Fanfic: Can it be love? (part four)

Kapitel: Can it be love? (part four)

SO, dies mal ist die FF recht kurz, aber für mehr war ich heut Abend einfach nicht mehr fähig. Aber ich hab glaub ich ne gute Idee fürs Ende. Also *erpress* schreibt mir ein paar liebe Kommis um mich zu motivieren, dann kommt der nächste Teil bestimmt schnell! ^^ Viel Lesespaß

Euer Nihao



Akane rannte. Sie lief durch lange Straßen und kleine Gassen, sie floh vor sichselbst, vor ihrer Angst. Und sie floh vor diesen Worten, die sie gehört hatte. Aber so weit und so lang sie auch rannte, in ihrem Kopf hallte es immer wieder: “Du bist ein TRAMPEL, ein plumper TRAMPEL! Das ich nicht LACHE!” Akane lehnte sich nach vorne, als würde ihr auf einmal ein eisiger Wind entgegenwehen, sie schlug die Hände vor’s Gesicht und rannte mit geschlossenen Augen weiter. In ihrem Kopf hämmerten Ranma’s Worte und ihr Herz schien sich mit jedem Schlag schmerzhaft zusammen zu ziehen, als wollte es alle Trauer und allen Schmerz tief in sich hineinpressen. Blind und taub lief Akane weiter, es grenzte an ein Wunder, dass sie weder angefahren wurde noch gegen eine Wand lief. Aber natürlich musste das nicht so bleiben. Das wusste Akane und es schien dass ihr die Angst, sich durch einen Sturz lächerlich zu machen, die Vernunft zurückbrachte. Sie blieb stehen, nahm die Arme herunter, öffnete die Augen und starrte direkt in die Augen eines anderen Mädchens. Diese dunkelgrünen Augen gehörten zu einem Gesicht, welches von langen braunen Haaren eingerahmt war. “Ist alles in Ordnung mit dir?” fragte die Stimme dieses Mädchens. Akane gab keine Antwort. Sie stand vor einer Wegscheide und wusste nicht, welchen Weg sie gehen sollte. Auf der einen Seite, hätte sie Ukyo als ihre Rivalin am liebsten zum Mond geschossen, aber auf der anderen Seite würde es auch gut tun, einmal mit jemandem zu sprechen, der einem zuhören konnte und die sanftmütige Ukyo würde sie sicher nicht zurückweisen. “Ja, äh, ich meine nein, äh, also, ich...” stammelte Akane. “Kann ich dir irgendwie helfen?” fragte Ukyo und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Da brach in Akane jeglicher Wiederstand und laut schluchzend warf sie sich Ukyo um den Hals.



Eine halbe Stunde später saßen Akane und Ukyo im Okomomiyaki-Restaurant im Hinterzimmer und sprachen miteinander. Besser gesagt, Akane sprach und Ukyo hörte zu. Akane sprudelte nur so hervor. Sie erzählte von dem gestrigen Abend, von ihrem Traum, dem morgen danach und immer wieder von Ranma. Ukyo sagte nichts, sondern lies sie reden, sie wusste, dass Akane das jetzt alles los werden musste. Aber während sie ihr zuhörte, begann sie zu verstehen, dass sie zu spät gekommen war, um Ranma noch für sich zu gewinnen. Er wurde schon geliebt und zwar mehr, als sie es je könnte. Und Ukyo begriff auch, dass Ranma auch Akane liebte, mehr als ihm selbst bewusst war. Und noch etwas sah sie ein, nämlich dass sie, um ihrer Liebe willen, diesen zwei jungen Menschen die Augen zu öffnen und dann aus ihrem Leben zu verschwinden hatte. Und nun, da sie das einsah, fiel auch ihre Traurigkeit von ihr ab. Sie holte tief Atem, griff über den Tisch und umfasste Akane’s Hände.



Zur gleichen Zeit saßen am anderen Ende der Stadt zwei Jungen nebeneinander auf einer Bank und schwiegen sich an. Ryoga dachte darüber nach, welche Chancen er sich eigentlich erhofft hatte, Akane für sich zu gewinnen und warum er eigentlich in Gottes Namen die Augen vor der Tatsache verschlossen hatte, dass ihm das unmöglich sein würde. Er hatte Ranma so viel angetan um sich selbst die Liebe anzueignen, die dieser schon lange besaß. Er hatte die Augen davor verschlossen, dass es dann Ranma wäre, der einsam wäre, oder es war ihm egal gewesen. Ryoga hatte viele Fehler gemacht, aber jetzt hatte er die Gelegenheit, diese Fehler wieder gut zu machen. Er würde sich des Vertrauens würdig erweisen, das Ranma ihm trotz ihrer Rivalität bewiesen hatte, indem er ihm sein Herz ausgeschüttet hatte. Er holte tief Atem und legte seine Hand auf Ranma’s Schulter.



To be continued
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