On his deathbed... Please promise me

SasuxNaru (Chara Death)

The One and Only Chapter

On his deathbed... Please promise me!

Sasuke beschritt gerade seinen wohl schwersten Gang. Vor einer halben Stunde hatte er einen Anruf aus dem Krankenhaus bekommen, er möge doch bitte schnell kommen. Der Uchiha ahnte Böses, hoffte aber immer auf gute Neuigkeiten. Gerade wollte er das Zimmer seines Freundes betreten, da sprach ihn Doktor Sagawara an.

„Sasuke Uchiha? Könnte ich sie mal fünf Minuten sprechen, es geht um Herrn Uzumaki.“ Böses ahnend stimmte der Uchiha zu und folgte dem Arzt in das Sprechzimmer.
„Worum geht es Doktor?“ Sasuke setzte sich auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch, der Arzt selbst nahm auf dem Stuhl ihm gegenüber platz. Der Arzt faltete seine Hände, räusperte sich kurz und sah dann zu Sasuke.

„Also es ist folgendes. Herr Uzumaki hat nicht mehr lange zu leben. Um genauer zu sagen hat er nur noch ein paar Stunden. Der Krebs hat sich jetzt soweit verbreitet, dass die wichtigen Teile seines Hirns angegriffen sind. Wichtige Nervenbahnen sind bereits angegriffen, darunter auch die, die die lebenswichtigen Befehle, wie das Atmen oder den Schluckreflex, weiter an das Hirn leiten. In den letzten Stunden haben wir Herrn Uzumaki zweimal reanimieren müssen. Ein weiteres Mal geht es bestimmt nicht gut. Herr Uzumaki hat darauf bestanden, dass man Sie benachrichtigt. Er möchte sich von Ihnen verabschieden.“ Sasuke stand geschockt auf. Mit weit aufgerissenen Augen sah er den Arzt an und schüttelte nur den Kopf.

„Das kann doch nicht wahr sein. Es hieß aber doch gestern noch, dass er mindestens noch Monate hätte... Wie kann das sein, DASS ER HEUTE STERBEN WIRD?“ Zum Ende hin schrie Sasuke den Arzt verzweifelt an. Tränen liefen ihm über die Wangen. Doktor Sagawara versuchte den aufgebrachten Mann vor sich zu beruhigen.

„Es ging alles ziemlich schnell. Die Medikamente schlugen nicht an und so verschlechterte sich sein Zustand zusehends. Herr Uzumaki hat ausdrücklich darum gebeten, ihnen diese Tatsache nicht zu berichten. Und da ich leider unter der ärztlichen Schweigepflicht stehe, musste ich dieser Bitte nachkommen. Glauben sie mir, ich hätte es anders gewollt.“ Diese Worte schienen aber nicht mehr bei dem Uchiha anzukommen. Er starrte nur unglaubwürdig den Arzt an.

„SCHEISS AUF DIESE BLÖDE SCHWEIGEPFLICHT! ER HÄTTE BEREITS TOT SEIN KÖNNEN VERDAMMT!“

Mit diesen Worten verließ Sasuke das Sprechzimmer und lief in das Krankenzimmer seines Freundes. Ohne anzuklopfen stieß der aufgebrachte Sasuke die Tür auf und ging auf das Bett des Blonden zu. Doch plötzlich war seine Wut wie weggefegt. Naruto lag da wie tot. Würde Sasuke nicht sehen, dass sich der Brustkorb seines Freundes noch hob und senkte, hätte er nichts anderes gedacht als tot. Langsam schritt er auf das Bett zu und setzte sich dort auf den Stuhl, der da ja bereits stand. Vorsichtig strich der Schwarzhaarige dem Blonden eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, wodurch der Blonde wach wurde.

„Sasuke...“, kam es leise von Naruto.

„Ja mein Engel ich bin es.“ Ein trauriges Lächeln umspielte die Lippen des Uchihas. Langsam klärte sich die Sicht von Naruto und als er Sasuke erkannte, lächelte er glücklich.
„Schön das du gekommen bist. Hat Doktor Sagawara dich über alles aufgeklärt?“ Naruto sprach immer noch leise, da ihm das Reden schwer fiel und Sasuke musste sich anstrengen, um ja kein Wort zu überhören. Der Angesprochene nickte nur und nahm die Hand Narutos in seine eigene.

„Warum Naruto? Wieso hast du mir all das verschwiegen? Hätte ich das gewusst, wäre ich erst gar nicht nach Hause gegangen.“ Vorwurf klang aus seiner Stimme. Naruto belächelte dies und schüttelte leicht den Kopf.

„Genau aus diesem Grund habe ich es nicht erwähnt. Ich wollte nicht, dass du deine Zeit damit verschwendest mir beim Sterben zu zu sehen. Du sollst dein Leben...“, doch weiter kam der Blonde nicht, da ihn Sasuke unterbrach.

„DU BIST MEIN LEBEN, DU BLÖDER IDIOT!!!! ICH LIEBE DICH UND ICH HABE DIR VERSPROCHEN, DASS ICH DIR BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG NICHT VON DER SEITE WEICHEN WERDE. MEIN LEBEN GEHÖRT DIR; SEIT MIR BEWUSST IST, DASS ICH DICH LIEBE, DU SPINNER. ALSO SAGE MIR NICHT, DASS DAS REINE ZEITVERSCHWENDUNG IST.“
Sasuke schrie seinen Freund an, wieder liefen ihm die Tränen in Strömen über die Wangen. Erst als er einen leichten Druck an seiner Hand spürte, beruhigte sich der Uchiha wieder.

„Tut mir Leid mein Schatz, ich wollte nicht schreien.“ Sasuke
beugte sich zu Naruto und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
„Ist schon in Ordnung. Du bist aufgebracht, dass wäre ich an deiner Stelle auch...“ Nun schwiegen sie. Sasuke hing seinen Gedanken nach und erinnerte sich an den Tag, wo er erfahren hat, dass sein Naruto sterben wird.

~Flashback~

Sasuke saß in seinem Büro. Er war mit seinen gerade mal 22 Jahren bereits Firmenvorsitzender in einer hochangesehenen Firma in Tokio.. Doch heute wollte ihm seine Arbeit nicht so recht von der Hand gehen, da seine Gedanken bei Naruto waren. Dieser war gerade im Krankenhaus, um ein paar Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Naruto hatte bereits seit Monaten immer über anhaltende Kopfschmerzen geklagt, dass er bereits bei mehreren Ärzten vorstellig geworden war. Doch keiner wollte so recht herausfinden, was dem Blonden fehlte. Bis er dann von einem Arzt ins Krankenhaus überwiesen wurde. Dort sei man besser ausgestattet. Nun war heute der Tag und hoffentlich würden sie heute erfahren, was Naruto all die Monate so gequält hat. Sasuke legte seine Papiere aus der Hand und sah aus dem Fenster. Der Himmel war mit schwarzen Wolken bedeckt und dies bescherte dem Uchiha ein unwohles Gefühl im Bauch. Normalerweise mag er Regen, aber heute mochte er ihn nicht. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Und wie Richtig mit der Annahme lag, sollte ihm später am Nachmittag bewusst werden. Sasuke bekam nicht mit wie schnell die Zeit vorüberging, als ihn das Klingeln seines Handys aus seinen Gedanken holte. Er fummelte an seiner Jacke rum um an dieses blöde Teil ran zukommen. Nach kurzer Zeit fand er das Scheißteil endlich und ging ran.

„Hi Schatz. Und wie ist es gelaufen?“ Doch niemand antwortete ihm. Er nahm kurz das Handy und sah nochmals auf das Display. Es war sein Schatz. Also wiederholte er seinen Satz.
„Schatz? Alles in Ordnung?“ Leises Schnaufen war am anderen Ende der Leitung zu hören und Sasuke bekam es mit der Angst zu tun. Dann meldete sich Naruto endlich leise.

„Sasuke... kommst du … nach Hause?“ Wieder leises Schnaufen. Sasuke war bereits aus seinem Büro gestürmt, knallte beinahe mit einem Kollegen zusammen, doch ignorierte er das Geschimpfe hinter ihm gekonnt.

„Ich bin in zwanzig Minuten zu Hause Naruto.“ Damit legte er auf, verließ das Gebäude und raste mit seinem Auto nach Hause. Keine fünfzehn Minuten später stieg Sasuke aus seinem Wagen und rannte zu ihrer Wohnung. Kurz vor der Haustüre entdeckte er ein Häufchen Elend, dass sich als seinen Freund Naruto herausstellte. Dieser saß vor der Haustür, hatte seine Beine angezogen und weinte bitterlich. Sasuke kniete sich neben ihn und nahm ihn tröstend in seine Arme.

„Komm, gehen wir rein Liebling.“ Damit zog er seinen blonden Schatz auf die Beine und sah ihm nun ins Gesicht. Was er sah brach ihm das Herz im Leibe. Schnell schloss er die Tür auf und zog seinen Freund hinter sich her in das Wohnzimmer. Dort setzte er ihn auf das Sofa. Sasuke setzte sich neben ihn. Er traute sich nicht wirklich, aber dann stellte doch die Frage, die ihn so beschäftigt.

„Hey Kleiner, was ist passiert? Hat man herausgefu...“, doch zu Ende sprechen konnte Sasuke nicht, da Naruto sich in die Arme seinen Freundes schmiss und nur noch schlimmer weinte.
„Ich werde … ich... werde...“, aber Naruto konnte nicht sprechen. Immer wieder wurde er von seinem Schluchzen unterbrochen. Sasuke wurde Angst und Bange.
„Was wirst du Naruto? Na sag schon.“ Dann kam Naruto leicht hoch, um Sasuke anzusehen. Naruto sammelte sich kurz und dann setzte er erneut an.

„Ich werde... sterben... Sasuke..!“
Sasuke stand auf, ging rückwärts von Naruto weg. Immer wieder den Kopf schüttelnd. Alles Farbe wich aus dem Gesicht und ihm wurde speiübel.

„Das ist nicht dein Ernst. Du lügst doch... Das kann einfach nicht sein. DAS IST EINE GOTTVERDAMMTE LÜGE!! Sag mir bitte das du mich nur verarscht...“ Sasuke klang verzweifelt, wusste nicht ob er schreien oder leise sprechen sollte, so tat er beides gleichzeitig. Naruto aber schüttelte nur den Kopf. Sasuke lief zur Toilette, ihm war danach sich zu übergeben. Zurück blieb ein völlig aufgelöster Naruto, der nun wieder bitterlich weinte, Sasuke übergab sich. Nach fünf endlosen Minuten hatte Sasuke sich wieder soweit unter Kontrolle, dass er wieder zurück zu Naruto ging und sich neben ihn setzte. Er nahm ihn in den Arm. Sasuke ließ ihn weinen. Solange bis keine Tränen mehr kommen können. So saßen sie eine ganze Zeit stillschweigend eng umschlungen auf dem Sofa, nur das leise Schluchzen von Naruto war zu hören.

„Woran wirst du sterben?“ Diese Frage blieb unbeantwortet. Naruto war erschöpft in den Armen Sasukes eingeschlafen. Als Sasuke dies bemerkte, trug er ihn ins Schlafzimmer. Dort legte Sasuke ihn aufs Bett und deckte ihn zu, er selbst holte sich einen Stuhl ans Bett und beobachtete seinen Engel schweigend. Doch lange hielt Sasuke es nicht aus. Er verließ leise aber fluchtartig das gemeinsame Schlafzimmer und verzog sich in sein Arbeitszimmer. Und dort fiel er auf die Knie. Er weinte. Und das verzweifelt. Jetzt konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten. Vor Naruto musste er all seinen Kummer verbergen, aber da dieser jetzt schlief, bekam er das ja nicht mit. Die Ungewissheit quälte ihn. Nach einiger Zeit versiegten seine Tränen und doch blieb er so sitzen. Er starrte in die Luft. So vergingen mehrere Stunden und er bekam nicht
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