Fanfic: Lautlose Schreie! (1)
Kapitel: Lautlose Schreie! (1)
Soo eine neue ff. Mir ist die Idee gekommen, so etwa zu schreiben. Ich hoffe das ist so ganz okay. Und ich hoffe ich kann diese Idee gut umsetzen. Also dann viel spaß beim Lesen.
„…reden…“
*…denken…*
Lautlose Schreie!
„Aaaaaahhhhh…“
Schreien und Wimmern war in der Tiefe des Waldes zu hören.
Doch niemand kam zur Hilfe…
Zur gleichen Zeit im Hause Tendo:
„Oh eine Werbeunterbrechung!“ sprach Kasumi.
„Ach, scheiß auf Werbung, was soll der Mist, den scheiß interessiert doch eh keinen.“ Brüllte Soun…
„Pssst….“ Warf Nabiki ein: „Sei doch ruhig Paps, das sind Nachrichten. Was wohl wieder passiert ist?“
‚Hallo, mein Name ist Susen.’
„Stell den Flimmerkasten bitte ein wenig lauter. Wärst du so Gütig, Kasumi?“ batGenma.
Mit einem Lächeln, stellte sie den Fernseher lauter und alle Hörten gespannt zu.
‚Eine neue Meldung!
Im Nerimer - Gefängnis ist ein Vergewaltiger ausgebrochen, dem die Todesstrafe zu steht. Wir bitten sie ruhe zu bewahren und auf sich auf zu passen. Wir werden sie auf dem Laufenden halten. Hier noch ein Bild von dem geflohenen Häftling.
Danke für ihre in Anspruch genommene Zeit.’
„Endlich, ich dachte die hört nie mehr auf zu labern.“ Brüllte Soun.
Die restlichen guckten sich an.
Ranma machte ein Komisches Gesicht. Er Zuckte mit den Schultern und ging dann ins Dojo.
„Ha… Haaaa… Ja“ Ranma schrie, bei seinen Bewegungen. Beim Kämpfen.
Man hörte ihn bis auf der Straße.
Und er dachte nach….
*Wieso nahm sie mich nicht mit? Wieso sollte ich hier bleiben? Es kommt mir vor, als würde sie sich immer weiter von mir entfernen, dabei will ich doch näher zu ihr finden. Ich mache wohl alles Falsch… Ach was denke ich hier. Soll sie doch machen was sie will, die dumme Gans.*
„Ha…“ wieder schrie er.
Und es wurde später und Später… bis er sich aufraffte und ins Bett ging. Niemand wartete, bis die Jüngste, nach Hause kam.
Sie meinte: Kasumi warte nicht auf mich… es könnte später werden. Und so war es auch wohl…
Die Uhr schlug 7 Uhr, doch niemand schaltete den Wecker aus.
Niemanden schien es großartig zu Interessieren. Da es ja noch sehr früh war.
Doch vielleicht hörte ja auch niemand den Wecker, der in diesem Zimmer schlug.
Alle schienen noch zu schlafen im Hause Tendo.
Alle außer eine Person.
In der Küche waren Geräusche zu hören und man hörte schritte, kleine langsame, zierliche schritte. Die von der Küche aus, den Flur entlang, ins Esszimmer, tippelten.
Es war Kasumi, die Frühstück machte und den Tisch deckte.
Nach einer Weile, waren zwei Personen zu Hören.
Im oberen Flur polterte Nabiki lang, ab ins Bad.
Und auch Soun und Genma waren jetzt wach.
Nabiki trampelte die Treppe hinunter und alle bis auf Ranma, der noch im Bett lag und schlief, Happo, der auf Trainingsreise war und Akane, saßen jetzt im Esszimmer.
„Nabiki, weck doch Akane, bitte, ja?“ bat Kasumi, sie.
„Ja… wenn’s denn sein muss…!“ meinte Sie in einem nörgelnden Ton.
Sie rappelte sich auf und schleppte sich die Treppe hinauf. Trampelte den Flur entlang und blieb vor der Zimmertür, ihrer kleinen Schwester, mit einem grinsen, stehen. Es sah so aus, als würde sie nachdenken. Dann ging sie weiter, zu der Tür, ganz am Ende des Flures.
Nabiki machte die Tür auf und schlich ans Bett, des schlafenden Ranmas.
„Aufstehen…!“ brüllte sie.
Ranma zuckte zusammen und sah sie, mit kleinen, verschlafenden Augen, fragend an. Dann setzte er sich hin und rieb sich die Augen….
„DU sollst Akane wecken, die schläft nämlich noch immer…!“ meinte Nabiki und ging.
Ranma hörte nur noch, wie die Tür zu knallte.
*sie schläft noch immer? Das ist merkwürdig…!* dachte er sich und stand auf.
Langsam zog er sich an. Erst die Blaue Hose, dann sein rotes Hemd. Dann zog er sich die Schuhe an und ging aus seinem Zimmer. Auf dem Weg zu Akane, huschte er schnell ins Bad um sich wenigstens, die Zähne zu Putzen. Dann kämmte er sich seine Haare und machte sich wieder einen Zopf.
„Sooo.. das geht doch einigermaßen. Ich verstehe es aber immer noch nicht… wieso ist sie nicht wach? Vielleicht zu lang gefeiert…!“ sagte er zu sich Selbst und ging mit einem Grummeln aus dem Bad, ab zur Zimmertür, seiner Verlobten.
Er Klopfte einmal.
Nichts.
Er klopfte ein Zweites mal.
Doch wieder passierte nichts.
Dann packte er den Türgriff und machte die Tür einen Spalt auf.
„Akane?“ flüsterte er.
Keine Antwort kam.
Ranma machte die Tür ganz auf… und stand im Raum.
Mit einem Fragenden blick sah er in ein leeres Zimmer, das unbenutzt und immer noch, so wie am gestrigen Morgen aussah. Er schluckte.
Dann ging er Rückwerts wieder aus dem Zimmer und schloss die Tür wieder hinter sich zu. Dann Ging er mit bitterer Angst den Flur entlang, und schlich die Treppe hinunter, ab ins Esszimmer.
„Ranma, wo ist Akane?“ fragte Kasumi.
„Nicht da…!“ antwortete er.
„Aha…!“ meinte sie dann wieder…
Alle guckten sich fragend an und Ranma schnürte es die Luft ab. Er wusste nicht wieso. Doch er fühlte Panische Angst. Machte sich riesige Sorgen um Akane.
Er setzte sich hin und nahm die Schüssel in die Hand.
Das die Anderen nicht merkten, was in ihm vorging, versuchte er sich so zu benehmen wie immer und schlang das essen nur so runter.
Er stellte die Schüssel weg. Alle sahen ihn an.
„Ich muss zur Schule!“
Er sprang auf und rannte aus dem Haus.
„Was ist mit dem Jungen los?“ fragte Genma
„Hmm….“ Kam es aus Souns Mund.
„Das ist alles was du dazu sagen kannst?“ nervte Nabiki.
„Was machst du denn da, Nabiki?“ fragte sie Kasumi neugierig.
„Ich zähle mein Geld!“ antwortete sie.
„Ah…. Ich geh die Wäsche machen. Herr Saotome, wären sie so freundlich und würden für mich den das Geschirr und den Rest, in die Küche bringen?“ bat Kasumi.
„Aber liebend gern…“ sagte Genma.
„Wenn du fertig bist, mein lieber, dann spielen, wir wieder weiter Go!“ lachte Soun.
Und so beschäftigten sich alle, wie immer.
Inzwischen bei Ranma:
Er ging langsam den Weg entlang und dachte nach.
Doch er ging nicht wie immer auf dem Zaun, sondern auf dem Weg.
*Irgendwie mache ich mir Sorgen um sie…. Ich möchte zu gern wissen wo sie ist…. Was sie macht…. Es wäre ihr wohl egal, was ich machen würde, wenn ich weck währe. Bestimmt würde sie sich freuen.*
Mit gesengtem Kopf… Hängenden Armen und einer Miene, wie 7 Tage Regenwetter… schleppte er sich, mit so vielen Gedanken, die sich um Akane handelten, zur Schule.
Sein Gesicht sah nicht fröhlich wie immer aus. Sondern eher, mitgenommen, Besorgt und Ängstlich aus….
Angst… Das Wort kannte er nicht…. Bis jetzt.
Vor der Schule angekommen, sah er, dass das Tor noch offen war. Leicht verwundert, betrat er das Schulgelände und sah sich um. Doch nirgends war Akane zu sehen.
Sie war wie vom Erdboden verschluckt….
„Raaanmaaa….!“
Er drehte sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah sich um, wer es denn hätte sein können.
Auf einmal kam eine ganze Horde von Mädchen angerannt.
Sie redeten alle durcheinander, das Ranma nichts verstand. Er hatte keinen Durchblick und sah panisch von einem Mädchen zur anderen.
„Haltetet den Muuund….!“ Brüllte er los.
Sie verstummten. Sahen ihn verwirrt an.
Ranma war fertig mit den Nerven.
„was soll das? Könnt ihr mich nicht in ruhe lassen?“ fragte er ernst.
Die Mädchen sahen ihn an…
„Entschuldigung…!“ sagten alle zusammen und eine Sprach weiter:
„Weißt du vielleicht wo Akane ist?“
„Woher soll ich denn das wissen?“ meinte er.
„Na ja du wohnst im gleichen Haus wie sie, bist mit ihr Verlobt und….“ Ranma unterbrach das Mädchen..
„Ist gut… hört auf… Ich weiß es nicht, sie wahr heut Nacht nicht zu Hause.“
„Hoffentlich ist ihr nichts passiert.“ Kreischte eine…
Und wieder fingen sie an durcheinander zu reden und zu quasseln.
Ranma verdrückte sich und ging ins Klassenzimmer wo seine Kameraden waren.
„Hey Ranma hast du gehört. Jemand ist aus dem Gefängnis ausgebrochen…!“ rief einer, der ihn durch die Tür kommen sah.
Doch Ranma hörte nicht zu. In Gedanken vertieft setzte er sich auf seinen Platz und guckte zu dem, von Akane.
Es klingelte und alle Schüler setzten sich hin. Es dauerte bis der Lehrer kam. Und alle Tuschelten noch…
„Ranma…“ flüsterte jemand.
Doch er reagierte nicht.
„ranmaaa…“ kam es noch einmal.
Ranma sah den Jungen an.
„Was?“ kam aus seinem Mund.
„Wo ist Akane?“ kam es von dem Jungen.
„Kein Plan… Soll mir auch egal sein.. Sie kann machen was sie will.“ Sprach er.
„Klar deswegen siehst du auch so besorgt zu ihrem Platz…. Und bekommst panische angst, wenn man dich fragt.“ Meinte der Junge grinsend.
Der