Fanfic: Lost Love (9)

Kapitel: Lost Love (9)

Aloa ^^

Danke für eure lieben Kommis!!! *alle knuddel* *froi* Heut ist mein letzter Tag in diesem Gefängnis...was man Zuhause nennt, ab morgen darf ich wieder raus *jubel* naja, da ich ab dann meine Freiheit genieße will ich euch noch mit einem Teil meiner FF quälen, macht euch doch nichts aus oder? ^^

@chinaneko: was dir alles auffällt *sichamkopfkratzt* ja also, ist wirklich ein Logikfehler! Ich weis auch nicht wieso ich Ayane einen Akzent verpasst habe, wenn sie doch in China sind -.-* ich und Logik, passt nicht zusammen! Shampoo habe ich einen gegeben, weil sie sich Japanisch unterhalten haben! Akane (die kleine) spricht Japanisch, Ranma-sama hat es ihr beigebracht, nur so zur Info ^^ das ist der Grund wegen dem Akzent von Shampoo, das mit Ayane war naja...Dummheit ^^

@Bahamut: Zu viel DOA? *kopfschüttel* nee...eigentlich nicht ....

*räusper* naja...dann will ich doch mal mit dem nächsten Teil beginnen....



Viel Spaß bei Lost Love (9)



Ranma begleitete beide noch zu Tür. Als sie das Haus verlassen hatten lief er zurück ins Wohnzimmer wo Akane regungslos da saß. Wie benommen blickte sie auf eine Tasse Kaffee.

Langsam näherte er sich seiner Tochter und setzte sich wieder.

„Ihr ward verlobt....“ flüsterte sie auf chinesisch.

„...du hast mich die ganze Zeit belogen....“

Mit ernster Mine blickte er seine Tochter an.

„Nein habe ich nicht!“ antwortete er fest.

Tränen schossen in die Augen der kleinen Akane.

Sie wandte ihren Blick nicht von der Tasse die vor ihr stand und umschlang sie mit beiden Händen.

„Doch hast du...“ erwiderte sie.

„Akane!! Ich werde es doch wohl besser wissen!!“ protestierte er.

Wütend blickte sie zu ihrem Vater auf. Ihre Augen funkelten ihn an, sie sprang auf.

„Ach so ist das also! Ja stimmt Vater, ich bin ja nur ein kleines Mädchen, der man etwas erzählt und sie es gleich wieder vergisst! Und wenn sie dann die Wahrheit erfährt, erinnert sie sich nicht mehr daran was ihr erzählt wurde. Das war vielleicht so als ich 5 Jahre alt war, doch heute nicht mehr!“ schrie sie.

Auch Ranma erhob sich langsam.

„Schrei mich nicht an!“ brüllte er.

Akane atmete tief ein.

„Du kannst mich nicht mit deinem Gebrüll einschüchtern falls du das denkst!“ schrie sie ihm entgegen.

„Ich habe keine Angst vor dir, auch wenn du mein Vater bist! Tja Paps, du hast mir selbst gelehrt das man vor nichts Angst haben muss und auch vor niemanden! Also auch nicht vor dir!“

„Akane....“ fing er an und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Vor mir solltest du Angst haben! Und wenn keine Angst, dann wenigstens Respekt!“ wies er sie in einem etwas ruhigeren Ton zurecht.

Akane schüttelte ihren Kopf.

„Ich bin immer hin dein Vater!“ fügte er hinzu.

„Nein Paps, ich habe sicherlich kein Respekt vor einer Person die mich die ganze Zeit belogen hat! Egal ob es mein Vater ist oder sonst wer!!“

„Ich habe dich nicht belogen!“ brüllte er.

„Okay...“ sie nickte.

„Du hast mir was verschwiegen!“

„Das ist nicht lügen Akane!“

„Doch!!! Ich hatte dich gefragt....“

„Was hatte ich geantwortet Akane?“ unterbrach er sie.

„Nichts...“ entgegnete sie.

„Also? Ich habe dich also nicht belogen!“

„Du hast es mir verschwiegen! Keine Antwort ist auch eine Antwort Vater....“

„Etwas verschweigen und etwas falsches sagen, ist nicht das selbe! Du musstest es nicht wissen, es gehörte in die Vergangenheit!!“ sagte er und setzte sich wieder.

Ihre Schultern sackten nach unten.

„In die Vergangenheit?“ fragte sie.

Ranma nickte.

„Ach so, und gerade weil es in die Vergangenheit gehört hast du ein Bild von ihr unter deinem Kissen? Ein Bild von dem Mädchen in die du verliebt warst? Es gehört doch in die Vergangenheit Vater!! Du hast Mutter nach ihr kennen gelernt, du hast sie geheiratet! Du hast ein Kind mit ihr, nicht mit deiner....mit...Der!!“ brüllte sie.

„Du hast mich.....gehört nicht ein Bild von Mutter dort hin...“ flüsterte sie zu Ende.

„Akane ich...“

„Ach ja stimmt ja! Ich vergaß....du hast Mutter ja nie richtig geliebt, dein Herz gehörte ihr...sonst niemanden! Und sie hat es sogar heute noch feste in beiden Händen obwohl du sie das letzte mal vor 17 Jahren gesehen hast!! Deine Tochter....ICH trage sogar ihren Namen, noch nicht mal den meiner Mutter obwohl sie bei meiner Geburt starb! Du hast mir IHREN Namen gegeben! Ich fand das okay... es störte mich nicht. Du hast mir gesagt, dass du sie liebtest....du hast mir aber nie gesagt, dass ihr verlobt ward!!“ unterbrach sie ihn.

„Akane, wo ist da bitteschön der Unterschied?“ flüsterte Ranma.

„Es ist ein sehr großer! Wieso hast du sie verlassen?“

„Das ist unwichtig!“

„Nein ist es nicht...denn somit steht eins für mich fest...da du sie wirklich liebtest, da du sogar mit ihr verlobt warst, steht für mich fest das du alles bereust! Das du bereust das du von ihr weg bist! Das du bereust Mutter getroffen zu haben! Das du mich bereust!!“ schrie sie.

„Akane das stimmt...“

„Ich wette...“ unterbrach sie ihn.

„Ich wette, dass wenn du die Zeit zurück drehen könntest...du deine Zukunft... unsere jetzige Gegenwart neu bestimmen könntest, würdest du alles anders machen! Du würdest dir wünschen, nie deine.....A....Akane...“ sie presste ihre Augen zusammen.

„...verlassen zu haben....du würdest alles was du dir hier aufgebaut hast im Stich lassen, alles wäre dir egal....“ berichtete sie leise, die Tränen, die sich ihren Weg zu ihren Lippen bahnten, schnurrten ihr die Luft ab

„Akane du...“ flüsterte ihr Vater und stand auf. Langsam näherte er sich seiner Tochter und legte ihr seine Hände auf die Schultern.

Sie schlug ihre Augen auf, atmete tief ein und blickte ihren Vater in die Augen. Ihre Augen funkelten voller Trauer, man sah den Schmerz in ihnen. Sie glaubte an das was sie sagte, sie war davon überzeugt, dass sie die Wahrheit sprach....

„Du würdest mich für sie aufgeben....“ flüsterte sie, riss sich von ihm los und rannte aus dem Haus hinaus.

„Akane!!“ brüllte Ranma und rannte ihr hinter her, doch er war zu langsam. Seine Tochter war als sie das Haus verlassen hatte über ein Dach gesprungen und schon aus seinem Blickwinkel verschwunden.

„Akane...“ flüsterte er und blieb wie benommen auf der Strasse stehen.

Akane rannte und rannte. Sie sah nicht wohin, alles war durch ihre Tränen verschwommen, aber es war ihr auch egal. Sie wollte einfach nur weg. Einfach alles hinter sich lassen und allein sein. Sie wollte nicht mehr zurück, sie konnte nicht zurück und ihren Vater in die Augen gucken und vergessen was sie ihn an den Kopf geworfen hatte. Sie war davon überzeugt das alles was sie zu ihn sagte der Wahrheit entsprach. Sie war davon überzeugt, dass er sogar sie im Stich lassen würde wenn er seine Zukunft neu bestimmen könnte. Und allein dieser Gedanke machte sie so wütend, so traurig das sie nicht mehr zurück wollte. Sie glaubte das es ihn sowieso egal sei was mit ihr geschah....



„Hey Akane!“ sagte Ranma-kun und packte sie beim vorbeigehen am Arm, durch den Ruck der entstand verlor sie ihr Gleichgewicht und wäre beinah zu Boden gestürzt, hätte er sie nicht gehalten.

„Fass mich nicht an!“ befahl sie mit bebender Stimme und riss sich von ihm los.

Schockiert blickte er in ihr weinerliches Gesicht.

„Was....was ist passiert?“ fragte er leise.

Akane schüttelte ihren Kopf.

„Das geht dich nichts an!“ schrie sie mit zugekniffenen Augen. Doch als sie begriff wie sie mit ihm sprach, mit ihm der ihr gar nichts getan hatte, löste sie sich aus ihrer verkrampften Haltung und blickte ihn mit Tränen erfüllten Augen ins Gesicht.

„Es tut mir leid...“ flüsterte sie.

Langsam schüttelte ihr Nachbar seinen Kopf.

„Es muss dir nicht leid tun!“ antwortete er.

Schnell wisch sie sich über ihre Augen um ihre Tränen zu trocknen, ihr einziger Gedanke in diesem Augenblick war, wie schrecklich sie doch aussieht....

„Sorry, aber ich muss weiter..“ berichtete sie, drehte sich um und ging weiter.

Tausend Gedanken, tausend Fragen schwirrten Ranma im Kopf rum als er da so stand und ihr hinter her blickte. Doch eine Frage wiederholte sich immer und immer wieder in seinem Kopf. Wieso weint sie?

Schnell rannte er ihr hinter her um sie einzuholen. Bei ihr angekommen stellte er sich vor ihr und blickte sie mitleidig an.

„Komm mit....“ sagte er, packte sie am Arm und zog sie hinter sich her.

„Was soll das?“ fragte sie und versuchte sich zu befreien, doch vergebens.

Er zog sie 2 Straßen lang hinter sich her, bis zu seinem Haus.

„Ich bin wieder da!“ rief er als er eintrat.

„Wie? So schnell? Ranma du kannst mir nicht weismachen das du so schnell all das besorgt hast was ich dir aufgeschrieben habe!“ hörte man seine Mutter aus der Küche ihn zurufen.

„Nein Mutter habe ich nicht! Aber ich habe jetzt auch keine Zeit....stör mich bitte nicht!“ bat er, blickte zu Akane runter die mit gesenktem Kopf neben ihn stand und zog sie zu sich ins Zimmer.

„Ranma was soll das? Wir bekommen Besuch was soll ich denn dann bitteschön kochen? Wir können nicht das ganze Zeug von de Hijus verwenden!“

„Dann geh selbst einkaufen!“ erwiderte er und schloss die Tür hinter sich.

„Was soll das?“ flüsterte Akane.

Ranma, sowie seine Mutter, hatte ein eigenes Zimmer im Hause der Hijus bekommen. Alles was man brauchte stand in ihm. Ein
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