Der Schüleraustausch

Kapitel 3

Ich gehe in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Wie soll ich das denn bitte anstellen? Ich kann ihn ja noch nicht mal leiden und dann soll ich ihn auch noch dazu bringen sich in mich zu verlieben. Das ist unmöglich. Am späten Nachmittag gehe ich durch die Villa und treffe zufällig auf Mokuba der gerade an seiner Spielkonsole spielt.
„Hey Mokuba. Kann ich dich mal was fragen?“ Der Schwarz haarige beendet sein Spiel und sieht zu mir. „Klar schieß los.“
„Also....Wie ist Seto so?“ Mokuba schwieg einen kurze Zeit.
„Seto ist eigentlich sehr nett. Er verbringt viel zeit mit mir und er erfüllt mir jeden wusch. Aber leider ist er nur zu mir so. Er lässt keinen anderen an sich heran. Aber ich hoffe das es irgendwann ein Mädchen gibt das es ernst mit Seto meint.“
Ich schaue Mokuba an. Er scheint sich ja große sorgen um seinen großen Bruder zu machen. „Danke.“ sage ich und gehe wieder in mein zimmer. Kurze zeit später klopft es an meinem zimmer.
„Ja?“ Die Tür geht auf und Emily und Stella kommen rein. „Was wollt ihr?“ „Naja...wir wollten bloß....“ „Nein“ unterbrach ich Emily. „Ach komm schon vielleicht verliebst du dich auch in ihn.“ sagt Stella zu mir und setzt den Hundeblick auf. „Ich will aber nicht. Und mit ihm Zusammensein schon gar nicht.“ Die zwei setzten sich auf mein Bett und schauen mich an. Dann unterbricht Stella die stille. „Wenn du den Eisberg zum schmelzen bringst dann Schenke ich dir zum Geburtstag den Zeichenkurs den du schon immer haben wolltest. Und wenn du es nicht schaffst musst du drei Monate lang unserer Hausaufgaben machen.“
„Ach und du hast zwei Monate zeit.“ fügt Emily noch hinzu. Ich überlege kurz. Das Angebot ist nicht schlecht. „Na gut. Aber ihr hört jetzt auf mich damit zu nerven.“
Beide nicken mir zu und gehen aus meinem zimmer. Worauf habe ich mich da bloß eingelassen. Frage ich mich während ich mich nach hinten in die Kissen fallen lasse. Am nächsten morgen wache ich erst sehr spät auf. Ich schaue gerade auf meinen Wecker der mir schon 13:20 Uhr anzeigt.
Etwas erschrocken stehe ich auf. „Na toll ich hab Frühstück und Mittagessen verschlafen.“
Murmel ich vor mich hin. Ich begebe mich ins Badezimmer und mache mich fertig.
Nach dem ich fertig bin gehe ich in die Küche.
„Guten morgen.“ Sage ich zu der Köchin. „Für ein guten morgen ist es etwas spät. Du musst eine von den Austauschschülerinnen sein.“ sagt sich und grinst mich freundlich an.
„Ja ich bin Liz. Freut mich sehr.“ „Hallo ich bin Mara und die Köchin hier im Haus.“ sagt sie mit6 einem grinsen auf den Lippen. „Könnte ich etwas zu essen haben? Ich habe nämlich Frühstück und Mittag verschlafen.“
„Aber natürlich. Was willst du haben? Nudeln,Pfannkuchen,Milchreis....? such dir aus was dir gefällt.“ „Pfannkuchen wären klasse. Danke.“
ich setzte mich auf einen Stuhl und warte auf mein essen. „Die Villa kommt mir so leer vor ist denn keiner da?“ frage ich etwas überrascht. „Mokuba ist bei einem freund.Die zwei Mädchen wollten in die Stadt und Heer Kaiba ist in der Firma.“
sagt sie freundlich und stellt mir mein essen hin. Ich bedanke mich bei ihr und überlege was ich heute noch so machen soll.als ich fertig bin mit essen gehe ich in den Garten und lege mich auf eine liege. Ich liebe den Sommer.
Jetzt kann ich mir eigentlich einen Plan ausdenken. Je früher desto besser. Immerhin hab ich nur zwei Monate zeit. Wie könnte ich Seto nur herumkriegen?
„Na auch endlich wach?“ erschrocken drehe ich mich um und sehe Seto. „Ja. Solltest du nicht in deiner Firma sein?“ fragend sieht er mich an. „Ich muss auch gleich wieder los.“
Ok ich muss mir was einfallen lassen. Gerade jetzt wo ich mit ihm alleine bin. Eine bessere Gelegenheit gibt es nicht. Denk nach..denk nach... Schreie ich mich innerlich an.
Ich hab´s. Da er eh so selten hier in der Villa ist wird es schwer aber wenn ich ein Praktikum in seiner Firma mache kann ich nah bei ihm sein und mein Taschengeld aufbessern.
„Äh..Seto?“ er schaut auf mich hinab. „Ja was ist?“ fragt er kalt. „Also...könnte ich vielleicht ein Praktikum in deiner Firma machen?“
er scheint kurz zu überlegen. „Warum?“
„Weil ich so ein Geld aufbessern kann und schaden kann es ja nicht. Das macht sich bestimmt gut wenn ich mich später irgendwo bewerbe.“
„Hmm“ kommt nur von ihm. „Biiittteee?“ schaue ich ihn mit Hundeaugen an. „Lass dass das zieht bei mir nicht.“ „Also ja?“ etwas genervt schaut er mich an. „Gut. D darfst ein Praktikum bei mir machen. Aber ein Fehler und du bist draußen. Du bist am Montag 8 Uhr in der Firma.“ schon dreht er sich um und geht zurück in die Villa.
Gut schritt eins ist erledigt. Am Abend erzähle ich Emily und Stella davon. Die beiden sind total begeistert. Und etwas neidisch weil ich neben der Wette noch Geld verdiene.
Das Wochenende vergeht viel zu schnell denn schon ist Montag. Der Wecker klingelt und ich suche in Halbschlaf die Schlummertaste.
Die anderen haben es gut die können noch schlafen. Ich stehe auf und gehe in das Bad um mich fertig zu machen. Ich ziehe mich extra etwas seriös an damit Seto nichts auszusetzen hat. Danach gehe ich und das Esszimmer und sehe schon Seto
. „Guten morgen.“ sage ich mit einem lächeln auf den Lippen.Doch er sagt gar nichts und ließt seine Zeitung weiter.nach dem Frühstück frage ich ihn
„Nimmst du mich heute mit? Ich weiß nicht wo deine Firma ist.“
er schaut mich immer noch nicht an und sagt „Ja.Aber ab morgen kommst du alleine.“
Ich nicke als Antwort. Ich gehe noch schnell in mein zimmer und hole meine Jacke. Als ich wieder runter komme ich ihn schon ungeduldig auf mich warten.
Wir steigen in die Limousine und fahren los. Plötzlich schaut er mich mit seinem kalten blick an. „ Du hast mich in der Firma mit Herr Kaiba anzusprechen verstanden.“ Ich nicke nur und denke mir was für ein riesen Arsch er doch ist. Hoffentlich überstehe ich das alles ohne einen bleibenden schaden davon zu tragen.
Wir steigen aus dem Auto aus und gehen rein. Dort wartet schon eine Frau auf uns. „Guten morgen Herr Kaiba.“ kommt es von ihr. Er beachtet sie gar nicht und geht weiter zum Fahrstuhl.
Na toll das kann ja heiter werden denke ich mir. Ich wende mich wieder der Frau zu.
„Guten morgen. Mein Name ist Frau Schmidt.“ höflich und mit einem grinsen begrüßt sie mich. Wenigstens ist sie nett. „Hallo ich bin Liz.“ sage ich und lächle sie auch an.
„Kommt mit ich zeige dir erst mal das Gebäude.“ Fast zwei Stunden dauert die Besichtigung. Zum Schluss stehen wir ganz oben in der letzten Etage.
„Das hier ist der Umkleideraum. Such dir einen spinnt aus und lege deine Sachen hinein. Wenn du fertig bist gebe ich dir deine aufgaben.“
Mit diesen Worten geht sie raus und ich lege meine Sachen ab. Wieso um Himmels willen muss ich im obersten Stockwerk mein Praktikum machen. Ob das gut geht bei meiner Höhenangst. Es muss gut gehen immerhin habe ich einen Auftrag zu erledigen.
Ich darf einfach nur nicht aus dem Fenster sehen. Ich gehe wieder raus und sehe sie schon warten. Jetzt gehen wir in einen Vorraum von Setos Büro.Sie zeigt mir wo ich alles finde. Ich habe sogar einen zisch mit Computer und Stuhl. Nicht schlecht für eine Praktikantin.
Gerade ist sie fertig damit mir alles zu zeigen kommt auch schon Seto aus seinem Büro. „Liz bring mir einen Kaffee.“ sagt er im vorbei gehen. Ich gehe also in die Küche und hole ihm seinen Kaffee. Langsam bereue ich es schon das ich nach diesem Praktikum gefragt habe.
Aber die Hausaufgaben der anderen will ich auch nicht machen. Also muss ich da jetzt durch. Ich Kopfe an seine Tür und höre ein „Herein“ von ihm. Ich gehe ohne ein Wort zu sagen hinein und stelle ihm seinen Kaffee hin.
Gerade will ich wieder gehen als....“Kopier das hier für mich.“
Ich drehe mich um nehme ihn den Stapel ab und gehe zum Kopierer. „ Na super. Als wäre ich der Depp für alles. Nuschel ich vor mich hin. Ich gehe zurück und hoffe das er nicht noch mehr von mir will. Und diesmal habe ich Glück.
Bis zur Mittagspause helfe ich Frau Schmidt mit verschiedenen unterlagen. Ich gehe runter in die Cafeteria und überlege wie es am besten anstelle seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.
Aber nicht zu übertrieben er soll ja nicht denken das ich leicht zu haben bin.
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