Was ist, wenn es Liebe ist? Fortsetzung
Die Fortsetzung einer kleinen Liebesgeschichte
Endlich Ferien
okay, erstmal ein wenig gelaber ^^
bitte hinterlasst einen kommentar, wenn euch die fortsetzung gefällt (oder wenn nicht ^^")
ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob es sich lohnt, die ff weiterzuschreiben...
ach und eure ideen in den kommentaren waren super! ich werde mich (wenn genügend kommentare für eine fortsetzung kommen) bemühen alles einzubauen =P
so und jetzt: viel spaß biem lesen
:*
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Als ich von meinen Unterlagen wieder aufschaute schien die Dunkelheit durch die Fenster in den großen Komplex an Büro. Verwirrt sah ich von meiner Arbeit auf und erblickte vor mir einen müden Kakashi. Das Radio hatte vor einigen Stunden den Geist aufgegeben und nun saßen wir in völliger Stille gehüllt.
Kakashi spürte meinen Blick auf sich und sah auf. Er lächelte matt, aber aufrichtig und füllte weiter einen der vielen Anmeldebogen aus.
Es reicht für heute, ich bin Kakashi so viel schuldig, ich habe ihn nicht verdient und dennoch hielt er es aus stundenlang vor mir zu sitzen und Anmeldungen auszufüllen ohne eine Miene zu verziehen. Der Tag war lang genug gewesen und wir erschöpft.
„Kakashi…“, flüsterte ich leise und er sah auf.
„Ja?“. Ich stand auf und schritt um den Schreibtisch herum.
„Es reicht jetzt. Wir sind müde und erschöpft. Jetzt ist mir die Schule erst einmal 6 Wochen lang egal!“. Ich sah förmlich, wie die Anspannung aus seinem Körper wich. Das war ich ihm schuldig. Er lächelte mich schwach an.
Ich griff seine Hand und zog ihn mit mir. So ließen wir die Schule hinter uns- für 6 Wochen- Hand in Hand, meinen Kopf an seiner Schulter.
Es war inzwischen halb zwei morgens. Wir hatten die gesamte Nacht durchgearbeitet.
Wir kamen an seinem Häuschen an.
Das Verlangen ihn zu küssen stieg, doch ich wollte ihm seine Ruhe gönnen.
Er zog sich ins Badezimmer zurück während ich ein wenig die Küche aufräumte.
Schon oft hatten wir an dem Tisch gesessen. Ich hatte höchstkonzentriert darauf behaart zu lernen, Kakashi hatte hingegen größte Anstrengungen ausgehalten um mich nicht abzulenken. Bei jeder seiner Berührungen fauchte ich ihn an, dass ich mich konzentrieren musste. Ich war unerträglich gewesen und es tat mir unendlich leid.
Als die Küche aufgeräumt war erkundigte ich mich, ob das Badezimmer schon frei war und zog mich um. Da ich eh ständig bei Kakashi war um mit ihm zu lernen, war ich schon halb eingezogen. Wir schliefen auch im selben Bett- und es wurde wirklich nur geschlafen, wenn ich nicht auf dem Küchentisch eingeschlafen war und Kakashi mich ins Bett zurücktragen musste. Auch nachts verweigerte ich Kakashis Nähe, weil ich meinen Schlaf nötig hatte.
Diese Nacht würden wir auch schlafen müssen, denn es war schon kurz nach zwei morgens.
In einer Boxershorts von Kakashi und einem Top schlich ich ins dunkle Schlafzimmer in welches einige Mondstrahlen trafen auf die Umrisse der Möbel. „Kakashi?“.
„Ja?“, eine dunkle Stimme ertönte hinter mir. Eine gottähnliche Gestalt trat aus dem Schatten. Mein Herz donnerte gegen meine Brust als Kakashi seine starken Arme um mich legte. Sein Atem streifte mein Ohr als er sich langsam zu mir beugte um mir zärtlich den Hals zu küssen. Ich stöhnte und verlor den Halt meiner Füße. Kakashi nutzte den Moment um mich hochzunehmen und vorsichtig auf das Bett zu legen. „Kakashi… Wir sollten lieber schlafen… O-oder?“, wisperte ich atemlos.
Der Hatake hatte sich über mich gestützt; seinen Knie knieten links und rechts von meiner Hüfte. Mein Atem stockte als er näher kam: „Ich bin aber noch nicht müde…“, grinste er frech.
Wie ein Adonis zog er sein Shirt über den Kopf und blickte wieder zu mir.
Die Koketterie war aus seinem Gesicht verschwunden: „Hana, du bist meine Freundin und ich konnte dich die letzten Wochen nicht einmal küssen…“, seine Sehnsucht und Erregung prickelte auf meiner Haut.
Mit diesen Worten hatte er meinen Willen gebrochen.
Im Nu war meine Boxershort fort und Kakashi riss auch schon an meinem Top während er mich wild küsste. Seine marmorne Brust drücke mich aufs Kissen. Seine Hände waren überall und liebkosten gierig meinen Körper.
Verlangend presste er seine Lippen auf meine, drängend schob er seinen Oberschenkel zwischen meine Beine.
Ein unangenehmes Gefühl stieg in mir auf und ich wusste, woran es lag: Das ging mir zu hektisch und drängend.
„K-Kakashi!“, ich schob ihn leicht von mir und er riss erschrocken die Augen auf.
„Hana! Was ist? Habe ich etwas falsch gemacht?“, ein wenig Angst klang in seiner Stimme mit.
„Nein!“, lächelte ich, „Aber das geht mir etwas zu schnell…“, es kostete mich unglaublich viel Überwindung ihm dies zu sagen und mein Gesicht lief rot an.
Es dauerte eine Weile, bis Kakashi wieder etwas sagte: „Es tut mir leid… Nur… Hana… Ich will dich nicht verlieren! Und in den letzten Wochen wäre ich ohne deine Nähe fast verzweifelt... Fast gestorben! Verzeih mir, dass…“, ein ungewolltes Gähnen entwich ihm.
„Pscht!“, ich rollte mich so, dass ich auf ihm saß, „Nicht schlimm. Ich will dich auch nicht verlieren…“, meine Stimme wurde leiser, je näher ich seinem Gesicht kam bis ich letztlich vollkommen verstummte um ihn zu küssen.
Ganz leicht und vorsichtig legten sich meine Lippen auf seine und küssten ihn vorsichtig, doch Kakashi zeigte keine Reaktion. Verwundert wich ich zurück und lauschte in die Stille:
Zwischen den einzelnen Atemzügen von Kakashi waren einige Schnarcher zu hören:
Er war wirklich eingeschlafen!
Ein wenig beleidig aber gleichzeitig schmunzelnd legte ich mich in seine Arme und schlief auch ein.
Die letzten Gedanken vorm Einschlafen widmete ich den noch bevorstehenden Wochen - alleine, nur mit Kakashi...
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