Fanfic: Ich fühle dein Herzklopfen

Kapitel: Ich wollte gehen, doch mein Schicksal erlaubtes mir nicht.

Ich stand auf dem Geländer der Brücke. Es war schon Nacht, die Laternen leuchteten im Dunklen. Leute kammen und Leute gingen vorbei, doch keiner sah mich. Jeder machte sein eigenes Ding. So wie ich. Das Licht der Laternen spiegele sich im Wasser wieder. Ich sah in den Himmel der Nacht. Die Sterne leuchteten heute besonders hell und es war Vollmond. Ich sah ins Wasser, ich sah mich. Würde ich springen, dann...Auf 7! 7 Gründe, weshalb ich das mache. Eine anderen Ausweg finde ich nicht.Ich sah nochmal in die Runde. Ein Junge lehnte an einer Laterne und sah zu mir. Weiter entfernt lief ein Pärchen Hand in Hand. Ich war nervös, mein Herz schlug wie verrückt, ich hatte angst und meine Beine waren Pudding. Doch ich hatte es satt- In diesem Leben mache ich nicht mehr mit.
"1. Die Scheidung meiner Eltern. 2. Der Tod meines Bruders und meiner Mutter. 3. Das Verschwinden meines Vaters. 4. Das Mobbing. 5. Meine geplatzten Träume und Pläne. 6. Meine unglückliche Liebe zu einem Arsch. Und 7. Meine Ängste die mich quälen. Das alles, alles soll ein Ende haben. Ich lasse mich ins Wasser fallen, lasse meine Augen geschlossen, stoße mir meinen Kopf an den Steine, weil das Wasser nicht tief genug ist und nehme die Schmerzen mit mir. Mit in den Tod." sagte ich zu mir und machte nach jedem Satzzeichen eine Pause.
"Jetzt oder..Nie!!!" Ich sprang und hörte nur noch jemanden "Hey!" rufen.
Ich öffnete meine Augen. Weiß. Überall war es weiß. Bin ich im Himmel? "Himmel..?" murmelte ich. "Wo bin ich...?" Ich schließte meine Augen. Sie und mein Kopf fühlten sich so schwer an.
"Im Krankenhaus du Idiotin! Zumindest bist du jetzt endlich wach.." hörte ich eine Jungen-stimme sagen. Eine schöne Jungen-stimme. Ich öffnete meine Augen. Ich sah alles verschwommen, doch nach einem Moment ging es wieder. Ich war in einem weißen Raum,...im Krankenhaus. Aus dem Tisch rechts von mir stand eine Vase mit Blumen und Zeichnungen. Ganz oben lag eine Zeichnung von mir. Ich traute mich nicht sie zu nehmen und tat so als hätte ich sie nicht gesehen. Der Junge nahm die Zeichnungen und legte sie in eine schwarze Mappe.
"Wer bist du? Und wieso bin ich hier?" Er sah mich schräg an.
"Erinnerst du dich nicht? Du wolltest Selbstmord begehen, Mädel! Schon mal daran gedacht, das es Menschen gibt die sterben ohne es zu wollen? Kinder und Babies? An Krankheiten? Ein Leben schmeißt man nicht einfach so weg! Du- " Die Tür öffnete sich und ein Mann im weißen Kittel kam rein. "Ah, die junge Dame ist wach. Anscheinend hast du deinen Retter schon kennen gelernt. Er hat die wahrscheinlich schon einen Vortrag gehalten, so wie ich ihn kenne."

Fortsezung folgt..

P.S.: Hey Leute :D Und wie ist es so? Ich glaub ein bissien langweilig oder? Na ja, Anfänge sind nicht so mein Ding :/ Ich hoffe Trotzdem, dass euch gefällt und bitte kommentiert und kritisiert :D
Tut mir Leid wegen den Rechtschreibfehlern und Grammatikfehlern^^
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