Fanfic: Die Rivalen/Eiskalte Rache (2)
Kapitel: Die Rivalen/Eiskalte Rache (2)
Ranma öffnete seine Augen sah aber alles noch stark verschwommen.
Er blinzelte ein Paar mal und sah schon wieder wie üblich.
Ranma lag in einem Schlafsack. Er war mit einer Decke zu gedeckt.
Sein Oberkörper war sorgfältig verbunden. Ranma setzte sich hin und guckte sich um. „Wo bin ich hier?“ Fragte Ranma sich noch etwas erschöpft.
Dann sah er einen alten Mann der etwas zu essen machte. „Wer bist du?“ „Ich bin Pojeta. Der Dorfälteste. Schone deine Kräfte. Du bist fast umgekommen da draußen Fremder.“ „Nenn mich Ranma. Es geht schon wieder“ Er stand auf und streckte sich aber seine Rippen knacksten noch.
„Na ja. Fast.“ „Kein Mensch erholt sich so schnell von solchen Strapazen.“
„Weißt du ich bin eigentlich nicht in dem Sinne ein... Du hast keine Ahnung von uns. Hast sehr wahrscheinlich noch nie was von uns gehört. Sagen wir einfach
ich bin hart im nehmen okay? Mit ein bisschen Arbeit erreiche ich ganz schnell meine best form zurück. Außerdem habt Ihr mir das Leben gerettet. Da schulde ich euch noch was.“ Ranma wurde in ein kleines Dorf gebracht mit netten und gut gelaunten Leuten. Die Behausungen waren größere Zelte.
Ranma wurde zum Fischen eingeladen. Es lief immer so dort ab: Ein Kanu fährt ins Eiskalte Meer hinaus und fängt mit ihren Fischennetzen die Fische für das ganze Dorf. „Pass gut auf und sei uns nicht im weg.“ Sagte einer der jüngeren Dorfbewohner der Ranma vom Anfang an nicht besonders leiden konnte.
„Sieh also genau zu und guck wie ein Profi das macht.“ Der junge Mann warf das Netz ins Wasser und versuchte es nachdem genug drin war wieder raus zuziehen aber das Netz öffnete sich und die Fische platschten wieder ins Wasser. Ranma machte es ihm nach und als er das Netz raus zog war es voll.
„HA ha ha. Meinst du etwa so? So werdet Ihr nie was zum beißen kriegen. Ihr seht ja ich übe noch aber beim nächsten mal werden es bestimmt mehr.“ Scherzte Ranma und während die anderen von herzen lachten ärgerte sich der junge Mann zu Tode.
Als das Kanu wieder an Land kam liefen die Dorfbewohner darauf zu um die Körbe zu tragen. In den Körben würde 50 Liter Wasser passen und jeder ist mit Fischen bis zum Rand gefüllt.
„Seid die großen Schiffe aus dem Süden uns die Fische wegnehmen haben wir nicht mehr einen so großen Fang gemacht. Das haben wir dir zu verdanken.“
„Ach was. Das war einfach nur glück. Es lief halt gut.“ Sagte Ranma gelassen und packte zwei der großen Körbe und trug sie auf seinen Schultern davon.
„Wahnsinn. Der Fremde ist so stark wie ein Eisbär.“ Sagte ein Mädchen.
„Hör auf so zu übertreiben das kann ich auch. Siehst du?“ Sagte der Mann
und packte sich die anderen zwei Körbe. In Gegensatz zu Ranma der die Körbe gelassen weg trug tat er sich im jeden Schritt schwerer und rutschte aus.
Die anderen lachten über ihn und er wurde wieder rot.
Das Dorf feierte. Alle waren fröhlich. sie nahmen sogar diese großen Fangtücher und hielten es am Rand fest und dabei schleuderten sie den der drauf lag durch die Luft und das immer wieder ohne Pause und daran hatte jeder spaß.
„Wir sind fröhlich heute Abend und das verdanken wir schon wieder dir.“ Sagte Pojeta zu Ranma. Beide sahen sich das Fest an aber blieben abseits um in ruhe zu reden. „Ich fühle mich auch sehr gut. Ein Gefühl das ich lange nicht mehr hatte. Wie soll ich es beschreiben? Eine Art innerer Frieden.“ Erklärte Ranma grinsend „Der Mann sehnt sich am meisten nach Frieden der tief in seinen Herzen keinen Platz dafür hat. Sagte Pojeta.
„Wenn du wüsstest. In letzter Zeit gab es bei mir und meinen Freunden
nur Stress und Hektik.“ „Die musst du abbauen. Die ganze Hektik und diesen Stress. Aber nur du kannst entscheiden wann du dafür bereit bist. Dann wirst du es mir sagen.“ „Danke Pojeta.“ Ein Mädchen kam auf die beiden zu.
„Komm schon Ranma du musst mit uns feiern.“ „Oh nein. Da habt Ihr euch den falschen ausgesucht. Ich vertrag das fliegen nicht.“ Sagte Ranma aber Pojeta lachte nur. „Ab und zu sollten wir uns gehen lassen und wieder wie die Kinder sein.“ Ranma stand auf. „Na gut. Ich hab euch gewarnt.“ Das Mädchen ergriff die Hand von Ranma und zog ihn mit sich. Ranma legte sich auf das Tuch und die anderen schmissen ihn damit wieder in die Luft und fingen ihn und wieder nach oben. Das ging eine ganze Weile so. Ranma schrie nur aber die anderen wollten ihm keine Pause gönnen. „HEY. VORSICHT. PASST AUF.“ Schrie Ranma panisch aber irgendwie machte es ihm auch spaß.
Der Junge Mann kletterte einen Eisberg hinauf und beobachtete sie von da aus.
„Früher haben sie mir zugejubelt. Und nun diesem Ranma Saotome. Ich bin abgeschrieben und ein Fremder ist ihr neuer Held.“
Dann hörte er ein Geräusch und unterbrach seine Wanderung.
Er sah um sich herum konnte allerdings nichts sehen. Auf einem Fels über ihn wartete Firesable. Der Mann sah zu ihm rauf und ging rückwärts von ihm weg doch dann stolperte er und konnte sich durch seine Angst nicht mehr bewegen.
„Du stinkst von Kopf bis Fuß nach meinen alten Feind Ranma Saotome.“
„Es gibt sie also doch. Schneedämonen.“ Schrie der Mann als Firesable auf ihn zu sprang. Firesable packte ihn am Hals und drückte zu. „Ranmas Freunde sind meine Feinde.“ Der Mann versuchte verzweifelt noch etwas zu sagen aber seine Angst drohte ihn zu übermannen. „Er ist nicht mein Freund. Ich hasse ihn. Er macht mich lächerlich vor den Frauen. Früher war ich ihr Anführer dieses Dorfes aber jetzt sehen sie alle zu ihm auf.“ „Du lügst mich doch nicht etwa an oder?“ Fragte Firesable und schleuderte ihn gegen die Bergwand. „Ihr Schneedämonen könnt doch in den Augen sehen ob jemand lügt oder nicht.“ „Ich bin kein Schneedämon. Ich bin nur anders als Menschen. So etwas nennt man Übermensch da Übermenschen viel begabter sind als normal und das ist Ranma auch“ „Übermenschen? Das versteh ich nicht.“ Firesable kam nun auf ihn zu und hielt ihm am Kragen hoch. „Es gibt nur eins was du verstehen musst und das ist Rache.“ Dann flüsterte Firesable den man etwas ins Ohr.
„Pass auf wir machen das so: ...“
Hoffe es hat euch gefallen.
Bis zum nächsten Teil.