Fanfic: Kid is back (3)
Kapitel: Kid is back (3)
Was bisher geschah:
Lear, Minako, Ran und Shinichi sind in ein Ferienhaus in Tatsue gefahren. Sie trafen vier Fans von Kaito Kid, einem berühmten Meisterdieb. Es ging das Gerücht um, er hätte sich zur Ruhe gesetzt, doch das wurde bald wiederlegt. Denn auf Frau Nakamenis Rücken, sie ist eine der vier Personen, wurde ein Zettel mit einer Morddrohung für sie gefunden. Unterschrieben hatte Kaito Kid. Später am Abend rannte Lear nach draußen zu einem Plastiksack. Der Inhalt war Frau Nakamenis zerstückelte Leiche. Dort traf Lear auf den sehr merkwürdigen Herrn Atiko. Doch sofort war er wieder verschwunden. Lear rannte wieder ins Haus und bekam zufällig ein Telefongespräch von dem Mörder von Frau Nakameni und den Männern in schwarz mit. Diese wollten Kaito Kid für ihre Zwecke missbrauchen, ihn herlocken und noch jemanden töten. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt: Kid finden und ihn von hier wegbringen, und einen weiteren Mord verhindern.
Werden sie es schaffen?
Lear wurde beobachtet. Nachdem er die Polizei gerufen hatte, legte er auf und schaute sich um. „Wo bist du?“, rief er. Der Mond ließ sein Licht auf das Bücherregal fallen und warf zwei Schatten an die Wand. Lear stutzte und ging hin. Kurz davor schaltete er sein Narkose- Chronometer ein, um auf alles gefasst zu sein. Er stürzte hinter das Regal, wollte gerade schießen. Doch jemand versperrte ihm den Weg. Zu seiner Erleichterung stellte Lear fest, dass es sich um Herrn Atiko handelte, der ihn verwundert anblickte. „Was machst du denn hier?“, fragte dieser. „Da draußen liegt eine Leiche und ich hab die Polizei angerufen und – ’’ Lear hielt inne. Atiko war abermals verschwunden. „Kann es sein, dass er - ?“, begann er, doch er wurde von hektischem Fußgetrampel unterbrochen. Shinichi, Ran und Minako kamen die Treppe heruntergerannt. „Wo liegt Frau Nakamenis Leiche?!“, rief Minako. „Da draußen“, sagte Lear und wies mit seiner Hand auf die Stelle hin. Er drehte sich zum Fenster und stellte etwas erschreckendes fest: da war weder Plastiksack, noch Leiche! Lear packte das pure Grauen. Da wurde wieder mit Magie gearbeitet, das war sicher. „Was steckt denn hier im Regal?“, fragte Ran und zog einen Plastiksack hervor, an dem ein Zettel heftete. „Das ist der Sack mit der Leiche!“, stieß Lear hervor. Energisch las er den Zettel:
Das habe ich gemacht, damit du nicht soviel rennen musst.
Wenn du wissen willst, wer ich bin, vertausche die Buchstaben meines
Vornamen und wirst es feststellen.
Kaito K.
Lear vertauschte den Namen Kaito in allen möglichen Varianten. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er stürmte zum Gästebuch und suchte. Dann stieß er auf die Zimmernummer. „203, aha. Na dann, schnell ins Zimmer.“ So schnell er konnte, lief er in den 2. Stock zu Zimmer 203. Lear drückte den Knauf, doch es rührte sich nichts. Er begriff, dass die Tür verschlossen war. Sofort nahm er seinen Schlüsseldietrich, den er in Wirtschaft & Technik in der Schule gebaut hatte, und stocherte im Schloss herum. Es klickte und die Tür ging auf. Und vor ihm stand in weißem Anzug und Zylinder kein geringerer als Kaito Kid. „Endlich hast du mich gefunden. Ich wollte dich schon lange mal treffen“, sagte Kid mit einem Hauch Spott in der Stimme. „Hör zu, du Kanaille!! Die Männer in schwarz, die Organisation, die Shinichi damals geschrumpft hat, ist jetzt hinter dir her. Sie wollen dich entführen und für ihre eigenen Zwecke missbrauchen!! Sie haben dich nur hierher gelockt, verschwinde schnell von hier, ja?!“, schrie Lear ohne Atempause. „Das hatte ich sowieso vor. Aber damit eines klar ist, ich habe nichts mit dem Mord zu tun, okay?“ Daraufhin nahm er eine Blendgranate. Als Lear wieder sehen konnte, war Kid nicht mehr im Raum. Das Fenster stand offen und der Wind wehte ins Zimmer. Er ging ans Fenster und schaute hinaus. Lear sah, dass Kid wieder einmal mit seinem Gleiter davon schwebte. „Irgendwann krieg ich dich noch. Doch zuerst muss ich mich um jemand anderen kümmern...“, murmelte er. Lear wusste, dass noch jemand anderes in Gefahr war. Er wusste auch, wer es war. Und er wusste, wer der Täter war und wie er den Mord begehen konnte.....
So, das war das Ende unserer Trilogie. Natürlich ist der Krimi noch nicht fertig, aber wisst ihr schon, wer der Mörder ist?? Die letzten und entscheidenden Beweise für Mörder und Tathergang gibt es in
„Die Männer in schwarz sind zurück“. Natürlich will ich wieder haufenweise Kommentare und Vermutungen zum Täter lesen.
Und wenn ihr Glück habt, dann lest ihr morgen die letzte Folge des „unmöglichen“ Krimis.
Es gibt nur eine Wahrheit, und die finden wir!
Ciao, Leute!!