Fanfic: Fehler der Vergangenheit Teil 5
Kapitel: Fehler der Vergangenheit Teil 5
Ich hab nicht viel Zeit gehabt diesen Teil zu schreiben, ich hatte dies Wochenende einfach keinen Augenblick ruhe, erst musste ich einen Teil meiner Familie zum Flughafen bringen, dann war ich zu einem Geburtstag eingeladen und zu guter letzt ist bei uns auch noch Spinola Markt, aber mir geht’s gut, na ja so gut wies eben geht. Ich will euch nicht weiter voll labern und wünsche euch viel Spaß beim lesen.
„Wir müssen reden“, meinte sie mit unterdrückter Wut in der Stimme. „Worum geht’s?“ „Na ja, wie soll ich sagen“, fing sie ruhig an, „ Shampoo hat gesagt, dass DU SCHON MAL DAS VERGNÜGEN MIT DIESER LEUTEN HATTEST!“ Die letzten Worte schrie sie förmlich aus sich heraus. Ranma sah sie staunend an, dass hatte er nicht erwatet. *Ich hätte Shampoo sagen müssen, dass Akane es nicht weiß mist, sch****. … Was mach ich jetzt? Am besten ich erzähle ihr die Wahrheit, was anderes wird sie mir bestimmt nicht abnehmen.*
Akanes blickte ihm mit glänzenden Augen an, aber sie glänzten nicht wie sonst nein, diesmal lag etwas, undefinierbares in ihrem Blick. Lange konnte er ihm nicht standhalten, also wendete er sich ab. „Okay, ich werde dir die ganze Geschichte erzählen“, es dauerte knapp eine Stunde, bis er mit seiner Geschichte fertig war. „Es tut mir leid, ich hätte es dir von Anfang an erzählen müssen, aber ich konnte nicht, ich wollte mich nicht erinnern, mir das Geschehen wieder ins Gedächtnis rufen, ich hoffe du kannst mir Verzeihen.“
„Das muss, muss ich … ich erst mal ver-…verarbeiten“, stotterte Akane vor sich hin. *Ich glaube, dass war ein bisschen zu viel auf ein mal für sie, vielleicht hätte ich ihr das mit den Verwunschenen Quellen nicht sagen sollen, ich hoffe sie hasst mich des Wegen nicht*, schoss es Ranma durch den Kopf.
Plötzlich ertönte eine Stimme durch die Lautsprecher. „Hier spricht ihr Kapitän, wir werden in zehn Minuten auf dem Airport Chek Lap Kok (so heißt der Flughafen in Hongkong wirklich) landen, bitte schnallen sie sich an.“ Akane immer noch in Gedanken wurde von Ranma auf ihrem Platz fest geschnallt. „Las das, ich kann mich selber anschnallen“, schnauzte sie Ranma an, als sie bemerkte, was er tat.
Zwanzig Minuten später standen alle drei mit ihrem Gepäck vor dem Flughafen und warteten auf den Zug, der sie in die Stadt bringen sollte. „Also, dann wollen wir mal“, meinte Akane, als der Zug vor ihnen zum stillstand kam und alle drei stiegen ein. „Bist du immer noch sauer?“ „Ich weiß nicht, mir ist klar, dass das keine schönen Erinnerungen für dich sind, aber du hättest mir wenigstens sagen können, dass du schon mal gegen sie gekämpft hast.“
„Heißt das, dass du noch sauer bist?“ „Nein, dass heißt, dass ich enttäuscht von dir bin, weil du mir nur so wenig Vertrauen entgegen bringst“, sagte Akane mit einen traurigem Unterton in ihrer Stimme. „Nun, last die Streiterein, wir sind gleich da. Ich hoffe ihr find euch zurecht, ich werd nämlich nicht mit kommen“, meinte Shampoo, die sich etwas schuldig fühlte, da es ihr raus geplatzt war.
„Was soll das Heißen, du kommst nicht mit, ich dachte du schleust uns ein“, kam es etwas unschlüssig, was er davon halten soll von Ranma. „Nein, dass ist nicht meine Aufgabe ich hab euch nur empfohlen, rekrutiert werdet ihr nicht von mir, dafür hat die Orga ihre eigene Abteilung. Man wird euch sehr wahrscheinlich testen, also passt ja auf“, kaum, dass Shampoo zu ende Gesprochen hatte, war der Zug zum stillstand gekommen und sie verschwunden.
„Das kann ja heiter werden, wo müssen wir hin?“, meldete sich Akane wieder zu Wort, sie war noch ein bisschen Wütend, doch verschob sie dieses auf später und zog Ranma schnell aus dem Zug, da sich die Türen schon schlossen. „Wir müssen in den Goldener Drachen (mit ist nichts Besseres eingefallen -.-*).“ Akane sah ihn an, als hätte er etwas Falsches gesagt, was ihn sofort nervös machte. „So steht’s auf dem Zettel, denn mir Shampoo gegeben habt“, verteidigte er sich, dabei wusste er gar nicht weswegen.
„Ich glaub dir ja, lass uns ein Taxi nehmen, ich hab keine Lust zu laufen“, kam es genervt von Akane, die sofort in eines der wartenden Taxis einstieg, ohne auch nur auf Ranmas Antwort zu warten. *Oh man sie ist immer noch böse auf mich, was mach ich nur?*, blitzte es durch Ranmas Kopf. *Na ja, ich wollt meine Wut zwar zügeln, aber ich hab nicht gesagt, dass er nicht etwas leiden soll*, meinte Akane zu sich selbst und drehte sich zum Fenster, um ja nicht Ranma angucken zu müssen.
Während der Fahrt sprach keiner ein Wort, sie hingen ihren Gedanken hinter her. *Was wird uns erwarten, wird jemand Ranma erkennen, hoffentlich geht alles gut und Ranma macht keinen Unsinn*, waren Akanes Gedanken. Während dessen dachte Ranma darüber nach, wie er sich bei Akane entschuldigen könnte und was wohl dieser Test sein wird. Das bereitete Ranma man meisten Sorgen.
„Herrschaften, wir seinen da, dass seinen Hotel Goldener Drache“, sagte der Taxifahrer, an Akane und Ranma gerichtet, die Beide aus ihren Gedanken auf schreckten. „Das machen 150 Yuan.“ Ranma zückt sein Portemonnaie und gab dem Fahrer sein Geld. „Das sieht ja aus wie eine Bruchbude“, meinte er mehr zu sich selbst als zu jemand anderen. „Sie haben recht hier seien sehr gefährliche Gegend sie gut aufpassen müssen, sonst sie werden ausgeraubt, oder schlimmer umgebracht. Ich schnell werden verlassen, wünsche ihnen viel Glück“, schon war der Taxifahrer auf und davon.
Ranma stand noch einen Moment starr da und schaute dem wegfahrendem Taxi hinter her. „Ranma, wo bleibst du?“, kam es von einer schwergenervten Akane, die schon vor dem Eingang des Hotels, wenn man es den so nennen konnte stand und die letzten Worte ihres Fahrers gar nicht mit bekommen hatte. Ranma löste sich schnell aus seiner starre und eilte zu ihr, er wollte sie nicht länger als nötig alleine lasse.
Gemeinsam betraten sie das Gebäude was sie sahen entsprach auf jeden Fall schon mal nicht den Erwartungen von Akane, sie rümpfte sich die Nase und stellte sich dicht neben Ranma. Dieser fand das Ganze nicht allzu schlimm, er hatte schon schlimmer Absteigen gesehen, als er noch mit seinem Vater unterwegs war, aber ihm gefiel es trotzdem nicht, dass er mit Akane hier Wohnen müsste.
Am Empfang saß ein Mann mittleren Alters, in Unterhemd und einer Dose Bier am Mund und schaute Ranma fragend an, als dieser vor ihn trat. „Wir bräuchten wohl ein Zimmer für diese Nacht!“ „Sie Glück haben grade heute Morgen ein Zimmer freigeworden“, meinte der Mann und deutet Ranma sich in einem Gästebuch einzutragen. Beinahe hätte Ranma seine richtigen Namen geschrieben, doch Akane stieß ihn von der Seite an und deutete auf das Buch.
Als die Formalitäten beendet waren wurden sie vom Portier zu ihrem Zimmer geführt, an der Tür mit der Nummer 56 angekommen entfernte dieser schnell die Polizeiabsperrungen und ließ die Zwei allein. Akane schaute sich sofort im Zimmer um und entdeckte einige Blutspuren an den Wänden. „Oh, man wo sind wir den hier gelandet?“, fragte sie Ranma, auf die Wand deutend. „Wir sind hier in einer ganz gefährlichen Ecke von Hongkong. Pass ja auf“, meinte Ranma und gab Akane ihre Waffe, die sie in den Koffern hatten. „Es ist sicher wir tragen sie bei uns“, und schon hatte er seine Pistole in sein Halfter gesteckt. Nickend tat Akane es ihm gleich.
„Wann glaubst du wird die Orga mit uns Kontakt aufnehmen?“, wollte Akane das Thema wechseln. „Keine Ahnung, aber ich hoffe bald, dann können wir aus diesem Loch raus. Mir macht aber etwas anderes mehr Sorgen.“ „Und was?“ „Shampoo hat doch gesagt, dass sie uns testen werden, und das macht mir Sorgen, wir sollten vielleicht noch mal unsere Identitäten durch gehen.“
„Okay, mein Name ist Jurika Nagawara, ich bin 21 Jahre alt, hab ein paar Vorstrafen wegen Körperverletzung und verschiedener Computerstraftaten, wurde nie verurteilt, da alle Anzeigen gegen mich fallen gelassen wurden“, meinte Akane Lächelnd. „Ich bin Kenzo Jamoto, ebenfalls 21 Jahre, wurde schon wegen unerlaubtem Waffen besitz, unter anderem auch den besitz von Sprengstoff, schwerer Körperverletzung und Erpressung Angeklagt, saß deswegen vier Jahre im Jugendknast“, zählte Ranma seine Straftaten auf. „Wir Beide sind das Perfekte Team, außerdem sind wir schon seit den Anfängen ein Paar“, kam Ranma zu ende. „Wie Bonnie und Clyd“, fügte Akane mit einem Lächeln im Gesicht hinzu.
„Was wollen wir jetzt machen, ich hab keine Lust hier die ganze Zeit rum zu sitzen“, fing Akane an zu maulen. „Wir können ja mal die Gegend ein bisschen erkunden, vielleicht spricht uns ja einer von der Orga auf der Straße an oder so und wir könnten etwas essen, ich hab das letzte Mal im Flugzeug etwas gegessen.“ Akane verdrehte sich nur die Augen, *war ja klar, dass er wieder Hunger hat.*
Fünf Minuten später standen sie vor ihrem Hotel unschlüssig, in welche Richtung sie gehen sollen. „Wo lang?“ „Am besten der Nase nach“, meinte Ranma, der den Geruch vom Essen schon wahrgenommen hatte. Kurze Zeit später standen sie vor einem kleinen Restaurant, von außen sah es nicht besonders einladend aus und von innen war es nicht viel besser.
Einige Männer musterten die Beiden mit kaltem Blick, Ranma nahm schnell die Hand seiner Verlobten und zog sie mit zu einem Tisch weit weg von den Männern. „Die sehen vielleicht gefährlich aus“, meinte Akane, erleichtert darüber, dass sie soweit wie möglich von ihnen entfernt waren. „Das sind sie bestimmt auch. Wie auch immer, lass uns was essen.“ Diese Art von Ranma so etwas einfach zu ignorieren brachte Akane wieder mal zur weiß Glut, doch die Angst ließ sie diese schnell wieder vergessen. Sie war froh, dass