Fanfic: Zu lang gewartet? (4)ende
Kapitel: Zu lang gewartet? (4)ende
Hi leute, da bin ich wieder. Mit neuen Ideen für meine ff. :o)
Hat ein bisschen lange gedauert weiß ich. Aber jetzt bin ich ja wieder da und schreibe weiter… sooo also viel spaß beim lesen, mal schuan was draus wird….
„…reden…“
*…denken…*
Zu lang gewartet? (4)ende
Dann lauf ich die Straßen entlang um so schnell wie möglich zu meinem Haus zu kommen. Ich renne, renne und renne. Werde immer schneller und umso schneller ich werde um so größer wird die Panik.
Bis ich davor stehe. Ich renn ins Haus und brülle:
„RAnmaaaaa bist du da?“
Ich bekomme keine Antwort.
Ich stürze die Treppe hoch und laufe ins Zimmer. Ich schaue in jedem Zimmer nach. In allen.
Doch er ist schon weg.
„Wieso war ich so dumm? Ich bin der dümmste Mensch auf erden.“
Mit diesen Worten falle ich zu Boden. Fange bitterlich an zu weinen.
Ist dies das ende? Werde ich Ranma nun nie wieder sehen? Ich würde es nicht verkraften…
………..
Nun sitz ich hier ganz allein.
Niemand ist mehr da.
Ich fühle mich einsam.
Denke an den Menschen der mir wichtig ist.
Wichtiger als alles andere,
Wie konnte ich ihn gehen lassen?
Wie nur?
Ich stehe langsam auf und begebe mich nach unten.
Langsam schleppe ich mich, den Flur entlang ins Wohnzimmer.
Ich schaue mir das Go – Spielbrett an, den Rollstuhl und die dreckige gebrauchte Tasse.
Ich fange an zu weinen, denn ich weiß: niemals wird es wieder wie früher.
In dem Moment, sehe ich den Zettel, den Zettel von gestern.
Mein Vater. Tot.
Und Ranma? Fort.
Was habe ich getan?
Ich habe gleich Zwei Menschen verloren.
Ich hebe den Zettel auf und schau ihn mir an. Ich klappe ihn auf und lese ihn mir noch einmal durch, um zu versuchen, aus der Trauer, die ich gerade habe, Wut zu machen. Wut auf Ranma.
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Dies, ist dafür, das Ranma auftauchen musste.
Dein Vater, starb deswegen, weil du es gewagt hast, Ranma wieder in dein Haus zu lassen. Du gehörst mir.
Und Ranma ist schuld an dem Tot deines Vaters.
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Ich zerknüll den Zettel und schmeiß ihn in eine Ecke, meine selbstbewusste und starke art, ist durchbrochen.
Mein Erscheinungsbild ganz anders.
Ich bin schwach. Traurig.
Ich kann keine Wut aufbringen, es ist nicht Ranmas schuld, das mein Vater tot ist, er konnte es doch nicht wissen. Niemand konnte wissen, das er Stirbt nur weil Ranma in mein Haus trat. Niemand.
Ich kann ihm nicht die Schuld geben.
Ich kann es nicht.
Das Telefon klingelt, langsam gehe ich in den Flur um den Hörer in die Hand zu nehmen.
„Akane Tendo“ sage ich mit verstellter Stimme.
„Schönen guten tag Frau Tendo, wegen ihres Vaters…“ ich unterbreche den Mann an der Leitung.
„Nicht jetzt, ich … Ranma … Ich … ich rufe sie zurück, mein Vater… er….“ Ich lege auf…
Renne aus dem Haus, die Straßen entlang.
So schnell wie mich meine Füße tragen, renne ich. Ich renne, renne und renne, immer weiter und schneller.
Plötzlich stoppe ich.
Ich bin am ziel angekommen und schaue zum Eingang.
Über der Tür steht: „Nerimer Flugharfen“
Ich renne rein, rein ins Haus und suche überall.
Ich gucke auf den Tafeln, bis ich stocke:
„China, 17.35 Uhr.“ Spreche ich laut.
Ich schaue auf die Uhr und schlucke… Alles wird schwarz.
Mein Herz bleibt stehen.
Ich höre nichts mehr.
Ich fühle mich als würde ich fallen.
Als ob ich mich auflöse und ich höre mich schreien.
Die Menschen, gehen an mir vorbei.
Sie schauen mich nur an, tuscheln ein wenig und gehen weiter.
Sie blicken mich an, als wäre ich fremd, wie eh und je. Doch so ist es nicht.
Ich bin nicht fremd. Ich bin es nicht.
Ich bin… Ich bin nur allein, für immer.
Denn die Uhr Zeigt 17.42 Uhr an.
Ich laufe auf den Balkon des Flughafens.
Nach ganz oben und ich sehe wie sein Flugzeug los fliegt.
Wie es losfährt. Und abhebt. Die rollen werden eingezogen und es saust an mir vorbei.
Meine Haare wehen im Wind. Und ich sage mir:
„Wieder war es der Stolz. Er hat mir mein glück genommen.“
Und ich frage mich wieso?
Wieso mache ich alles falsch?
Ich stehe immer noch weitere 5 Minuten, im Wind, auf dem Balkon, vom Flughafen, allein, und sehe dort hin, wo mir alles so kurz vorm ziel davon ging.
IN der Ferne sehe ich das Flugzeug.
Es ist nie zu spät zu bereuen, denn ich weiß, dass du da draußen bist.
Du lebst und bist gegangen, wieso?
Wegen mir. Wir sehen uns wieder, denk ich mir noch… Doch dann…
Ich sehe aus der Ferne eine Explosion.
Wie alles auseinander fliegt.
Wie Feuer in der Luft, sich am strahlend blauen Himmel, verbreitet.
Und sich nach unten bewegt.
Schneller und schneller..
Man hört nach nur wenigen Sekunden einen knall auf der Erde.
Es geht eine Riesen Explosion, los.
Meine Augen füllen sich mit Tränen.
Die Hände kralle ich, an das Geländer. Fester und fester.
Heiße tränen laufen mir die Wange herunter und ich schmecke den Salzigen Geschmack, der Tränen, die an meinem Mund vorbei rollen.
Manche Tränen, fallen auf den Boden.
Ich kneife die Augen zu und fange an bitterlich und laut an zu weinen.
„Warum nimmst du mir alles?
Gott wieso?
Ich habe dir nichts unrechtes getan.
Ich will doch auch mal glücklich sein.
Ich will doch nur Leben.
Ich habe schon so viele Jahre, durch machen müssen, so viel schreckliche, doch tust du mir immer noch weh.
Siehst du?
Siehst du wie ich weine?
Ich zeige meinen schmerz.
Ich habe meinen Stolz niedergelassen.
Was willst du denn noch?
Was?“ schreie ich in den Himmel zu Gott.
Denn wenn es ihn geben würde, würde er mir helfen.
Oder hilft er mir nicht mehr?
Bin ich schon so weit das er mir nicht hilft?
Bin ich von seinem Weg abgekommen?
Es gibt Tage, an denen geht alles Berg auf.
Doch gibt es auch Tage, da geht es nur noch Berg ab.
An diesen Tagen bin ich angekommen und will davon loskommen.
Wie bekomme ich bloß nur wieder Glück?
Wie bekomme ich zurück, was mir lieb und heilig ist?
Wieso kann man die Zeit nicht zurückdrehen?
Ich sinke auf den Boden.
Man hört Sirenen. Alles ist so laut.
Eine ganze weile bleibe ich an dieser stelle und kann nicht mehr aufhören zu weinen.
Die Augen zugekniffen, hocke ich auf dem Boden.
Die Hände ins Gitter gekrallt.
Es ist kalt. Und es wird Dunkel.
Ich Zittere.
Doch Plötzlich.
Es wird Warm. Eine Warme Aura umgibt mich.
Ich höre auf zu Zittern.
Arme umschlingen mich und mein Hals wird mit Küssen liebkost.
Ich werde auf die Arme genommen.
Mit verweinten Augen, sehe ich die Person an, die mich anlächelt.
„…Ranma….“ Hauche ich.
Er lächelt. Und Küsst mich.
Die Sterne funkeln über uns. Eine Sternschnuppe, huscht über den Nachthimmel.
Und der Mond leuchtet über uns.
Er war nicht in der Maschine… Und ich?
Ich bin überglücklich!
So, das war es. Ende.
Ist nicht sehr gut. Bin auch nicht so sehr in vorm.
Hoffe es hat euch trotzdem gefallen.
Würde mich über Kommentare freuen.
HEAGGSMDL
Eure VANNI