Selbstzweifel, doch Freunde können helfen

Die Kraft der Freundschaft und der Liebe

Naruto, Choji, Ino, Shikamaru und ich wurden auf eine Mission geschickt. Diese hatten wir schnell erledigt und waren wieder auf dem Heimweg. Ein anderes Mitglied des besiegten Gegners von der Mission ist uns gefolgt und will Rache an uns nehmen. Wir werden mit Rauchbomben beworfen, doch diese sind keine normalen Bomben sondern sie enthalten eine Art Gift die uns alle bewusstlos werden lässt, aber hat jedoch noch eine andere Wirkung. Als wir wieder nach einander aufwachen, stellen wir fest, dass wir in einem Raum gefangen sind. Als wir alle nun wieder wach sind hören wir plötzlich eine Stimme und die meint:

“Ihr seit nun meine Gefangenen und ihr werdet erst hier raus können wenn ihr meinen Wettkampf gewinnt!.....Ach und noch etwas, den Rauch den ihr von meiner Rauchbombe eingeatmet habt, hat bei den Mädels ihre Fähigkeiten und Kräfte unterdrückt. Diese werden so lange unterdrückt bis, falls ihr das überhaupt schafft, hier raus (zu) kommen!”
“Was?”,

fragten Ino und ich ungläubig.

“Versucht es ruhig, aber wenn ihr hier raus kommen wollt müsst ihr die anderen Teams in diesem Wettkampf besiegen! Ha ha ha .”,

und nach seinen hämischen lachen war er nicht mehr zu hören. Ich probierte einige Jutsus aus die ich sonst immer perfekt ausführe, doch es geschah nichts. Ino versuchte es ebenfalls und bei ihr war es ganz genauso. Ich starrte geschockt auf meine Hände und brach sogar leicht zusammen. Naruto versuchte ein Jutsu und meinte:

“Also ich kann noch Jutsus benutzen!”
“Du Idiot, hast du nicht zugehört? Er hat gesagt, dass nur die Mädels ihre Fähigkeiten verloren hätten und bist du ein Mädchen?”,

fragte Shikamaru ihn und als er fertig war sah er wie “seine Freundin” in die Knie ging. Er rannte sofort zu mir und stützte mich.

“Bleib ganz ruhig und setzt dich auf den Stuhl und du Choji schnappst dir Ino und setzt sie auch hier her!”
“Ja mach ich Shikamaru!”,

gab Choji ihm zur Antwort. Ino war nicht so geschockt wie ich, da sie schon öfters nix unternehmen konnte. Naruto versuchte die Tür aufzubekommen aber schaffte es nicht.
Da er zurückgeschleudert wurde lag er auf dem Boden. Er rappelte sich auf und setzte sich ebenfalls auf einen Stuhl. Das selbe machte Shikamaru und zog den Stuhl zu mir und meinte: “Trink erst einmal etwas mein Schatz!”,

und schaute mich dabei ganz ruhig und liebevoll an. Naruto bekam es nicht richtig mit und schaute uns etwas irritiert an. Shikamaru füllte ein Glas und gab es mir in die Hand und meinte noch einmal zu mir das ich trinken sollte. Das tat ich dann auch. Da er eine Hand auf meinem Rücken gelegt hatte wurde ich auch ruhiger.

“Wie kommen wir jetzt hier raus Shikamaru?”,

meinte nun Ino die genau wie Choji etwas aß. Er überlegte etwas und meinte:

“Die einzige Möglichkeit ist diesen Wettkampf zu gewinnen. Wir müssen alle zusammen bleiben und uns gegenseitig, vor allem den Mädels, helfen!”,

und während er dies sagte legte er seine rechte Hand auf meine am Glas und gemeinsam führte er das Glas an seine Lippen und trank einen Schluck daraus. Als er es wieder abgestellt hatte meinte er zu mir:

“Schatz trink noch etwas! Wer weiß wann wir wieder was trinken können!”
“Hast du gerade zu ihr “Schatz” gesagt Shikamaru?”
“Ihr seit in wenigen Minuten dran. Ha ha ha. Wollen wir doch mal sehn wie ihr voran kommt!”,

sagte plötzlich die Stimme wieder. Ich drehte mich zu Shikamaru, schaute ihn an und meinte:

“Shikamaru, ich habe Angst und das nur weil ich keine Fähigkeiten hab!”
“Aiko bleib ruhig, ich bin bei dir und wir schaffen es als Team!”
“Ich weiß aber dennoch hab ich Angst, vor allem auch um dich!”,

sagte ich mit leichten Tränen in den Augen und als ich dies gesagt hatte drehte ich mich zu seiner Brust und schloss meine Augen. Er nahm mich fest in seine Arme und versuchte mich wieder etwas zu beruhigen. Während wir so da saßen fragte Naruto noch einmal:

“Seit wann sind die Beiden denn zusammen?”
“Schon seit einigen Monaten Naruto!”,
antwortete Choji.

“Hast du das nicht gewusst?”,
fragte nun Ino leicht irritiert.
“Nein wusste ich nicht!”,
verteidigte sich Naruto.
Der Entführer kam rein und meinte:

“So es ist soweit, ich bring euch zu eurem Wettkampf.”

In mir stieg wieder etwas die Panik doch Sikamaru hielt immer noch meine Hand. Er brachte uns zu einer Art Labyrinth und meinte zu uns als er uns darin einsperrte:
“Besiegt die Gegner und kommt lebend daraus, dann seit ihr frei. Wenn nicht dann werdet ihr hier sterben. Ha ha ah!”,

und ging weg. Wir mussten rauf und runter klettern, nach rechts und mal nach links gehen und hin und wieder musste mir auch Shikamaru helfen und Mut zusprechen. Wir hatten viele Gegner doch zusammen schaften es die Jungs immer wieder bis auf einen Kampf wo es ziemlich schlecht stand und der Gegner es auf uns Weiber abgesehen hatten, aber irgendwie besonders auf mich.
Ino versuchte es mit Taijutsu zu verteidigen doch es half gegen ihn nichts. Er kam immer näher auf mich zu und ich konnte mich von der Starre der Angst nicht bewegen. Er holte zum Schlag aus doch bevor er mir etwas tun konnte wurde er von Shikamaru festgehalten und führte ihn von mir weg.
Naruto gelang es, ihn sofort nach dem der Schatten weg war, zu besiegen. Choji hatte sich vor Ino und mich, als Schutz hingestellt. Ino war kurz nachdem Shikamaru ihn weggeführt hatte, zu mir geeilt. Ich war wie an den Platz gefesselt und starrte auf den Boden.

Ino versuchte mit mir zu reden doch es klappte nicht und rief nach Shikamaru. Dieser kam auch schnell zu mir und während er mich in seine Arme schloss meinte er zu mir:

“Er kann nix mehr tun! ..... Beruhige dich! Wir sind alle da und beschützen dich!”
“Bitte lasst mich zurück und rettet euer eigenes Leben! Ihr kommt ohne mich schneller voran und ich kann euch nicht einmal helfen!”
“NEIN!”
“Was?”
“NEIN, wir werden dich nicht zurück lassen, wir sind Freunde und Freunde halten zusammen! Echt jetzt!”,
meinte Naruto stur dazu.

“Genau und ich liebe dich noch dazu.”
“Was? ...... Ich dich auch Shikamaru, aber ich fühle mich nutzlos, nicht einmal Taijutsu bekomme ich hin, wie Ino, ich bin zu nix zu gebrauchen!”
“Das stimmt doch gar nicht! Du bist eine mit der Besten sonst wärst du auch kein Jonin! Echt jetzt!”,
schrie mich Naruto schon fast an.

“Genau Aiko und wer weiß ob du nicht mehr von dem Rauch abbekommen hast wie ich und es somit auch noch intensiver wirkt! Wir werden es schaffen aber nun komm, denn wir verlassen diesen Ort als Team!”
“Genau mein Schatz, und keiner nimmt dir das hier übel, denn jedem kann das mal passieren!”
“Und du warst ja auch noch von der letzten Mission angeschlagen!”,

meinte nun auch Choji.
Ich schaute allen in die Augen und konnte genau die Freundschaft darinnen sehen. Ich stand etwas wackelig auf, wobei mir Shikamaru half und meinte zu ihnen:
“Danke, meine Freunde und jetzt lasst uns gehen!”
“Ok!”,

riefen alle begeistert und ging los. Wir überwanden alle weitern Hindernisse bis wir am Ende zu eine Art Loch, aber auch wie eine Rutsche, kamen. Wir mussten nur noch darunter und dann wären wir endlich wieder frei, wäre da nur nicht ein Auslöser der, wenn wir die Luke geöffnet haben, nach einem Countdown hier alles zusammenbricht. Alle machten sich bereit und bevor ich auch noch als erste springen soll sagte ich noch einmal leise zu Shikamaru:

“Ich hab Angst wenn ich als erste springen muss! Können wir nicht die anderen drei durch schicken?”
“Ja ok! ..... Naruto du springst als erste und danach ihr zwei!”
“Ja!”,
riefen sie bestätigt. Wir alle wussten Bescheid das wir alle so schnell wie möglich durch müssen.

Wir nickten uns zu und direkt danach öffnete Shikamaru die Luke. Alle machten wir genau das wie abgesprochen da das “Gebäude” gleich zusammen brechen würde. Ich wartete sehnsüchtig auf Shikamaru der gerade raus kam aber falsch landete und sich den Knöchel anknackste.
Dadurch kam er nicht mehr gleich hoch und geriet nun immer mehr in Gefahr unter dem Geröll begraben zu werden. Ich nahm all meine Kraft zusammen und rannte so schnell ich konnte zu ihm hin, schnappte ihn und “warf” ihn so wie es einst Obito mit Kakashi getan hatte.
Er war nun außerhalb der Gefahrenzone. Ich lief gerade in die Richtung zu meinen Freunden und kurz bevor ich in Sicherheit war traf mich ein Brocken und klemmte ein Bein von mir ein. Naruto lief sofort mit einem Rasengan in der Hand los und zerstörte damit den Brocken. Er schnappte mich und brachte uns zurück zum Rest des Teams.

Alle hatten das Szenario mit beobachtet und waren starr. Als wir alle in Sicherheit waren kümmerte sich Ino, auf meine Bitte hin, erst einmal um Shikamaru. Sie konnte ihn komplett heilen, danach wandte sie sich mir zu. Jedoch war das ein komplizierter Bruch der nicht so einfach zu heilen ist.
Choji schnappte mich und wir konnten endlich wieder zurück nach Konoha. Ohne es zu wissen hatten wir auch unseren Entführer erledigt. Er war einer der “Fallengegner” die uns begegneten. Shikamaru ging voraus und die Drei waren etwas hinter ihm und tuschelten das er die ganze Zeit über nicht ein einziges mal sich beschwert hat, dass es ihn nervt und alle Drei kamen zum Schluss, dass ich ihn verändert hätte.

Ich jedoch bekam davon nix mit da ich eine leichte Vergiftung von der Rauchbombe hatte und es nun wie eine Grippe ausschlief. Ich kam ins Krankenhaus, wo mir zum einem noch ein Gegengift gegeben und mein Bein operiert wurde. Danach war ich für eine Zeit lang ans Bett gefesselt und konnte keine Mission vorerst mitmachen!

Ich bekam jedoch jeden Tag von meinem Freund besuch und jedes mal drückte Ino ihm Blumen in die Hand. Der Rest vom Team kam auch gelegentlich vorbei wenn sie
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