Hiashi´s Sicht

Das war typisch Aiyumi. Sie versuchte es vor mir zu verbergen, dabei konnte doch jeder deutlich spüren wie sehr sie litt. Doch sie versuchte immer das starke, nie weinende Anbu- Mädchen zu sein. Ich erinnerte mich daran wie sie damals zu mir kam. Hinata meine Frau war hochschwanger, mit meiner kleinen Hinata. Sie wollte dieses kleine Baby mit den Katzenohren nicht der kalten und trostlosen Welt aussetzen. Kakashi hatte sie aus einem brennenden Haus gerettet und sie zum Hokagen gebracht, dieser hatte mich und meine Frau damals gebeten, uns um dieses hilflose Baby zu kümmern. Anfangs, nach dem Tod meiner geliebten Frau, war ich total überfordert mit den zwei Babys. Doch wenn ich jetzt zurück blicke bin ich sehr stolz auf meine beiden Mädchen. Aiyumi war, genauso wie Hinata etwas Besonderes, nur sah sie sich selbst als etwas was nicht als „Normal“, durchging. Sie wollte immer so sein wie alle anderen, doch das war sie nun mal nicht. Sie war eben manchmal mehr Katze als Mensch, ich musste bei dem Gedanken lächeln, dabei war sie ein so fröhliches und liebenswertes Mädchen. Ich nahm den neuen Fisch, den Aiyumi eh am liebsten roh aß und ging zu ihrem Zimmer. Ich öffnete die Tür, nachdem ich keine Reaktion auf mein Klopfen bekommen hatte. Sie lag zusammen gerollt auf dem runden Bett. Anscheinend schlief sie. Ich strich ihr eine ihrer langen Strähnen aus dem Gesicht und bemerkte die Tränennassen Wangen. Sie hatte wieder heimlich geweint. Auch das war so typisch für sie. Ich stellte ihr den Teller auf den Schreibtisch und ging, es brachte nichts sie zu etwas zu zwingen, was sie nicht wollte. „Vielleicht lächelst du ja wieder, wenn Kiara zurück ist?“, fragte ich leise.