Fasteя тнєη уσυ can [mmff]
Wenn es um mehr als nur dein Leben geht~
~o1: Vєяℓasseηє Lαgєяhaℓℓen.
Death Valley ist eine Wüste, ich denke soweit ist jeder, den was sollte das ‚Tal des Todes’ sonst sein? Wikipedia gibt Aufschluss über die trockenste Wüste auf der Welt…
Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Er liegt östlich der Sierra Nevada, zum größten Teil auf dem Gebiet Kaliforniens und zu einem kleineren Teil in Nevada. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Region ist ein Hitzepol.
Es gibt zwei Haupttäler innerhalb des Parks, das Death Valley und das Panamint Valley. Beide Täler sind wenige Millionen Jahre alt. Das Death Valley ist von mehreren Gebirgen umschlossen, die höchste Gebirgskette bildet die Panamint Range mit dem 3366 m hohenTelescope Peak. 1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt. 1994 wurde es, stark erweitert, zum Nationalparkaufgewertet. Eine kleine Enklave, das Devil’s Hole weiter östlich in Nevada in der Nähe des Ash Meadows National Wildlife Preserve gelegen, gehört ebenfalls zum Park.
Die Amerikaner haben aus der Wüste einfach mal einen Nationalpark gemacht, was im Endeffekt bedeutet das die Death Valley ein ausgedehntes Schutzgebiet ist, welche ihrer natürlichen Dynamik unterliegt, wirtschaftlich nicht genutzt wird und vor schädlichen Eingriffen wie Umweltverschmutzung geschützt wird. Okay, das ist verständlich. Die Death Valley kam zu ihrem wie folgt zu ihrem Namen, nachdem 1849 zwei Gruppen von Reisenden mit insgesamt etwa 100 Wagen eine Abkürzung des Old Spanish Trail suchten und dabei in das Tal gerieten. Nachdem sie wochenlang keinen Ausweg aus dem Tal gefunden hatten und bereits gezwungen waren, mehrere ihrer Ochsen zu verspeisen (wobei sie das Holz ihrer Wagen als Brennholz verwendeten), ließen sie ihre restlichen Wagen zurück und verließen das Tal über den Wingate Pass. Dabei drehte sich eine der Frauen aus der Gruppe um und rief dem Tal ein „Goodbye, Death Valley“ hinterher. Scheinbar ist bei diesem kleinen Ausflug niemand ums Leben gekommen, sieht man mal von den Ochsen ab.
Aber wieso ist Death Valley jetzt die heißeste Wüste der Welt? Ganz einfach, im Juli 1913 wurde bei Greenland Ranch eine Temperatur von 56°C gemessen. Zwar ist die Messung bald 100 Jahre her, aber dennoch ist es eine der höchsten Temperaturen die je gemessen wurden.
Nehmen wir nun eine Lagerhalle und stellen sie mitten in diese heiße Hölle.
„Musste es unbedingt eine Wüste sein?“ – „Wüsten sind großflächig…“ – „Ja und heiß…“ – „Nächstes mal such ich uns was am Nordpool…“, während des kurzen Gespräches sah die orangerothaarige kein einziges mal von ihrem Laptop auf.
„Find ich mal wieder super das du mich anschaust während du mir sprichst… und der Südpool wäre mir lieber…“ – „Sonst noch einen Wunsch?“ – „Einen Pool? Wo wir gerade von Poolen reden…“ – „Flacher Witz, Kai, sehr flacher Witz. Außerdem würde dir das Wasser verdunsten…“ – „Egal…“, Kai saß mitten in der Halle auf dem Boden und sah zu der jüngeren, welche total auf ihren Laptop fixiert war. „Kannst du mir sagen warum mitten in dieser Gottverdammten Wüste eine Lagerhalle steht?“ – „Nein…“ – „Kannst du mir sagen was hier gelagert wurde?“ – „Auch nicht…“, endlich hob sie den Blick und sah zu dem schwarzhaarigen. „Geh doch schauen ob du was findest von dem was hier gelagert wurde… Du solltest eh aufstehen wenn du nicht überfahren werden willst…“ – „Wieso?“ – „Riku ist gleich hier…“ – „Wird auch Zeit…“, Kai stand auf und klopfte sich den Staub von der Hose. „Wir sollten hier mal durch fegen…“ – „Viel spaß dabei…“
Im nächsten Moment hörte man einen Motor, schnurrend wie ein Kätzchen und er kam eindeutig näher. Und im nächsten Augenblick fuhr der schwarze Honda civic in die Halle und mit einem geübten Lenkrad herumreißen ‚parkte’ Riku auch perfekt ein, dabei wirbelte er nur eine Menge Staub auf. Er stellte den Motor ab und stieg aus. „Das ist es nicht…“ – „Immer noch nicht?“ – „Er zieht nach Links…“, Riku öffnete die Beifahrertür und hob ein kleines Mädchen heraus.
„Bei dir zieht alles nach Links…“ – „Klappe Bibelheini…“, knurrte Riku und wendete sich wieder Lia zu. „Was können wir da noch machen?“ – „Keine Ahnung… Da müssen wir einen Mechaniker fragen, gut dass nachher einer kommt…“ – „Du bist wieder bestens informiert?“ –„Von nichts kommt nichts…“
„Wann kommen unsere Gäste eigentlich?“, Kai hatte sich inzwischen mit Miu zwei Besen geschnappt und war nun auf der Suche nach Boden unter der Staubschicht.
„Sie müssten langsam eintreffen…“, Riku besah sich das Schauspiel skeptisch, beschloss aber nichts dazu zu sagen. „Ich hör schon den ersten?“ – „Hm?“ – „Die Musik?“ – „Die…“ – „Nein, nicht die Melodie die ständig in deinem Kopf dudelt damit da nicht völlige Stille herrscht…“ – „Da ist keine Musik…“ – „Also doch völlige Stille?“, Riku sah den jüngeren auffordernd an, welcher nur die Zähne zusammenbiss und sich wegdrehte. Riku beschloss draußen zu warten und seinen Freund – in sofern man ihn so nennen konnte und in so fern Riku freunde hatte – zu warten und ihn gleich rein zu winken, denn getunte Autos vor der Halle würden aufsehen erregen, so hatte es Lia gesagt, auch wenn ihm etwas schleierhaft war, bei wem genau es aufsehen erregen sollte, bei den Geiern, den Skorpionen und den Wüstenfüchsen? Diese lebten hier nämlich zuhauf und zogen am Boden oder in der Luft ihre Kreise.
Draußen war es noch um einiges heißer als drinnen, die Mittagssonne knallte vom Himmel und ließ die Umgebung in leichten Wellen verschwimmen. Riku fragte sich echt warum es eine Wüste sein musste, doch als er die Reifenspuren in dem Rotbraunen Sand sah, welche er wenige Augenblicke vorher noch mit seinem neuen Honda Civic hinterlassen hatte, wurde ihm klar wieso ausgerechnet eine Wüste. Am Horizont sah er die Staubwolke die das Auto hinter sich her zog, welches sich mit knapp 180 Sachen auf ihn zu bewegte, dennoch würde es noch einige Momente dauern bis er bei ihm sein würde. Riku sah in den Himmel, bereute diese Idee jedoch direkt wieder, da er von dem strahlenden Blau bunte Punkte vor den Augen tanzen sah. Er strich sich eine Haarsträhne die sich gelöst hatte hinter sein Ohr und spekulierte einen Moment ob sich sein Gel bei der Hitze vielleicht verabschiedet hatte, verwarf den Gedanken aber wieder, da es ihm dann doch etwas absurd schien. Er winkte dem blauen Nissan Skyline zu und ging zum Eingang, wo genug Platz für die Autos war, und ging nach dem getunten Wagen hinein, die Türe ließ er offen. Die Musik, welche aus dem Auto drang erstarb mit dem Surren des Motors und ein Mann stieg aus, in der einen Hand hielt er eine Colaflasche, in der anderen die Autoschlüssel, welche er nun aber in seine Hosentasche gleiten ließ, um sich durch die Haare zu streichen.
„Dios Madre… ist das eine Hitze…“ – „Wir sind hier in der heißesten Wüste der Welt, was hast du erwartet?“ – „Alles, nur nicht das… aber warum?“ – „Viel Platz… und wir haben unsere Ruhe…“, Riku sah sein Gegenüber an und grinste leicht als dieser ihm die Hand entgegenstreckte. „Freut mich dich wieder zu sehen, Baka…“ – „Du mich auch…“, die beiden umarmten sich kurz, ohne die Hand des anderen los zu lassen und ließen sich dann aber ganz los.
„Wer sind die Kinder da?“ – „Das sind Kai, er ist einer unserer Fahrer und auch wenn ich ihn nicht wirklich abkann, wenn er eins kann, dann ist es fahren…“ – „Und die kleine? Deine Tochter?“ – „Meine kleine Schwester…“ – „Und was macht sie hier?“ – „Unwichtig…“ – „Und wo ist der Boss?“, Gabriell sah sich um, sah aber niemanden der seiner Meinung nach ‚Boss-Potenzial’ hatte.
„Sie sitzt am Schreibtisch…“, durch die Tür kamen ein Junge und ein Mädchen. Er trug eine Sonnenbrille und hatte sein T-shirt wohl auf dem Weg hier her verloren, während sie überall gepierct und Tattoowiert zu sein schien.
„Was?“ – „Der Boss, sitzt, am, Schreibtisch… soll ich es dir aufschreiben?“, der Junge betonte jedes Wort einzeln und legte am Ende den Kopf leicht zur Seite.
„Nathe…“ – „Was? Es ist die Wahrheit…“ – „Trotzdem, mach dir doch nicht gleich wieder Feinde…“, Das Mädchen sah den größeren an.
„Weißt du was ich dazu sage?“ – „Nein?“ – „Tomate…“, mit diesen Worten ging er noch einen Schritt weiter rein. „Sollen die Wagen rein?“
„Wer bist du?“ – „Normalerweise stellt man sich zuerst vor bevor man andere nach deren Namen fragt…“ – „Ich bin Gabriell… aber die meisten nennen mich Beatz…“ – „Ich bin Nathaniel… aber die meisten nennen mich Nathe…“ – „Und wo ist dein T-shirt?“ – „Ich hab keinen Grund, das…“, er deutete auf seinen Körper. „…Zu verstecken oder den Ladies vor zu enthalten…“
„Ja die Autos kommen rein…“, bestätigte Kai die vorher gestellte Frage, was dafür sorgte das Nathe dem Mädchen neben sich die Schlüssel in die Hand drückte und mit einem „Danke Schwesterherz.“, von dannen zog.
„Lia…“ – „Ich…bin… n..nicht da…“ – „Aber ich höre doch dein zartes Stimmchen…“ – „Hm…“, Nathe umarmte die jüngere von hinten, sah einen Moment auf den Bildschirm des Laptops, verstand jedoch nichts was sich dort abzeichnete und wendete sich deshalb lieber wieder der Spanierin zu, welche nach irgendwas ausschau hielt, was sie ihm über den Kopf ziehen konnte. „Lass…mich los…“ – „No, mi pequeño ángel…“, murmelte Nathe nur und schloss sie noch fester in seine Arme.
„Kennst du ihn?“ – „Nein!“,
Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA. Er liegt östlich der Sierra Nevada, zum größten Teil auf dem Gebiet Kaliforniens und zu einem kleineren Teil in Nevada. Der tiefste Punkt des Tales liegt 85,95 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Region ist ein Hitzepol.
Es gibt zwei Haupttäler innerhalb des Parks, das Death Valley und das Panamint Valley. Beide Täler sind wenige Millionen Jahre alt. Das Death Valley ist von mehreren Gebirgen umschlossen, die höchste Gebirgskette bildet die Panamint Range mit dem 3366 m hohenTelescope Peak. 1933 wurde das Death Valley zum National Monument ernannt. 1994 wurde es, stark erweitert, zum Nationalparkaufgewertet. Eine kleine Enklave, das Devil’s Hole weiter östlich in Nevada in der Nähe des Ash Meadows National Wildlife Preserve gelegen, gehört ebenfalls zum Park.
Die Amerikaner haben aus der Wüste einfach mal einen Nationalpark gemacht, was im Endeffekt bedeutet das die Death Valley ein ausgedehntes Schutzgebiet ist, welche ihrer natürlichen Dynamik unterliegt, wirtschaftlich nicht genutzt wird und vor schädlichen Eingriffen wie Umweltverschmutzung geschützt wird. Okay, das ist verständlich. Die Death Valley kam zu ihrem wie folgt zu ihrem Namen, nachdem 1849 zwei Gruppen von Reisenden mit insgesamt etwa 100 Wagen eine Abkürzung des Old Spanish Trail suchten und dabei in das Tal gerieten. Nachdem sie wochenlang keinen Ausweg aus dem Tal gefunden hatten und bereits gezwungen waren, mehrere ihrer Ochsen zu verspeisen (wobei sie das Holz ihrer Wagen als Brennholz verwendeten), ließen sie ihre restlichen Wagen zurück und verließen das Tal über den Wingate Pass. Dabei drehte sich eine der Frauen aus der Gruppe um und rief dem Tal ein „Goodbye, Death Valley“ hinterher. Scheinbar ist bei diesem kleinen Ausflug niemand ums Leben gekommen, sieht man mal von den Ochsen ab.
Aber wieso ist Death Valley jetzt die heißeste Wüste der Welt? Ganz einfach, im Juli 1913 wurde bei Greenland Ranch eine Temperatur von 56°C gemessen. Zwar ist die Messung bald 100 Jahre her, aber dennoch ist es eine der höchsten Temperaturen die je gemessen wurden.
Nehmen wir nun eine Lagerhalle und stellen sie mitten in diese heiße Hölle.
„Musste es unbedingt eine Wüste sein?“ – „Wüsten sind großflächig…“ – „Ja und heiß…“ – „Nächstes mal such ich uns was am Nordpool…“, während des kurzen Gespräches sah die orangerothaarige kein einziges mal von ihrem Laptop auf.
„Find ich mal wieder super das du mich anschaust während du mir sprichst… und der Südpool wäre mir lieber…“ – „Sonst noch einen Wunsch?“ – „Einen Pool? Wo wir gerade von Poolen reden…“ – „Flacher Witz, Kai, sehr flacher Witz. Außerdem würde dir das Wasser verdunsten…“ – „Egal…“, Kai saß mitten in der Halle auf dem Boden und sah zu der jüngeren, welche total auf ihren Laptop fixiert war. „Kannst du mir sagen warum mitten in dieser Gottverdammten Wüste eine Lagerhalle steht?“ – „Nein…“ – „Kannst du mir sagen was hier gelagert wurde?“ – „Auch nicht…“, endlich hob sie den Blick und sah zu dem schwarzhaarigen. „Geh doch schauen ob du was findest von dem was hier gelagert wurde… Du solltest eh aufstehen wenn du nicht überfahren werden willst…“ – „Wieso?“ – „Riku ist gleich hier…“ – „Wird auch Zeit…“, Kai stand auf und klopfte sich den Staub von der Hose. „Wir sollten hier mal durch fegen…“ – „Viel spaß dabei…“
Im nächsten Moment hörte man einen Motor, schnurrend wie ein Kätzchen und er kam eindeutig näher. Und im nächsten Augenblick fuhr der schwarze Honda civic in die Halle und mit einem geübten Lenkrad herumreißen ‚parkte’ Riku auch perfekt ein, dabei wirbelte er nur eine Menge Staub auf. Er stellte den Motor ab und stieg aus. „Das ist es nicht…“ – „Immer noch nicht?“ – „Er zieht nach Links…“, Riku öffnete die Beifahrertür und hob ein kleines Mädchen heraus.
„Bei dir zieht alles nach Links…“ – „Klappe Bibelheini…“, knurrte Riku und wendete sich wieder Lia zu. „Was können wir da noch machen?“ – „Keine Ahnung… Da müssen wir einen Mechaniker fragen, gut dass nachher einer kommt…“ – „Du bist wieder bestens informiert?“ –„Von nichts kommt nichts…“
„Wann kommen unsere Gäste eigentlich?“, Kai hatte sich inzwischen mit Miu zwei Besen geschnappt und war nun auf der Suche nach Boden unter der Staubschicht.
„Sie müssten langsam eintreffen…“, Riku besah sich das Schauspiel skeptisch, beschloss aber nichts dazu zu sagen. „Ich hör schon den ersten?“ – „Hm?“ – „Die Musik?“ – „Die…“ – „Nein, nicht die Melodie die ständig in deinem Kopf dudelt damit da nicht völlige Stille herrscht…“ – „Da ist keine Musik…“ – „Also doch völlige Stille?“, Riku sah den jüngeren auffordernd an, welcher nur die Zähne zusammenbiss und sich wegdrehte. Riku beschloss draußen zu warten und seinen Freund – in sofern man ihn so nennen konnte und in so fern Riku freunde hatte – zu warten und ihn gleich rein zu winken, denn getunte Autos vor der Halle würden aufsehen erregen, so hatte es Lia gesagt, auch wenn ihm etwas schleierhaft war, bei wem genau es aufsehen erregen sollte, bei den Geiern, den Skorpionen und den Wüstenfüchsen? Diese lebten hier nämlich zuhauf und zogen am Boden oder in der Luft ihre Kreise.
Draußen war es noch um einiges heißer als drinnen, die Mittagssonne knallte vom Himmel und ließ die Umgebung in leichten Wellen verschwimmen. Riku fragte sich echt warum es eine Wüste sein musste, doch als er die Reifenspuren in dem Rotbraunen Sand sah, welche er wenige Augenblicke vorher noch mit seinem neuen Honda Civic hinterlassen hatte, wurde ihm klar wieso ausgerechnet eine Wüste. Am Horizont sah er die Staubwolke die das Auto hinter sich her zog, welches sich mit knapp 180 Sachen auf ihn zu bewegte, dennoch würde es noch einige Momente dauern bis er bei ihm sein würde. Riku sah in den Himmel, bereute diese Idee jedoch direkt wieder, da er von dem strahlenden Blau bunte Punkte vor den Augen tanzen sah. Er strich sich eine Haarsträhne die sich gelöst hatte hinter sein Ohr und spekulierte einen Moment ob sich sein Gel bei der Hitze vielleicht verabschiedet hatte, verwarf den Gedanken aber wieder, da es ihm dann doch etwas absurd schien. Er winkte dem blauen Nissan Skyline zu und ging zum Eingang, wo genug Platz für die Autos war, und ging nach dem getunten Wagen hinein, die Türe ließ er offen. Die Musik, welche aus dem Auto drang erstarb mit dem Surren des Motors und ein Mann stieg aus, in der einen Hand hielt er eine Colaflasche, in der anderen die Autoschlüssel, welche er nun aber in seine Hosentasche gleiten ließ, um sich durch die Haare zu streichen.
„Dios Madre… ist das eine Hitze…“ – „Wir sind hier in der heißesten Wüste der Welt, was hast du erwartet?“ – „Alles, nur nicht das… aber warum?“ – „Viel Platz… und wir haben unsere Ruhe…“, Riku sah sein Gegenüber an und grinste leicht als dieser ihm die Hand entgegenstreckte. „Freut mich dich wieder zu sehen, Baka…“ – „Du mich auch…“, die beiden umarmten sich kurz, ohne die Hand des anderen los zu lassen und ließen sich dann aber ganz los.
„Wer sind die Kinder da?“ – „Das sind Kai, er ist einer unserer Fahrer und auch wenn ich ihn nicht wirklich abkann, wenn er eins kann, dann ist es fahren…“ – „Und die kleine? Deine Tochter?“ – „Meine kleine Schwester…“ – „Und was macht sie hier?“ – „Unwichtig…“ – „Und wo ist der Boss?“, Gabriell sah sich um, sah aber niemanden der seiner Meinung nach ‚Boss-Potenzial’ hatte.
„Sie sitzt am Schreibtisch…“, durch die Tür kamen ein Junge und ein Mädchen. Er trug eine Sonnenbrille und hatte sein T-shirt wohl auf dem Weg hier her verloren, während sie überall gepierct und Tattoowiert zu sein schien.
„Was?“ – „Der Boss, sitzt, am, Schreibtisch… soll ich es dir aufschreiben?“, der Junge betonte jedes Wort einzeln und legte am Ende den Kopf leicht zur Seite.
„Nathe…“ – „Was? Es ist die Wahrheit…“ – „Trotzdem, mach dir doch nicht gleich wieder Feinde…“, Das Mädchen sah den größeren an.
„Weißt du was ich dazu sage?“ – „Nein?“ – „Tomate…“, mit diesen Worten ging er noch einen Schritt weiter rein. „Sollen die Wagen rein?“
„Wer bist du?“ – „Normalerweise stellt man sich zuerst vor bevor man andere nach deren Namen fragt…“ – „Ich bin Gabriell… aber die meisten nennen mich Beatz…“ – „Ich bin Nathaniel… aber die meisten nennen mich Nathe…“ – „Und wo ist dein T-shirt?“ – „Ich hab keinen Grund, das…“, er deutete auf seinen Körper. „…Zu verstecken oder den Ladies vor zu enthalten…“
„Ja die Autos kommen rein…“, bestätigte Kai die vorher gestellte Frage, was dafür sorgte das Nathe dem Mädchen neben sich die Schlüssel in die Hand drückte und mit einem „Danke Schwesterherz.“, von dannen zog.
„Lia…“ – „Ich…bin… n..nicht da…“ – „Aber ich höre doch dein zartes Stimmchen…“ – „Hm…“, Nathe umarmte die jüngere von hinten, sah einen Moment auf den Bildschirm des Laptops, verstand jedoch nichts was sich dort abzeichnete und wendete sich deshalb lieber wieder der Spanierin zu, welche nach irgendwas ausschau hielt, was sie ihm über den Kopf ziehen konnte. „Lass…mich los…“ – „No, mi pequeño ángel…“, murmelte Nathe nur und schloss sie noch fester in seine Arme.
„Kennst du ihn?“ – „Nein!“,