Naruto & Co. im Skilager

Naruto braucht Urlaub! :)

Neugier mit Folgen

Kapitel 2 - Neugier mit Folgen

Ein neuer Tag bricht an und alle waren ganz aufgeregt, was an diesem Tag so alles passieren würde. Als erstes Stand Frühstück auf dem Programm.
„Guten Morgen alle miteinander“, begrüßten die Sensei die noch halb schlafenden zwei Tische. „Wir hoffen ihr hattet eine schöne Nacht hier und habt vor allem ausgeschlafen, denn der Tag ist lang. Erst mal etwas Allgemeines: Ihr dürft die Aufenthaltsräume jeder Zeit aufsuchen und dürft auch jeder Zeit wieder in eure Zimmer zurück. Jetzt zu den Mahlzeiten: Frühstück gibt es immer um 8:30 Uhr. Mittagessen gibt’s um 12:30 Uhr und um 14:00 Uhr und Abendessen um 18:00 Uhr. Ach ja, ihr dürft auch jeder Zeit den Fitnessraum benutzen. So das wars erstmal. Einen schönen Tag noch euch allen und guten Appetit.“ Nach dem Frühstück gingen alle wieder auf die Piste. Dennoch blieben sie da nicht lange, da das Gebiet seit gestern Nacht wegen Lawienengefahr gesperrt werden musste. Also gingen sie wieder in ihre Zimmer zurück. Und wiedermal hatten die Jungs keinen Plan, was sie mit sich anfangen sollten. Da kam Shino eine Idee: „Hey, wie wäre es wenn wir die Mädchen ausspionieren würden. Ich könnte eins meiner Insekten ins Zimmer der Mädchen schicken und dann könnte es uns erzählen was es gehört und gesehen hat, is doch cool oder?“ „Klasse Idee Shino“, sagte Naruto, „aber was ist wenn sie dein Insekt bemerken und zerstampfen?“ „Fällt euch was Besseres ein um die Zeit tot zu schlagen?“, erwiederte Shino. Alle senkten den Kopf. „Na also“, sagte Shino von sich selbst überzeugt, „dann mal los mein Insekt!“ Aus Shinos Ärmel kam ein Insekt gekrabbelt, sprang das Bett hinunter und krabbelte durch den Türschlitz ins Zimmer der Mädchen, die gerade ein ziemlich privates Gespräch führten. „Also Ten Ten“, sagte Ino, „jetzt sag schon, in wen bist du verknallt?“ Ten Ten wurde rot. „Muss ich das jetzt sagen?“, stotterte sie verlegen. Alle drei nickten mit dem Kopf. „OK, ähm“, fing sie an, „er hat den besten durchschnitt in der Klasse.“ „Den besten Durchschnitt, ja? Hmm, wer kommt denn da alles in Frage?“, murmelte Ino vor sich hin. „Nein!“, schrie Sakura plötzlich auf, „du bist doch nicht etwa in……?“ „Doch“, sagte Ten Ten verlegen. Sakura stand auf und drückte ihre Freundin so fest, dass sie fast keine Luft mehr bekam und sagte: „Das ist doch toll, du musst es ihm unbedingt sagen Ten Ten!“ „Bist du verrückt!“, schrie Ten Ten, „das kann ich nicht.“ „Wieso denn nicht?“, fragte Sakura. „Ich bring vor Neji nicht einen Ton raus und außerdem mag er mich sowiso nicht“, sagte Ten Ten. „IGITT, ein ekliges, fettes, schwarzes Insekt!“, schrie Hinata auf und warf einen Schuh nach dem Insekt. Schnell kroch es wieder unter dem Türschlitz hindurch und auf den Finger von Shino.
„Interessant“, sagte er. „Und?“, fragten alle sieben gleichzeitig. „Sie haben darüber gesprochen wer auf wen steht“, sagte Shino zu seinen Zimmerkameraden und fuhr fort: „Ten Ten steht auf…… Neji?“ Alle schauten Neji mit großen Augen an. „Sie sagte auch, dass sie vor dir keinen Ton rausbringt und dass du sie sowiso nicht magst“, fuhr Shino ohne Rücksicht auf Verluste fort. Neji wurde rot. Da kam zu Nejis Erleichterung Sensei Kakashi ins Zimmer. „Hallo alle miteinander“, begrüßte er die Jungs freundlich, „ich wollte euch nur bescheit sagen, dass es jetzt Mittagessen gibt. Also dann, machts gut.“ Als Kakashi den Raum verlassen hatte, packten die Jungs noch schnell ihre letzen Sachen weg, und gingen dann in den Speisesaal. Dort setzte sich Neji neben Ten Ten und fragte sie schüchtern: „Sag mal Ten Ten, ist es war, dass du auf mich stehst?“ Benommen und etwas verwirrt, drehte sich Ten Ten zu ihm um und sagte ihm schüchtern und so leise, dass man es kaum verstehen konnte: „Naja…… ähm…… j, ja.“ Ten Tens Gesicht färbte sich so rot wie eine Tomate. Genauso rot färbte sich allerdings auch Nejis Gesicht. Doch dann dachte Ten Ten kurz nach und fragte ihn dann: „Aber woher weißt du denn das?“ Auf diese Frage war Neji nun wirklich nicht vorbereitet, zumindest genauso wenig wie die anderen 7 Jungs es waren. „Naja, ähm, das ist schwer zu erklären“, fing er an, „ähm, also, ich glaube das kann dir Shino besser erklären.“ Ten Tens Blick wanderte zu Shino hinüber. „Naja, also, äh……… wir haben ein Insekt in euer Zimmer geschickt um euch zu belauschen, seid ihr jetzt zufrieden?“, erwiederte Shino. Die Mädchen schauten sich gegenseitig an. Jede von ihnen hörte auf zu Essen und zu Trinken. Jetzt starrten sie die Jungs mit bösen Blicken an. Alle 7 schreckten zurück und wollten den Saal verlassen, aber die Mädchen versperrten ihnen den Weg. „Ihr habt uns also ausspioniert ja?“, fing Sakura an, „dann habt ihr warscheinlich nichts dagegen, wenn wir euch jetzt eure Belohnung dafür geben oder?“ Die Jungs sahen sich verwundert an. „Auf sie!“, rief Ino. Jetzt gab es für die Jungs kein Zurück mehr. Nach ein paar Minuten kamen sie mit Beulen und lauter Blauen Flecken in ihrem Zimmer an. „OK Lee, schreib auf!“, befahl Shikamaru, der gerade Eiswürfel in ein Handtuch einwickelte, „stell dich niemals wütenden Frauen in den Weg!“ Schnell zückte Lee einen Zettel und einen Stift und begann zu Schreiben. „So und das hängst du jetzt an den Spiegel in unserem Badezimmer, aber so, dass es jeder lesen kann klar!“, befahl Shikamaru. „Alles klar!“, krächzte Lee und humpelte zur Badezimmertür. „Vielleicht sollten wir uns bei den Vieren entschuldigen“, schlug Sasuke vor. „Gute Idee, dann ist die Spionage-Geschichte Schnee von Gestern“, unterstützte Naruto seinen Teamkollegen. „OK und wer machts?“, fragte Sasuke. Sie sahen sich eine Sekunde an und sagten dann alles im Chor: „Na immer der, der Fragt!“ Sasuke senkte den Kopf und ging langsam zur Tür. „War echt nett dich gekannt zu haben, ehrlich!“, rief ihm Kiba hinterher als er die Tür hinter sich zumachte. Sasuke klopfte. Sakra öffnete die Tür und fragte ihn kurz darauf: „Sasuke? Was willst du denn hier?“ „Darf ich erst mal reinkommen?“, fragte er so höflich wie er nur konnte. Erstaunlicher Weise, war Sakura sehr nett zu ihm, genauso wie Ino, Hinata und Ten Ten. „Ich wollte euch nur fragen, ob ihr uns noch ne Chance geben könntet, wäre das eventuell drin?“, fragte Sasuke langsam und vorsichtig. „Natürlich“, lachte Sakura und zwar so, dass Sasuke rot wurde. „Natürlich geben wir euch ne zweite Chance, allerdings müsst ihr was dafür tun!“, forderte Ten Ten zielstrebig. „Ich denke da fällt uns schon was ein“, sagte Sasuke jetzt etwas sicherer und verließ das Zimmer der Mädchen wieder. Als er wieder ins Zimmer der Jungs kam, empfingen sie ihn mit dem Satz: „Du lebst noch?!“ Jetzt setzte sich Sasuke auf sein Bett und berichtete seinen Zimmerkameraden von der Forderung der Mädchen. „Sie haben die Ausführung aber ziemlich offen gelassen“, sagte Choji der gerade seine dritte Tüte Chips aß. „Ja“, sagte Sasuke, „und genau deswegen können wir uns aussuchen, was jeweils vier von uns mit den Mädchen unternehmen wollen. Also, wer meldet sich freiwillig?“ Es meldeten sich Naruto, Shikamaru und Neji und da sie dann wieder mit dem Satz na immer der, der fragt kommen würden, meldete sich auch Sasuke. „OK Leute“, sagte er zu den dreien, „dann strengt eure grauen Zellen mal an!“
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