Watashi wa kōkai shite imasen

私は後悔していません

Kapitel 1.2: ♥heiße♥

O hayou gozaimasu,

so das ist der 2. Teil des 1. Kapitels ^^

Viel Spaß beim lesen (>//o//<)

LG Lindenei


Kapitel 1.2: ♥heiße♥


Mit dem Glas in der linken und mit dem Eis in der rechten Hand stürmte ich nach draußen. Ich wollte ihn nicht verpassen.

„O-jii-san“, beide drehten sich in meine Richtung. Ich rannte die Treppen hinunter.

Ich gab Byakuya-kun den Durstlöscher, er bedankte sich und ich umarmte O-jii-san.

„Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, O-jii-san“, ich löste mich aus der Umarmung und schleckte an meinem Eis.

Er lächelte kurz.

„Über was habt ihr gesprochen?“

„Ach… nichts Wichtiges“, er tätschelte meinen Kopf.

„Ich werde mich hinlegen gehen“, er ging an uns vorbei ins Anwesen.

Ich seufzte und streckte mich wobei ein paar meiner Knochen fürchterlich knacksten.

„Aua…“, jammerte ich.

„Hört sich ja wie bei einer alten Frau an.“

„Halt die Klappe… hach… ich mach mich auch aus dem Staub. Bis später!“

„Was? Aber du bist doch gerade erst gekommen!“

„Naja… hehe … also das … mir war so heiß und… und ich hatte Hunger auf ein Eis…hehe“, ihm war die Wut förmlich ins Gesicht geschrieben.

Ich machte langsam ein paar Schritte nach hinten.

„Soll das heißen du hältst mir hier erst so eine Standpauke von wegen Kind sein und machst mir fürchterliche Schuldgefühle und am Ende wolltest du NUR ein Erdbeereis?“, seine Stimme war gefährlich ruhig und ich schwitzte noch mehr als vorher. Zudem machte es mich ziemlich nervös das er sein Holzschwert immer wieder in seine Handfläche schlug.

Wollte er mich mit diesem Ding etwa verhauen?




„Aaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh“, ich rannte wie von der Tarantel gestochen durch die Eingangstür des Kuchiki-Anwesens. Ich unterbrach diese friedliche Ruhe mit meinem hysterischen Geschrei. Byakuya-kun verfolgte mich wie ein Irrer.

„Ach, auf einmal kannst du Türen benutzen oder was?“, ich wagte einen flüchtigen Blick nach hinten. Der fuchtelte mit seinem Holzschert wie verrückt herum und kam immer näher.

Oh mein Gott, was sollte ich tun? Denk, denk, denk!!! Wie konnte ich diesem hochnäsigen Volltrottel nur entkommen?

Da viel mir etwas ein! Ich musste nach Westen zum Hakutōmo.

Ich bog bei der nächsten Ecke ab und hüpfte über die kleine Mauer. Hier in Seireitei kannte ich so gut wie jeden Geheimgang und jede Abkürzung.

Ich lief über eine Wiese und kam am anderen Ende wieder bei einer Mauer raus. Hier irgendwo musste eine kleine Tür gewesen sein? Ich tastete die Wand ab und suchte nach der Türklinke.

„Ich weiß dass du hier irgendwo bist. Komm raus!“

Hab sie! Ich zog daran doch sie ging nur minimal auf. Ich nahm beide Hände und zog, doch nichts rührte sich. Ich stützte meinen Fuß gegen die Wand und zog noch einmal.

Sie sprang auf doch leider flog ich auch auf meinen aller Wertesten. Ich stand schnell wieder auf und rannte weiter. Somit hatte ich mir wenigstens einen kleinen Vorsprung eingebracht.

Von weitem sah ich schon das Hakutōmo. Ich legte noch einmal einen Zahn zu. Meine Füße schmerzten furchtbar. In diesen blöden Getas konnte man auch nicht laufen. Das würde bestimmt böse Blasen zur Folge haben.

Endlich sah ich es das Tor des Weißen Weges. Hakutōmo.

„Jiiiidaaaaaaaanboooooooo!!!“, er drehte sich zu mir um und winkte mir herzlich zu.

„Streck deine Arme aus!“, er wusste nicht genau um was ging aber er tat es. Ich rannte so schnell ich konnte und kletterte bei seinem Ärmel hinauf und versteckte mich hinter seiner Schulter.

„Wo bist du, du kleines Biest!“, mein Herz schlug rasend schnell und ich konnte nicht aufhören so laut zu atmen. Ich hielt kurz die Luft an.

„Hast du sie gesehen?“, ich konnte ihn nicht sehen aber er sprach sicherlich mit Jidanbō.

„Sie ist da entlang“, Jidanbō zeigte mit dem Finger nach Süden. Er wusste zwar nicht um was es ging aber er spielte hervorragend mit. Genau deswegen waren wir so gute Freunde.

Byakuya-kun glaubte ihm und er rannte in diese Richtung. Ich konnte wieder Luft holen.

Ich kam aus meinem Versteck heraus und setzte mich auf Jidanbōs Schulter.

„Puh… das war wirklich knapp was?“

„Kannst du laut sagen. Was war das überhaupt?“, er beugte sich nach vorn und streckte seinen Arm aus so dass ich hinunter rutschen konnte.

„Ach, ne verrückte Geschichte. Warum muss Byakuya-kun auch immer so ausrasten?“, ich verschenkte meine Arme vor meiner Brust. Aber da fiel mir ein…

„Danke Jidanbō das du mir geholfen hast!“

„War doch nicht der Rede wert“, er bekam rosa Wängchen. Ich musste kichern. Plötzlich hörte ich wie Kinder lachten. An Jidanbō vorbei durch das Tor hindurch entdeckte ich in der Ferne ein paar Kinder die spielten. Ich wär am liebsten zu ihnen hingerannt und hätte mitgespielt aber Oto-san hatte mir ja verboten nach Rukongai zu gehen. Anderseits schlief er und unbedingt herausfinden musste er es auch nicht wenn ich mich nur an Jidanbō vorbei schleichen könnte.

„Jidanbō, schau mal dort ein Hollow der aussieht wie ein gebratenes Hühnchen mit Ramen!“, er zuckte blitzschnell herum und machte sich entweder kampf- oder essbereit. Dies konnte ich aber nicht mehr sehen, weil ich so schnell es ging in den 1. Bezirk von West-Rukongai lief.

Jurinan.
Suche
Profil
Gast
Style