Fanfic: Can you read my mind?

Untertitel: I got a secret & it was written with blood...

Kapitel: Change the way.

Wenn ich genauer drüber nachdenke, bin ich eigentlich ein ganz normaler Teenager.
Ich hab meine Probleme, meine guten Tage, meine nervigen Eltern, meine Vergesslichkeit, super Freunde, Langeweile in der Schule und und und…
Meine Vergangenheit war mal Top & mal Flop, wie meine Zukunft aussehen soll, weiß ich auch noch nicht und ich mache immer mal wieder einen kleinen bis radikalen Imagewechsel durch.
Und natürlich darf eine Sache nicht fehlen, das Ninjasein.
So super bin ich darin eigentlich nicht. Papas kleines Mädchen hat sich in jungen Jahren dazu überreden lassen auf die Ninjaakademie zu gehen, um den Papa stolz zu machen. Bereuen tu‘ ich es nicht, denn ich hab schon viele Sachen erlebt. Aber wie Mütter so sind, machen sie sich so ihre Sorgen um das kleine Prinzesschen und schicken es zur Sicherheit noch auf eine normale Schule, damit es abgesichert ist, falls es das Ninjadasein satt hat. Ich muss zugeben, die normale Schule lag mir schon eher.
Klischees, meine Freunde, meine Leben ist voll davon. Langweilig, normal… nichts Besonderes. Ich finde allerdings, dass gerade das komischerweise öfter die Ausnahme wird.
Weiter im Programm… : Mein Vater ist der Boss einer Waffenfirma und meine Mutter arbeitet Chefredakteurin bei einer Zeitung. Oma & Opa hab ich auf beiden Seiten nicht mehr, denn alle waren begeisterte Ninjas. Geschwister hab ich auch keine, aber das erspart mir wohl einige Zankereien.
Meine besten Freunde sind zum Großteil männlich, aber nur, weil ich das Geschlecht unkomplizierter finde… natürlich hab ich auch super weibliche Freunde, also bitte keine Spekulationen über meine Polung.
Oh, ich muss ja über das Wichtigste in meinem Leben reden, meine Schildkröte Snorre. Sie ist die schönste, süßeste, beste & schnellste Schildkröte auf der Welt.
Ich sollte aber erwähnen, wieso ich über all‘ diese Sachen nachdenke… mein Vater will eine neue Fabrik eröffnen, in einem anderen Dorf… also ziehen wir um, nach Konohagakure.

Am Tag davor…

„Tara! Kommst du endlich mal? Vergeude keine Zeit, wir haben nicht mehr so viel!“– „ Erinner mich bloß nicht daran Makito!“ Ich ging gemeinsam mit meinem besten Freund durch die Straßen von Mobashigakure, einem kleinen unbedeutenden Dorf im Feuerreich, meine kleine Heimat. Wir waren auf dem Weg nach… ja, wohin eigentlich? „Makito, machst du jetzt endlich mal eine Ansage? Du zerrst mich durch das ganze Dorf & ich hab keinen Plan, was abgeht! Eigentlich müsste ich mein Zimmer nochmal abchecken.“ – „ Ja ja… komm einfach mit & frag nicht so viel.“ So bin ich ihm halt einfach hinterher getrabt, man muss ja in seinen letzten Stunden gemeinsam keinen Streit herausfordern…. obwohl das eigentlich meine Stärke ist.
Nach 10 Minuten laufen kamen wir dann auch immer Näher an meine Lieblingsstelle am Dorf, ein kleiner See, mit einer Insel. „Also, Tara, ich paddel dich da jetzt rüber.“ – „Willst du mich gefangen nehmen, damit ich nicht gehe oder steigt da die Abschiedsfete?“ – „Was für eine super Idee, das hätt -… ehm, eins von beiden könnte durchaus zutreffen.“ ‚Ja.. ich kenne doch meine Freunde.‘ Es nahm natürlich etwas Zeit in Anspruch, bis mein Kumpel uns beide zur Insel gepaddelt hatte, wie gesagt, wir sind keine Superninjas, die waren in unserem Dorf auch nicht von Nöten.
Während Makito schnaufend das Bötchen über den See schiffte, sah ich mir alles nochmal genau an.
Der See war still & man hörte nur die Paddel auf das Wasser klatschen. Der Wind tanzte einem um die Ohren und verbreitete die stillen Gedanken der umliegenden Bäume.
Das erinnerte mich an all‘ die schönen, heißen Sommer, die wir alle hier an diesem See verbrachten. Den ganzen Tag waren alle im Wasser um sich abzukühlen und Abends gab es immer sehr viel essen und die Kraftreserven wieder aufzuladen. Es war einfach unbeschreiblich schön.
Ich dachte für einen Moment den Duft eines warmen Sommertages wahrzunehmen… „Ich weiß, dass du es vermissen wirst, aber wir müssen wirklich weiter…“ – Makito holte mich aus meiner Erinnerung zurück in die Gegenwart. Also hüpfte ich schwankend aus den kleinem Boot und machte mich mit ihm gemeinsam auf den Weg durch den kleinen Wald zum üblichen Treffpunkt.
Ich hörte schon laute Musik als Makito eine Augenbinde hervorholte: „Haha, die hab ich doch glatt vergessen! Wenn jemand fragt, du konntest seitdem wir im Boot saßen nichts mehr sehen.‘ – Das war auch wieder typisch, aber naja, ich war froh, dass ich alle typischen Charaktereigenschaften an meinem letzten Abend hier nochmal mitfühlen durfte.
Die Musik nahm weiter an Lautstärke zu als ich hörte, wie zwei kichernde Personen uns entgegen kamen: „ Na ihr habt aber lange gebraucht!“ – „Ja, wird langsam mal Zeit, dass ihr hier aufschlagt, wir hätten beinahe ohne unseren Ehrengast angefangen.“ Ich erkannte die Stimmen von meinen besten Freundinnen Nanami und Kameko.
Kameko nahm meine Hand und zerrte mich weiter, ehe ich meinen Kommentar abgeben konnte.
Durch die Augenbinde konnte ich eine Lichtveränderung wahrnehmen, es wurde zunehmend heller & es fing an nach Essen zu riechen.
Ich erkannte die Stimmen meiner Freunde und wollte meine Augenbinde abnehmen – „Nein jetzt noch nicht! Wir müssen noch was bereitstellen…“ – „ Ihr habt gesagt, dass wir schon zu spät kommen, aber ihr habt es dennoch nicht fertig :D Logik Nanami!“ – „ Beschwer dich nicht immer, wir sind halt nicht so gerissen wie du!“ Ich musste anfangen zu lachen, denn das sag meinen Freunden sehr ähnlich. Nach weiteren 4-5 Stunden… oder auch nur ein paar Minuten & viel Getuschel von meinen Freunden, was mir wie eine Ewigkeit vorkam, kam der Countdown um meine Augenbinde abzunehmen. „3, 2, 1… Überraschung!!!“
Ich sah alle meine Freunde in mitten eines wundervoll geschmückten Platzes, mit bunten Lichtern, Blumen, Luftschlangen und allen drum & dran! Als meine Augen die ersten erschlagenden Impressionen verarbeitet hatten, sag ich auch mein Geschenke, was sie zwischen den Tischen mit essen platziert hatten.
Eine nagelneues, super schickes (Ninja-) Outfit, ein Fotoapparat und ein dickes Buch, was ich von weitem als Fotoalbum identifizieren konnte. „Ihr seid doch verrückt! Total durchgeknallt! Ihr seid doch einfach die Besten!“ Haha, ich versuche die richtigen Worte zu finden, aber ich denke, dass sie wusste, was ich ihnen sagen wollte.
Und als sie die gewünschte Reaktion erhalten haben, ging die Party auch richtig los.
Laute Musik, Essen, viel Gerede… und Alkohol.
Das ist der Grund, weshalb ich nicht mehr allzu viel von diesem Abend weiß, aber ein nüchternes Genie hat den ganzen Abend mit meiner Kamera festgehalten.
Auf den Bildern waren (natürlich) Trinkspiele zu sehen, wie ich mit meinen Kumpel gekampelt habe, wir mit Essen geworfen haben.. und das letzte Bild zeigt uns, wie wir uns alle in einer großen Gruppenkuschelrunde weinend in den Armen lagen…

So sah also mein letzter Abend Zuhause aus. Nun befanden wir uns mit der Kutsche auf den Weg nach Konoha.
„Katara, hör auf zu Träumen! Wir sind in wenigen Augenblicken in Konoha!“, rief mir meine Mutter von vorne zu & ich konnte schon die Tore von Konoha erspähen.








Das ist meine erste Fanfiction & ich würde mich über ein paar Meinungen und Verbesserungsvorschläge freuen. :) (Ich arbeite an meiner Rechtschreibung!)
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