Zwei Länder, eine Liebe

Turnier 1

Ich hab mir meine eigene kleine Welt zusammengestellt. Hab meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und bin auch übernommen wurden und verdien jetzt voll und ganz mein eigenes Geld und kann mir nun einen Traum von vielen leisten: den Kampfsport. Ich hab mich nun angemeldet gehabt und auch schon einige Trainingstage hinter mir. Mit der richtigen Koordination zwischen Arbeit und Training gelingt es mir nach einigen Monaten schon so gut zu werden das mein Sensai mich für ein deutsches Turnier einsetzen will. Ich freu mich natürlich, jedoch muss ich ihm leider sagen:

"Ich kann ihnen jedoch noch nix versprechen, denn ich muss dies ja noch mit meiner Arbeit absprechen!",
und er meinte nur dazu:
"Ja ist gut das Turnier findet am ... (irgendein Datum) statt. Bitte sieh zu das er zustimmt!"
"Ja ist doch klar ich geb mein Bestes!"
Innerhalb einem Monat war an der Stelle mein Urlaub eingetragen und nun auch kein Problem mehr, das ich nicht dabei sein könnte. Die Zeit bis zum Turnier verging wie im Flug durch die Abwechslung - Arbeit - Training - ..., und nun war es soweit.
Wir fuhren ein Stück und kahmen endlich an. Wir waren in unserem Hotel und bezogen unsere Zimmer zu je zwei "Mann". Da wir zwei Weiber und zwei Kerle waren war die Entscheidung ja ganz einfach und unser Sensai hatte sein eigenes Zimmer. Wir packten erst einmal in Ruhe aus und trafen uns dann zu einer ausgemachten Zeit im Hotelrestaurant um den morgigen Tag zu bespreche.
Nach dieser Besprechung gingen alle wieder auf ihr Zimmer um sich selber noch mal darauf vorzubereiten und ihr zeug zu packe.

Am nächsten Tag standen wir alle früh auf und machten sich fertig. Gemeinsam gehen wir zu der Stadthalle wo das Turnier statt findet. Wir zogen uns der weile um und unser Sensai meldete uns gerade nochmal direkt an. Wir gingen gemeinsam in die große Halle und staunten nicht schlecht über die Größe. Wir waren einer der Teams die schon sehr früh da sind. Während wir uns vorbereiteten beobachteten wir manche Teams. Meine Teamkollegen meinten zu mir:

"Dieses Team ist sehr brutal und das da drüben schnell und von dem Team ist der große Kerl der Beste und 3maliger Gewinner im Einzelduell und mach dich darauf gefasst das er kein Mitleid zeigen wird nur weil du eine Frau bist!"
" Ich glaube wir werden dieses Mal sehr weit kommen da wir dich haben Mia und du großartige Fähigkeiten in dir trägst!",
meinte unser Sensai zu uns. Ich dachte mir nur:
"Was meint er mit >>großartigen Fähigkeiten<<?, und antwortete leicht irritiert darauf:
"Ok, Sensai!"

Nach einer Weile waren alle Teams anwesend und planmäßig beginnt die Willkommenszeremonie. Danach begann das Auswahlverfahren und unser Team konnte nur mit Siegen auftrumpfen. In der 2. Runde wird es um einiges härter. In dieser Runde wurden erst Einzel und danach in Zweierteams gekämpft. Diese Kämpfe haben wir noch gut weggesteckt da wir jeweils nur einmal verlieren von fünf. Das Team von dem 3maligen Gewinner kann jeden Kampf mit einem Sieg verbuchen. Nun ging es in die 3. Runde und es waren nur noch die Besten anwesenden, also drei Teams. Die zwei Teams die mindestens 1x verloren, traten zu erst an und die Gewinner treten dann gegen das Team mit dem 3maligen Gewinner an.
In diesem Kampf wurden nur Einzelwettkämpfe getätigt. Wir müssen mindestens 2x gewinnen und können nur einmal einen Teamkollegen hinzu rufen. Zweimal haben wir bereits gewonnen jedoch werde ich hinzu gerufen da dieser eine Gegner noch ziemlich fit ist und unser Teammitglied war auch noch leicht verletzt von den letzten kämpfen.

In mir stieg die Wut allmählich hoch da sich das gesamte gegnerische Team über ihn und uns lachten. Als ich nun mit in dem Ring stieg wurde das Lachen nochmal lauter! Er wollte meinem Teamkollegen richtig fertig machen aber da hat er nicht mit mir gerechnet, denn ich lass ihn nicht im Stich und da er nun auch mich immer mehr wütend macht und ich nun keine Geduld mehr mit dem Kerl habe erwacht auf einmal mein Zorn und auch mein Sharingan.

Mein Sensai bekommt es mit und muss lächeln, da er es ja schon irgendwie gewusst hatte. Als er mich angriff wich ich ihm so schnell aus das er gar nicht mehr wusste was um ihn herum geschah. Alle meine Kameraden waren sprachlos! Er griff uns beide immer wieder an und ich beobachtete ihn ganz genau durch mein Sharingan und wich ihm dabei immer aus. Als er mal kurz verschnaufte fragte ich ihn:

"War das etwa schon alles was du kannst?" , und nach diesen Worten griff er mich auch gleich wieder an doch jetzt war es mir all mehlig zu doof und wehrte mich nun gegen ihn und er staunte nicht schlecht als ich ihn mit seinen eigenen Techniken geschlagen hatte. Er war jedoch so klug um zu sagen:
"Ich gebe auf!"
Die Schiedsrichter beendeten sofort diesen Kampf und erklärten auch unser gesamtes Team für die Sieger. Nun ging es in den Endspurt gegen das beste Team im Wettbewerb. Als ich meinem Gegner samt Team noch sagte:
"Ich werde mich noch um euch kümmern wenn ich mich oder meinem Team noch irgendetwas antut! Ist das klar?", schaute ich sie noch sehr ernst mit meinen Sharingan-Augen an und während ich mich umdrehte schloss ich das Sharingan wieder.

Und da kahm die Antwort von dem gegnerischem Team nur noch:
"Ja wir werden euch für immer in Ruhe lassen!"
Unsere beiden Gruppen verließen die Kampfmatte und gingen zu dem restlichem Team. Alle meine Teammitglieder rannten freudestrahlend auf mich und meinem verletzten Kameraden zu und fielen mir erst einmal um den Hals. Wir alle jubelten und nach einigen Minuten wurde er auch versorgt aber kann nicht mehr, durch seine Verletzungen, teilnehmen. Der Tag ging zu Ende und uns stand jetzt noch ein Team, mit gemischten Techniken, bevor was am nächsten Tag statt fand. Wir gingen in unser Hotel zurück, aßen etwas und besprachen hinterher noch den morgigen Tag. Nach dieser Besprechung hat jeder Zeit für sich alleine.

Das es in diesem Hotel einen Meditationsraum gab, war ich alleine und kurz danach dahin verschwunden. Ich meditierte sehr ausgiebig und vergas dabei völlig die Zeit, jedoch war diese lange Meditation sehr wichtig für mich wie ich noch erfahren sollte. Als ich fertig mit der Meditation war schaute ich auf die Uhr und musste feststellen das es bereits halb eins war und am Tag des Finales mussten wir wieder früh raus. Ich ging in mein Zimmer zurück und als ich mich hingelegt hatte schlief ich auch gleich ein.

An diesem Morgen wollte ich nicht aufstehen und meine Freundin und Mitkämpferin (Gina) hatte Schwierigkeiten mich aus dem Bett zu bekommen und wollte schon fast unseren Sensai herbeirufen jedoch sagte ich zu ihr:
"Du brauchst ihn nicht zu holen, ich steh ja schon auf!", denn ich wusste genau das unser Sensai mir eine harte Strafe aufgebrummt hätte. Wir machten uns fertig und gingen alle zusammen Frühstücken. Danach machten wir uns gleich auf den Weg zum Wettkampf. Als wir da ankamen war unser Finalkampf-Gegner schon da und lachten uns richtig fertig machen an.

Meine Kameraden bekamen dadurch etwas Angst aber ich nicht ich freute mich eher es ihnen zeigen zu können, dass nicht nur dieses Team die Besten sind. Wir restlichen drei machten uns warm und in diesem letzen Kampf hieß es bis zum KO und man muss 2 von dreien gewinnen. Ich sagte zu den anderen beiden Mitkämpfern:

"Du bist mehr in dem Gebiet mit Waffen und du eher in dem Gebiet ohne Waffen besser aber bei dem letzten wo man beides einsetzen muss last ihr mich das machen, OK? Ist das klar?"
"Ja, in Ordnung!" ,
antworteten die Beiden. Der erste Kampf ohne Waffen ging an uns, und der zweite ging an unsere Gegner, also stand es nun unentschieden und jetzt war ich mit dem gemischtem dran. Es war ein hartes Stück Arbeit und unser Kampf wollte kaum zu Ende gehen doch wir beide antworteten den Schiedsrichter beide gleichzeitig:
"Nein, wir machen weiter!"
Kurz bevor es noch einmal richtig hart zur Sache ging konnte ich mein Sharingan wieder erwecken. Seit es wieder erwacht war konnte ich so manche Bewegungen von ihm kopieren und ihn dabei hart treffen. Unser Kampf (also zwischen mir und dem Besten, wo vorne erwähnt war) ging schon etwas länger doch wir beide näherten uns immer mehr unseren letzen Kräften.

Am Ende brachen wir beide gleichzeitig zusammen und die Schiedsrichter gaben uns ein Ultimatum was für uns und unser Team den Sieg bedeuten sollte. Sie meinten:
"Wer in den nächsten Sekunden für 20 Sekunden stehen bleiben kann, der gewinnt dieses Turnier!"
Wir standen beide auf jedoch brauch er nach nur ein paar Sekunden wieder zusammen und genau jetzt kahm mir die lange, gestrige Meditation zu Gute, denn ich konnte die gesamten 20 Sekunden und darüber hinaus stehen bleiben und so holte ich mir für mich und mein Team den Turniersieg. Eine große Siegerehrung fand statt und ebenso eine After-Show-Party mit den jeweiligen Teams der Top 3.

Am nächsten Tag um Mittag fuhren wir alle wieder heim. Unser Dojo gab eine Willkommens- und Siegerparty (in einem). Nur zwei Tage blieben mir noch von meinem Urlaub und die genoss ich in vollen Zügen! Nach diesen Wettkampf ging unser aller Leben wieder seinen gewohnten Gang. Alle auf meiner Arbeit die darüber Bescheid wussten, wollten alle wissen wie das Turnier ausgegangen ist und haben sich mit gefreut das wir gewonnen hatten. Das Leben ging ganz NORMAL wie sonst weiter. Was wir aber bei dem Turnier nicht mitbekommen hatten, war das manche von einer Jury ausgesucht wurden um das Bundesland bei dem Deutschland-Turnier zu vertreten.
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