Fanfic: Aiyumi Neko und Neji Hyuuga

Untertitel: Neji x Oc

Kapitel: Kapi 1

Aiyumi´s Sicht

„Endlich! Endlich bin ich wieder zuhause. Konoha du hast mich wieder!“, lächelte ich glücklich. Vor mir lag mein Heimatdorf. Über vier Jahre war ich nun fort gewesen. Es war eine sehr lange Trainingsreise, doch all die Strapazen und Schmerzen, waren augenblicklich vergessen bei diesem Anblick. Ich atmete noch ein letztes Mal tief ein und lief dann ins Dorf.

Am Tor sah ich schon die Wächter. Immer dieselben, dachte ich still. „Halt, wer bist du und was willst du hier?“, sagte Kotetsu und musterte mich ausgiebig. Das lag wohl hauptsächlich an meinen Kleidern. Ich trug einen schwarzen Kapuzenpullover unter meinem alten herunter gekommenen, schwarzen Mantel; dazu trug ich meistens eine kurze Jeanshose. „Tsunade, erwartet mich. Ich gehöre zu Konoha!“, antwortete ich gelassen und zeigte ihnen mein Stirnband. Sie nickten und ließen mich passieren. Ich ging ohne Zeitverschwendung zum Hokagenturm. Selbstbewusst klopfte ich an. Als man mir Einlass gewährte, sah mich Tsunade über ihren Schreibtisch hinweg an. „Ah, Aiyumi! Ich hatte nicht mit dir gerechnet. Du warst lange fort.“, sagte sie dann freundlich. Ich verbeugte mich und antwortete ihr, „Ja ich war lange fort, doch es ist mir eine Ehre wieder hier zu sein.“, „Mmmh… immer noch so emotionslos wie früher wie es scheint! Naja, es freut mich jedenfalls dich wieder hier zu wissen. Erzähl mir doch von deinem Training!“, lächelte sie jetzt. Unter meiner Maske, die einer Katze glich, lächelte ich ruhig. „Wie du wünschst Tsunade, wie du ja weißt war ich lange Zeit in den Bergen. Ich habe vieles gelernt, seid dem Tod meines Vaters. Wie du es wolltest, habe ich mich mit meinem Inneren beschäftigt und bin nun bereit, mich wieder meiner Aufgabe zu widmen. Der Katzendämon gehorcht mir nun völlig.“, antwortete ich kurz. Es war einfach meine Art, solange ich meine Maske trug. Und Tsunade wusste das. Ich war nicht mit Reden zu einer der stärksten Anbumitglieder geworden, ich ließ eher Taten sprechen. „Gut dann ruh dich etwas aus. Denn weg zum Hyuuga Anwesen wirst du sicherlich noch kennen, nehme ich an?“, „Jawohl Tsunade.“, wieder verbeugte ich mich und ging. Fast unsichtbar und leichtfüßig landete ich vor dem Tor zum Anwesen. Ich ging zum Haus und läutete an der trationellen Glocke und wartete. Plötzlich wurde die Tür aufgemacht und ich blickte in die Augen meines Adoptivvaters. „Bist du das etwa Aiyumi?“, fragte dieser mich. Ich nickte und verbeugte mich still. „Komm endlich rein!“, sagte dieser jetzt lächelnd. „Wo ist Hinata?“, fragte ich gespannt auf meine beste Freundin. „Sie ist auf einer Mission!“, war die antwort. Ich nickte nur. „Nun nimm schon die Maske ab und zeig dich!“, lächelte er wieder. Langsam griff ich zur Maske, das erste Mal nach vier Jahren. Ein mulmiges Gefühl kroch in mich hinein. Ich versteckte mein wahres Ich unter dieser Maske.
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