die Augenbrauen hoch.
Gerade als er wieder zum reden ansetzen wollte, klingelte es an der Haustür. Und wie als wäre irgendwas gegen die beiden Stars, fingen im selben Moment die beiden Handys und das Telefon an zu bimmeln. Genervt stand Tamie auf, nahm Peach auf den Arm, ihr Handy in die Hand und ging zur Tür, während Hidan sich um den Rest kümmern konnte.
„Ja?... Hey Dad…“, sie hörte einen Moment zu, während sie die Tür öffnete. „Warum…“, sie legte einfach auf, den vor der Tür stand ihr Vater, zusammen mit fünf… Kindern?
„Hallo mein Engel.“, begrüßte er seine Tochter. Der Musikproduzent war um die drei Wochen unterwegs um sich seine neuen Sänger zusammen zu suchen, und schien nun sehr erfolgreich wieder da zu sein. „Wo ist Mom?“ – „Noch in Italien…“ – „Aha…“, die Sängerin trat einen Schritt zur Seite um alle rein zu lassen. „Wie läuft es mit den Songs?“ – „Gar nicht…“, sie ging vor, wieder zurück an den Tisch wo sie vorhin saß. „ Das ist absolut nichts…“, überall lagen die Notenblätter verstreut.
„Darum kümmern wir uns gleich… darf ich dir die neuen vorstellen?“, Richard grinste über beide Ohren, während Tamie die fünf nur mit strengem Blick musterte. „Fünf? Du wolltest vier…“ – „Ja ich weiß… aber sie waren alles so gut da musste ich sie einfach nehmen.“ – „Na ja, wenigstens bist du nicht mit fünfzehn nach Hause gekommen, weil sie alle so gut waren…“, sie schüttelte nur den Kopf, ihr Vater war echt unverbesserlich.
„Schön wie sehr du an mich glaubst…“ – „Immer gerne… also sag schon an, wen hast du da mitgebracht?“ – „Das ist Miyuki…“ – „Yuki.“, unterbrach die kleine Japanerin ihn. „Natürlich, Yuki Hamada. Sie kommt aus…“ – „Warte, warte, sag es nicht, sie kommt aus Tokyo?“ – „Ja…“, Richard sah seine Tochter fast schon Tadelnd an, diese lachte nur.
„Was singst du am liebsten, Yuki?“ – „Balladen…“ – „Wow… das hatten wir auch noch nicht…“, die Reaktion der 22 jährigen, schien die Japanerin zu verunsichern.
„Weiter im Text… unsere zweite Japanerin, Kimiko Torino, Rap…“ – „Krasser unterschied, das gefällt mir irgendwie.“ – „Ja, pass auf es geht noch weiter. Alexa Williams – London und PopRock… Emily Josephine Leroy, Paris und sie macht Pop und R’n’B…“ – „Okay… vier Mädels und einen Jungen…“, Tamie besah sich den Braunhaarigen vor sich.
„Harry Durband, London und ich mache eigentlich alles von Klassik bis hin zu Scremo.“, die Selbstvorstellung des Engländers ließ Tamie leise Kichern.
Vorsichtig stellte sie Peach auf den Boden. „Geh zu Papa.“, sagte sie liebevoll, doch die hellbraun haarige klammerte sich nur an ihrem Hosenbein fest. Doch genau in dem Moment kam ‚Papa’ aus der Küche und Peach war schneller auf dem Weg zu ihm als alle zusammen gucken konnten. Doch leider wollte sie schneller als ihre kleinen Beine konnten, und so viel sie auf halbem Wege hin. Doch anstatt anzufangen zu weinen, stand sie einfach auf und lief weiter, die Angst vor den fremden Leuten war einfach zu groß. Hidan nahm die kleine auf den Arm.
„Hey, was ist den los mein Engel?“, fragte der weißhaarige Liebevoll und strich seiner Tochter eine Träne von der Wange. „Du brauchst doch keine Angst zu haben…“
Dieses Bild sorgte dafür dass den fünf angehenden Stars allen der Mund aufklappte. Das was man als Fan von dem Gitarristen mit bekam war das krasse Gegenteil von dem Bild was sich ihnen dort bot. Hidan war eindeutig der Rebell der Gruppe und ließ keine Möglichkeit aus irgendwelche Leute zu beleidigen oder gar zu schlagen. Und jetzt? Jetzt stand er da mit einem Baby auf dem Arm und ließ es Verrückterweise nicht fallen.
Die Tür wurde aufgeschlossen und eine schrille, etwas überdrehte Stimme war zu hören: „Taaaaaaamiiiiiiie~“
„Oh nein…“, Tamie sammelte die Notenblätter zusammen, während sie darauf wartete das Deidara und die anderen Mitglieder von Nightmare Morning das Zimmer betraten. „Setzt euch…“
„Darf ich rauchen?“, fragte Harry und bekam ein nicken von Richard.
Kim, Alex und Harry begannen in Hosen und Jackentaschen zu kramen bis die so geliebten Nikotinstangen in ihren Händen lagen, oder eher gesagt den Platz zwischen ihren Lippen gefunden hatten. Da Hidan mit Peach wieder in der Küche war, zog auch Tamie eine Zigarette aus ihrer Packung und zündete sie an.
„Richarddd!“, Nagato und Itachi kamen in den Raum getänzelt und umarmten den Musikproduzenten. „Du bist so weich…“, murmelte Nagato.
„Du scheiß Kiffer…“ – „Ey ich bin so glücklich… ich sehe bunte Lichter…“ – „Sag ich doch, scheiß Kiffer…“, Tamie sah zu dem rothaarigen, der im nächsten Moment bei ihr war, sie umarmte und an ihrer Zigarette zog. „So ein wunderschöner Tag… Wo ist Maria?“ – „In Rom…“ – „Oh, okay, ich hol sie ab…“, und da tänzelte er wieder ab.
„Was ist den mit dem?“ – „Der hat gekifft…“ – „Woher weißt du das?“ – „Lange Geschichte…“ – „Erzähl, wir haben Zeit.“ – „Wenn man auf der Straße lebt, kriegt man so was halt mit.“ – „Hast du auch mal gekifft?“ – „Nein…“, so genau wusste Harry das gar nicht mehr, war schon möglich das er es schon mal getan hatte, immerhin, waren Drogen ja nicht wirklich ein Thema.
„Wenn du mit den beiden öfters zu tun hast, kommt das noch…“, Deidara setzte sich an den großen Tisch. Vorsichtig schob der Blonde seine Hand in die Tasche seiner Jeans und suchte nach dem Brauselolli den er sich zuhause schnell in die Tasche geschoben hatte. Nach kurzem tasten wurde er auch fündig und zog den Lolli aus der Tasche, um ihn auszupacken und sich in den Mund zu stecken.
„Wie alt bist du?“ – „Ich bin 22, wieso?“ – „Nur so…“, Harry konnte so was nicht verstehen, mit 22 noch Brauselollis?
„Müssen wir hier noch lange rumsitzen?“ – „Ja wir warten bis meine Mutter wiederkommt, damit sie uns was zu essen kocht…“ – „Die ist doch noch in Rom…“ – „Ja da müssen wir wohl noch etwas warten…“, Kim verschränkte die Arme, warten? Sie war nicht her gekommen um zu warten. Sie war her gekommen um Musik zu machen.
„Ich weiß, ihr habt euch das ganze anders vorgestellt, aber Superstars erwachen nicht von heute auf morgen zum Leben.“ – „Wir haben alle Talent, worauf warten wir also noch?“ – „Talent ist nicht alles, ihr seit fünf unterschiedliche Typen, jeder von euch hat seinen eigenen Style und das ist auch gut so, aber ihr müsst aufeinander abgestimmt werden, es müssen Songs geschrieben werden. Fotoshootings, Interviews, vielleicht auch der ein oder andere Fernsehe auftritt. Das wird noch ein harter, steiniger Weg bis ihr so weit oben seit wie Tamie oder Nightmare Morning.“, Richard lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah jeden der Fünf nach einander an. „Wenn ihr von heute auf morgen berühmt werden wollt, währt ihr bei X-Factor oder sonst wo besser auf gehoben. Ich sage es mal so wie es ist: Ihr habt verdammt noch mal ein scheiß Glück das ich euch hier her mit genommen habe. Und wenn ihr hier jetzt sitzt und ne Fresse zieht als hätte ich euch sonst was angetan, kann ich gerne dafür sorgen das ihr mit dem nächsten Flugzeug wieder nach hause fliegt.“
Nach dieser Ansage war es ruhig im Raum, nur aus der Küche hörte man Geräusche und ein leises Lachen.
„Einige von euch gehen doch bestimmt noch zur Schule oder?“, Sasuke brach das schweigen.
„Ja ich, aber die kann ich abbrechen. Bringt mir eh nichts.“ – „Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn das jetzt ein totaler Schlag ins Wasser ist, mit uns, dann bist du die gearschte weil du ohne Schulabschluss dastehst.“ – „Das wird aber nicht passieren.“ – „Allein das ‚kann’ in diesem Satz sollte dich von dieser Idee abbringen…“, Harry sah Emma an, welche ihm nur frech die Zunge raus streckte.
„Er hat recht, ich hab meine Schule abgebrochen als ich kurz vorm Ende war, weil es richtig los ging. Hab aber weiter gemacht als… meine Kariere einen Durchhänger hatte. Das ist einfach wichtig weil in diesem Job, kannst du heute ganz oben sein und morgen gewaltig auf die Fresse fliegen. Es kommt einfach auf die Launen der Leute an. Ich dachte auch ich brauch das nicht, aber es ist besser wenn du es hast, glaub mir. Das wird zwar total stressig aber in der Anfangszeit geht das voll klar. Und notfalls besorgen wir euch einen Privatlehrer.“, Tamie sah Emma an und dann zu ihrem Vater.
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