Die Ewigkeit, die du mir gabst
sometimes i ask me ...
Frühling.
Die Rollerzeit begann wieder. Das heißt für mich Mimi Mizuki, dass ich meinem Vater wieder unter die Arme greifen kann. Seit Längeren besitzt er eine kleine Werkstatt für Autos und Rollers. Heute an diesem angenehmen warmen Frühlingswetter ging ich sofort nach der Schule mit meiner Schwester nach Hause.
Sie war gerade mal ein Jahr älter als ich und führte sich oft wie meine Mutter auf, sie sorgt sich einfach. Daheim angekommen setzten Arisu und ich uns an den gedeckten Tisch. Mein Vater saß auch schon. Wir waren recht pünktlich gekommen, denn gerade servierte unsere Mutter das Essen, bis sie sich zu uns gesellte.
„Wie war heute Schule?“, schaute unser Dad uns fragend an. Ich blickte ihn kurz mit einem sachten Lächeln an: „Wie immer, wie sonst?“ Ein Seufzer neben mir ertönte. „Gut sollte es sein“, gab meine Mum von sich, während sie zu essen begann. Leicht kicherte meine große Schwester, dabei blickte sie mich an: „Ja, sie hat sicher nur an ihren geliebten Sasuke gedachte“. Laut schluckte ich auf. Mit meiner Gabel löcherte ich den Kartoffelbrei herum. „Der Kartoffelbrei kann auch nichts dafür, dass deine Schwester recht hat“, so begann mein Vater zu lachen an. In meinem Gesicht stieg die Röte. Meine Mama schüttelt nur den Kopf: „Arisu, ich würde an deiner Stelle nichts sagen“. Die Dunkelhaarige schaute die Ältere fragend an, leicht neigte sie ihren Kopf, ehe sie mit dem Sprechen begann. „Was meinst du Mama?“, fragte die 17 Jährige. „Das möchtest du jetzt wissen?“ „Ja, wirklich“, nur noch die Zwei sprachen. Dad und ich aßen leise weiter, denn wir waren uns sicher, das dürften wir nicht verpassen! „Ich würde mal sagen, dass man die Liebesbriefe nicht in der Hose aufbewahren sollten, die gewaschen werden soll!“ Arisus Mund öffnete sich ein Stück. Es dauerte kurz, bis sie sich faste: „Mama … Sag mir bitte“, ein Flehen lag in ihrer Stimme. „Itachiiii, uh und wie ist das Date verlaufen?“ Unsere Mutter lehnte sich zurück an die Stuhllehne. Meine Schwester saß da wie festgewachsen.
„Ach, deshalb hattest du dich letzten so hübsch gemacht?“, kicherte ich und aß den Rest von meinem Teller. Meine Schwester gefiel es gar nicht, dass wir jetzt wissen, was ihr kleines Geheimnis war, aber es war nicht ganz so tragisch, denn das würde alles in der Familie bleiben.
Ganz ehrlich gesagt: Ich war einmal mit Sasuke sehr gut befreundet. Er war schon meine Kinder liebe, das fanden meine Eltern und meine Schwester leider schnell heraus. Seitdem ziehen sie mich mit ihm auf, aber solange sie mich nicht vor ihm so aufziehen würden, finde ich es nicht schlimm.
Leider wurden wir größer und er fand neue Freunde, ich fand neue Freunde. Wir lebten uns auseinander, dennoch kann ich immer noch mit ihm gut reden.
Nachdem wir fertig gegessen hatten, blieben wir noch ein bisschen Sitzen. „Daad?“ Begann ich mit einem gewissen Unterton. Seine dunkelbraunen Augen lagen auf mir: „Ja, mein Schatz“. Er wusste, was ich vorhatte, deshalb klimperte ich ein paar Mal mit meinen Augen und schenkte ihm ein liebliches Lächeln. „Darf ich dir heute in der Werkstatt helfen, du weißt doch, wie ich es liebe!“ Meine Schwester schaute mich besorgt an. Wie jedes Mal, wenn ich helfen wollte. Dad schaute zu seiner Frau rüber und ihr Blick lag auch auf mir: „Wie fühlst du dich denn?“ „Bestens“, antwortete ich sogleich. Arisu neigte ihren Kopf und lächelte. „Nach den Hausaufgaben, o. k.?“, blickte Mama mich an. „Hm … hatte ich jemals Hausaufgaben auf?“ Ein Grinsen zierte mein Gesicht. „Nein, deswegen machst du sie jetzt auch, danach kannst du tun und machen, was du willst“, mischte sich meine große Schwester mit ein. Meine Eltern nickten nur zustimmend. „Ich warte auf dich in der Werkstatt“, so verließ mein Vater den Tisch.
Als ich endlich meine Hausaufgaben hatte, ich gebe es zu, ich habe nur eine Aufgabe erledigt. Packte ich mein Gerümpel in meine Schultasche ein. Kurz trank ich, noch was und ging, dann einfach los.
An der Werkstatt angekommen, ging ich sofort zu meinem Vater. „Ich bin da, ne?“ Er lag gerade unter einem Auto mit einem Skateboard, man sah nur seine angewinkelten Beine, die mit seiner Jeanshose bedeckt war und mit Turnschuhen waren auch seine Füße vollkommen bedeckt. „Ja“, kam es nur. Ich machte mich dann los an die Rezeption die gerade nicht von der Sekretären Natalie Light besetzt war. Mit kleinen Schritten machte ich mich an ihren normalen Platz, wo sie eigentlich arbeitet. Es wäre ja nicht so schön, wenn ein Kunde kommt und hier niemand steht.
Mein Blick lag auf das Buch, wo alle Termine eingetragen wurden. Heute sollte es wohl ein angenehmer Tag werden. Ich hoffte mal, dass heute noch jemand unangekündigt kommt, denn meist darf ich diese Leute betreuen. Wenn es mal nicht dieser Fall war, aber was zum Lackieren darf, durfte ich mich ran an die Sache machen. Jemand klingelte an der Klingel, die auf deren Tresen lag. Ich hob meinen Kopf an und blickte auf ein Pärchen. Leicht schluckte ich auf. Ich kannte sie. Ich kannte sie beide.
„Hallo, was kann ich für euch tun?“, blieb ich freundlich. Mein Lächeln verflog nicht, es blieb mir treu. „Hey“, begann er und fuhr fort: „Mein Roller hat vorhin den Geist aufgegeben, dabei wollten wir eine Runde drehen, kann vielleicht einer mal gucken?“ Mein Herz war kurz vor einem Stillstand.
Er war es. Denn ich seit Kind auf liebte. Sasuke Uchiha. Der Schwarm aller Mädchen stand Hand in Hand mit seiner festen Freundin in meinem Vater seiner Werkstatt und wollte, dass wir ihm helfen ...
Meinen Mut nahm ich zusammen, ich musste jetzt standhaft bleiben. „Hattet ihr ein Termin?“ Fragend sah ich die Beiden an und dann in das Buch. Nichts. Da stand nichts. Alle Arbeiter waren gerade auch am Rumbasteln. „Papperlapapp. Termin hin oder her“, begann seine Freundin was zu sagen. Ich konnte sie noch nie leiden, dass weiß sie auch, deshalb hasst sie mich auch.
Sichtlich genervt schaute sie mich an. Ich fragte mich, was die Beiden hier machen, wenn sie wissen dass diese Firma [wenn man das so nennen, konnte], meinem Vater gehört? „Wir hatten keinen Termin Mi“, sagte er in einen ruhigen Tonfall. Ich nickte kurz, dann wartet einen Moment, hier sind gerade alle am Schuften“, sprach ich freundlich.
Hinter mir hörte man eine Türe schließen. „Wir haben, aber keine Zeit“, meckerte die mit den pinken Haaren mich an. „Dann tut es mir …“, „Mimi, dann helf du ihnen, ich bin jetzt wieder da“, sprach eine Blondine hinter mir. „Oh, o. k.“, darauf hatte ich gewartet.
Natalie war wieder an ihren Platz. Beeilend kam ich hinter der Rezeption heraus. „Wo ist denn das gute Ding?“ Der Siebenzehnjährige und das Mädchen zeigten mir den Weg. Da steht sie also.
Wir stehen nun auf den Hof von dem Unternehmen, wo auch noch andere Fahrzeuge ihren Platz fanden. „Dann wollen wir mal gucken“ Sakura machte eine Hand an ihre Hüfte. Skeptisch schaute sie mir zu. „Wird das heut noch was?“ Sasuke sah sie an: „Schatz …“, hauchte er leise.
Ich ließ mich nicht ablenken von den Beiden. Gut wollte ich sein, zeigen, was ich konnte. Gründlich durch suchte ich den Roller. „Boa, das sollte jemand Vernünftiges machen, bei der dauert es doch Jahre“, zischte Sakura. Ich drehte mich zu ihr und senkte meinen Kopf: „Wenn das so ist, ich brauch das nicht machen, von mir aus kannst du es ja mal machen“, wehrte ich mich. Ich ließ ja vieles Gedulden, aber ich hasse Hektik. „Oder ihr geht euch jemand anderes suchen, der euch das macht“, fügte ich hinzu und band meine langen Haare zu einem Dutt. Ein leichter Seufzer fiel über meine Lippen. Ich schaute beide fragend an, weil ich es ernst meinte. „Schatz, komm wir gehen zu einer anderen Werkstatt, sie ist nicht gut genug“, sagte sie. Dabei hatte ich doch schon die Ursache gefunden. „Sakura, jetzt sind wir einmal hier, jetzt bleiben wir auch“, beendete er dann die Diskussion und nickte mir zu. „Gut. Das Problem liegt daran“, ich zeigte dabei mit meinem Finger auf die Zündkerzen. „Und was ist das?“ kam es sofort von Sakura. „Ach, ich dachte du wüsstest alles besser“, ich musste mir jetzt echt ein Lachen verkneifen.“Das sind Zündkerzen, diese liegen unter der Verkleidung des Rollers, diese sind zum Zünden von Fahrzeugen für Benzin genutzt werden, um das gewünschte Fahrzeug anzuspringen zu lassen.“Man konnte sehen, wie sie es ärgerte. „Muss ja nicht jeder so Jungensachen wissen, wie du Mannsweib“, blickte sie mich mit einem finsteren Blick an Sasuke blickte sie jetzt, aber auch böse an. „Sakura“, begann er: „Du bist echt schlimm! Du hättest echt daheimbleiben sollen!“ Der Schwarzhaarige murrte auf, in der Zeit steckte ich den Stecker wieder so herein, wie er rein musste. Ich betrachtete den Roller noch ein Moment. Nachdem ich die Abdeckung wieder drauf machte, stand ich auf „Versuch es mal zu starten“, sagte ich und ging zur Seite. Sasuke ging zu seinem Fahrzeug und steckte den Schlüssel rein, drehte ihm herum und begann ihn zu starten. Er brauchte zwei Versuche, aber dann klappte es. „Danke“, man sah seine freute. Er lächelte wie immer, wenn er auf seinen Roller saß, kurz drehte er eine Runde und war sichtlich zufrieden, dann stellte er den Motor wieder ab und schaute mich an: „Was bekommst du dafür?“ Sakura verdrehte die Augen. „Beeilt euch, ich habe nicht ewig Zeit“. „Ach“, begann ich: „Ist schon gut.“ Sakura setzte sich schon einmal hinten drauf und zog ihren Helm auf. Er schüttelte mit dem Kopf: „Mi, du musst doch irgendwas dafür bekommen “„nö“, antwortete ich schnell und schenkte ihm ein zartes Lächeln. Kurz schaute er zu Sakura und nickte: „wenn es so ist … “sagte er und stieg ebenfalls auf das Fahrzeug.“Vielen Dank“, sagte er noch, bis