House of Vampires [MM-FF]

They talk about me

Heyho!

Das nächste Kapitel ist also da! x3
Aber leider ist es wesentlich kürzer als es eigentlich sein sollte und eure Charas sind teilweise wieder total auf der Strecke geblieben...
Warum?
Nun ja.... ich hätte für dieses Kapitel eigentlich etwas von euch benötigt, was ich aber auch im Prolog angesprochen habe.
Ich zitiere:
Öhm, ich bräuchte von euch noch etwas fürs nächste Kapitel. Und zwar stellen sich im nächsten Chap die Lehrer und so vor. Also wenn euer Chara Fragen persönlich zu einem einzelnen Lehrer hat oder zu einem Fach, dann schreibt mir per PN die Frage und wem die Frage gestellt werden soll!

Ich würde es sehr begrüßen, wenn ich es diesmal bekomme. Auch möchte ich gern wissen, ob euer Chara ein Einzelzimmer bekommen soll oder sich mit jemanden ein Zimmer teilen soll. Ich habe pro Geschlecht aber nur 10 Einzelzimmer frei! Und ich hätte gern auch einige, die sich mit jemanden ein Zimmer teilen....

Umso schneller ich alles bekomme umso besser. Denn dann kann ich evtl. sogar noch in derselben Woche ein neues Kapitel hochladen!

Zusätzlich bräuchte ich noch vllt einige helfende Hände. Und zwar wäre das ein wenig zu viel für mich, wenn ich für jeden meiner Charas die Freunde/Feinde heraussuche und auch eine Begründung nenne, so wie ihr es so schön gemacht habt. Es wäre nett, wenn sich jemand oder einige bereit erklären würden dies für mich zu tun. Also für alle meine Charas – außer für Aurélie. Ihr werdet zwar nicht entlohnt, aber ich danke euch dafür im voraus!! x3

Nun ja... ich wünsche nun viel Spaß beim 1. Kapitel von „House of Vampires”!

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Zwei Tage waren seit Valéres Beerdigung vergangen und Aurélie befand sich vor dem Flughafen.
Der Himmel war schwarz verhangen und es regnete in Strömen. Mit Mühe zog Aurélie ihr Gepäck hinter sich her und wartete auf ein vorbeifahrendes Taxi. 10 Minuten dauerte es bis das Vampirmädchen ein Taxi vor dem Flughafen sichtete, welches sie auch samt Gepäck mitnahm.
Zwei Stunden lang fuhr das Mädchen durch die verregnete Nacht. Sie redete weder mit dem scheinbar freundlichen Taxifahrer noch schaute sie auf das Navigationssystem des Fahrers, welches ihr hätte sagen können wie weit es noch war. Aurélie blickte nur aus dem Autofenster rechts neben ihr, jedoch ohne sich auf irgendetwas zu fixieren. Sie schaute lediglich in die Leere der Nacht.
Nach den zwei Stunden hielt das Auto vor einem riesigen Gusseisentor. Es schien schwarz. Doch alles schien in der Nacht schwarz. So auch die vielen Bäume in der Umgebung und das Pflaster welches sich sichtbar hinter dem Tor erstreckte.
„Ich muss Sie leider schon hier rauslassen“, sagte der Taxifahrer, doch Aurélie schwieg. Sie schielte zum Taximeter und holte aus der Reisetasche einen kleinen Stapel Geld.
Sie stieg aus dem Wagen aus und hob ihr Gepäck aus dem Kofferraum hinaus. Nachdem dieser wieder geschlossen war und das Taxi zum Rückwärtsgang anlegte, um wegfahren zu können, stolzierte Aurélie mit schnellen Schritten auf das riesige Tor zu. Sie bemerkte die Glocke, die sich links vom Tor befand. Sie rüttelte kurz daran und das große sowie schwere Tor öffnete sich langsam.
Mit vorsichtigen Schritten ging Aurélie durch das Tor den langen gepflasterten Weg entlang. Ihre Augen schweiften über die Bäume, welche sich links und rechts vom Wege in die Höhe rankten. Umso weiter sie ging umso heller wurde der Weg bis irgendwann ein großes Gebäude zu erkennen war. Es hatte die Größe eines Schlosses und dennoch schien es wie keines. Vor dem nicht einmal so kleinen Vorhof des Gebäudes waren viele Leute versammelt. Sie sahen alle anders aus, aber eines hatten sie alle gemeinsam. Ihre schneeweiße Haut schimmerte im Licht der Laternen wie die Haut einer Porzellanpuppe, die im Schein der Sonne saß.
Aurélie ging weiter. Mit dem Blick nach unten auf das gräuliche Pflaster. Auf ihrem Weg zum Eingang des Gebäudes blieb ihr jedoch nicht unbemerkt, dass viele ihre Blicke auf sie hefteten.
Sie ging durch die Eingangspforte, wo sie sogleich ein Schild mit der Inschrift Sekretariat rechts begrüßte. So lief das Vampirmädchen mit ihrem Gepäck auch nach rechts, wurde nach wenigen Metern jedoch von einer langen Personenschlange gestoppt. Sie setzte ihr Gepäck ab und tippte leicht auf die Schultern des Mädchens vor ihr. Das Mädchen schien es jedoch nicht zu bemerken, so dass Aurélie erneut auf dessen Schulter tippte, wobei sie auch einige rotbräunliche Haare des Mädchens berührte. Das Mädchen schaute über ihre Schulter und erblickte Aurélie. Dann drehte sie ihren ganzen Körper um 180°.
„Wartet Ihr vor dem Sekretariat?“, fragte Aurélie das Mädchen, welches gut einen halben Kopf kleiner war als Aurélie selbst.
„Ja“, erwiderte das Mädchen und verstärkte ihre Aussage mit einem dezenten Nicken.
Aurélie setzte sich auf einen ihrer Koffer und starrte durch die Gegend, doch war sie gezwungen sich wieder auf das Mädchen vor ihr zu fixieren, da sie sagte: „Sag mal, warum bist du eigentlich hier?“
„Mein Schöpfer verstarb“, antwortete Aurélie kurz.
„Mein Schöpfer ließ mich allein zurück. Ohne mich in meine Fähigkeiten einzuweisen“
Ihr Kopf senkte sich, als würde sie trauern, doch in ihren Augen spiegelte sich Hass und Verachtung wieder. Langsam hob sich wieder der Kopf des Fräuleins und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.
„Nun, wie ist eigentlich dein Name, wenn ich fragen darf?“
„Mein Name ist Aurélie de Rozier“
„Ich heiße Grace. Grace Miller. Aber du scheinst mir nicht sehr gesprächig“, erwiderte Grace in ruhigen Worten.
„Im Moment nicht. Nein“, murmelte Aurélie nur. Sie deutete mit dem Finger nach vorn und signalisierte Grace so, dass sie in der Schlange aufrücken solle.
Aurélie wartete weitere 20 Minuten bis diese endlich an die Sekretärin herantreten konnte.
Diese musterte Aurélie, als hätte sie das Vampirmädchen schon einmal gesehen. Einige Sekunden schwiegen sich beide Seiten an bis Aurélie das Wort ergriff.
„Mein Name ist Aurélie de Rozier. Ich bekam eine Einlandung“, sprach sie laut und deutlich der Sekretärin entgegen. Diese tippte etwas auf der Tastatur ihres Computers ein. Dann schaute sie wieder zu Aurélie hinauf.
„Frau de Rozier... Ihr Hausmädchen hat bereits sämtliches Gepäck uns zukommen lassen. Für Sie wurde ebenfalls ein Einzelzimmer reserviert“, entgegnete diese und übergab der Vampirin einen Schlüssel.
„In zwei Tagen beginnt die Einschulung an der Schule. Ich werde Ihnen dennoch schon einmal einige Formulare und Informationszettel geben, die sie auch durchlesen sollten! Falls sie Ihr Zimmer suchen, wäre im Gang sowie im Aufenthaltsraum ein Lageplan des gesamten Gebäudes“, fügte die Sekretärin ihrer Rede hinzu und übergab Aurélie einen kleinen Stapel von Zetteln.
Ohne weitere Worte verließ Aurélie das Büro. Im Gang blieb sie dann vor einer großen Tafel stehen, dessen Aufzeichnungen dem Aufbau des Gebäudes entsprachen. Mit ihrer zierlichen Klavierhand strich Aurélie über den Lageplan.
Sie löste sich wieder von der Tafel und ging den Gang fast ganz hinunter und bog rechts ab. Ein riesiger Saal erstreckte sich vor ihr. Es war der Aufenthaltsraum. Viele Vampire waren dort versammelt und unterhielten sich jeweils in kleinen Gruppen. Aurélie ging geradeaus durch den Raum zu der Tafel, welche durch hing. Mit leicht zusammengekniffenen Augen blickte sie dort drauf. Doch plötzlich richteten sich ihre Augen zur Seite, denn es war still. Sie schien zu merken, dass alle Blicke auf sie gerichtet waren und selbst das leise Gewisper einiger Schüler konnte sie anscheinend deutlich hören. Schnell tapste Aurélie in die Tür, welche sich rechts von der „Karte“ befand. Ein langer Gang befand sich hinter der Tür. Links und rechts jeweils mehrere Türen. Aurélie schritt den Gang entlang, wurde jedoch nach der Hälfte des Weges von einem Mädchen gestoppt, welches aus einer der linken Türen herausgestürmt kam. Das rosahaarige Mädchen starrte die weißblonde Vampirin an.
„Bist du meine Zimmernachbarin?!“, fragte sie lauthals hinaus.
Aurélie blickte zur offenen Tür. Auf dem Schild daneben stand Zimmer 105. Aurélie stellte ihr Gepäck ab und öffnete ihre rechte Hand, in der ihr Zimmerschlüssel lag. An dem Schlüssel war ein kleiner lederner Anhänger. 307 war in weiß darauf gestickt. Auf dem Schlüssel selbst befand sich eine Gravur mit denselben Ziffern.
Aurélie blickte in die eisblauen Augen der Rosahaarigen. Diese sah die Weißblonde schon fast entgeistert an. Aurélie schüttelte den Kopf und bekräftigte dies mit den Worten „Tut mir Leid“.
Aurélie nahm ihre Koffer, lief den Gang hinunter und ging die Treppe hinauf in den zweiten Flur. Diesmal ging sie den Flur hinauf zur zweiten Treppe, welche sich in dem Flur befand.
Sie stand nun im zweiten Stockwerk vor einem Flur, welcher aussah wie die anderen beiden zuvor. Mit ihrem Gepäck ging sie den Flur entlang, wobei ihre Augen über die Schilder schweiften, welche neben den Türen hingen. Bei der vorletzten Tür rechts blieb das weißblonde Vampirmädchen stehen. Zimmer 307 stand auf der kleinen Tafel. Aurélie zückte ihren Schlüssel, den sie die ganze Zeit in der rechten Hand hielt – auch wenn sie nebenbei ihre Koffer schleppte.
Mit ihrem Schlüssel war es möglich das Zimmer 307 zu öffnen.
In dem Zimmer waren viele Koffer und Pakete drin sowie einiges, was nach Sperrgepäck aussah. Aurélie stellte ihre Koffer ab und fing an die ganzen Pakete und das Sperrgepäck zu öffnen. Möbel wie Kommoden oder Stühle befanden sich in vielen Paketstücken. So fing Aurélie an ihr Einzelzimmer einzurichten ohne auf die Zeit zu achten. Möbel, die von der Schule gestellt waren Aurélie aber nicht benötigte,
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