Preview: Engelsfrüchte

One Piece fanfiction

Preview: Engelsfrüchte

Dies ist nur die Vorschau für eine FanFiction, welche ich zurzeit schreibe.
Die FanFiction selbst wird erst hochgeladen, sobald ich sie fertiggestellt habe.
Hoffe euch gefällt die Vorschau.

...


An diesem Abend war eigentlich alles wie immer. Die Strohhüte saßen grade beim Essen, waren gut gelaunt und feierten ausgelassen.
Sanji kochte und servierte das Essen in wunderschön dekorierten Portionen an Nami und Robin. Dabei tänzelte er immer wieder um die Beiden herum. Robin und Nami ignorierten das geflirte von ihm und aßen fröhlich ihre Portionen. Sie waren gut gelaunt und lachten über die Jungs, die heiter wie immer waren. Franky, Lysop, Chopper und Brook mampften sich quer über den Tisch und lachten dabei laut. Sie rissen blöde Witze und machten sich über alles und jeden lustig. Sie sangen, tanzten und hatten unglaublichen Spaß dabei. Und auch Zorro ging es Prima. Er konnte seinen geliebten Sake aus großen Krügen trinken und lachte bei jedem schrägen Witz mit.
Und Ruffy saß an seinem Platz und lachte laut wie immer mit. Er hatte eine Fleischkeule in der einen Hand und ein Steak in der Anderen.
Und dennoch hatte er an diesem Abend noch lange nicht soviel wie sonst gegessen. Sanji war der Erste, dem das auffiel.
„Hey Ruffy!“, rief er durch den Raum. „Schmeckt dir mein Essen heute nicht, oder warum isst du so wenig?“ Sanji musste schmunzeln, als er ‚wenig‘ sagte, denn es war trotzdem noch 5mal soviel wie er selbst isst.
Ruffy sah ihn verwundert an. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass er nur wenig gegessen hat. Dann grinste er: „Tja, hab anscheinend keinen Hunger.“
Sanji sah ihn zweifelnd an. „Ehrlich? DU hast keinen HUNGER?!“
Nun sahen ihn die anderen auch an. Ruffy soll keinen Hunger mehr haben? So hat man ihn ja noch nie erlebt!
Aber Ruffy lachte nur gut gelaunt wie immer. „Was ist denn? Darf ich nicht mal satt sein?“ „Doch, klar“, meinte Sanji. „Aber du bist sonst nie satt!“ Er lächelte. „Aber wenn heute wirklich der historische Tag sein sollte, an dem das der Fall sein sollte, dann will ich mich nicht beschweren.“

[...]

Als Sanji am nächsten Morgen ans Deck ging, sah er, dass Ruffy auf dem Geländer des Schiffes saß und aufs Meer schaute. Er ging zu ihm hin.
„Morgen, Käpt’n. Wie geht’s dir?“, fragte Sanji ihn freundlich und sah Ruffy von der Seite an.
„Okay.“, antwortete Ruffy knapp und Sanjis Meinung nach viel zu ernst. Ruffy starrte einfach weiter auf das Wasser und schien nicht ganz anwesend zu sein. Sanji legte ihm die Hand auf seine Schulter, woraufhin Ruffy sich zu ihm umdrehte.
Sanji erschrak.
Man sah auf den ersten Blick, dass etwas nicht stimmte.
Seine Augen sahen merkwürdig vernebelt aus und waren blutunterlaufen.
„Ähm.. Sicher das es dir gut geht?“, fragte Sanji besorgt.
Ruffy lächelte leicht. „Ja, es geht mir gut. Warum?“
„Warum?“ Sanji sah ihn ernst an. „Weil du total krank aussiehst!“ Er musterte ihn. „Du solltest unbedingt zu Chopper gehen. Du siehst aus, als würdest du gleich schlappmachen!“
„Ach was. Du übertreibst doch!“ Ruffy sah ihn an. „Ich fühl mich prima!“

[...]

Seit dem Angriff der Marine war jetzt fast ein Tag vergangen, doch Ruffy war immernoch bewusstlos. Chopper war ununterbrochen bei ihm und untersuchte ihn alle paar Minuten.
Nami hatte beschlossen, dass sie ihren Kurs beibehalten sollten und einige Zeit auf Old Land verbringen sollten. Dort würden sie ihre Vorräte auffüllen können und außerdem wollte Chopper weitere Medizinbücher kaufen und nach Ruffys Krankheit suchen

[...]

„Guten Tag!“
Die Crew drehte sich um. Ein hübsches rothaariges Mädchen stand vor ihnen. Sanji bekam Herzchenaugen und umgarnte sie wie jedes Mädchen. „Oh Mademoiselle! Du Schönste aller Schönen! Du-“ „Sanji!“, rief Nami sauer. Richtig peinlich fand sie das.
„Könntest du mir dein Höschen zeig-“ Mit einem harten Schlag auf den Kopf unterbrach Nami auch Brook.
Das Mädchen sah ein wenig verwirrt aus.
„Entschuldige bitte die Beiden.“, sagte Nami freundlich. „Sie sind leider unmöglich!“
„Schon in Ordnung!“ Das Mädchen lächelte. „Ihr seid Piraten, richtig?“
„Jap. Das stimmt!“
„Gut!“, antwortete das Mädchen. „Mein Name ist Kohana. Ich bin für alle Piraten verantwortlich. Willkommen auf Old Land!“

[...]

Plötzlich zuckte Ruffys Augenwinkel.
„Hey, Ruffy?“ Choppers Augen waren weit geöffnet und er grinste breit. „Ruffy? Hey! Kannst du mich hören?“ Er war so froh, dass Ruffy ein Lebenszeichen abgab.
Der Schwarzhaarige setzte sich ruckartig auf. Er hielt sich den Kopf. „Aua..“
Chopper sprang Ruffy an den Hals. „Ruffy!!“
Ruffy lächelte leicht. „Was ist denn los?“
Chopper ließ sofort wieder von ihm ab. „Tschuldigung! Du solltest dich wieder hinlegen!“ Er sah Ruffy an und merkte schnell, dass dieser Schmerzen hatte. „Willst du ein Schmerzmittel haben?“, fragte er dann und war schon auf dem Weg zum Arzneimittelschrank.
„Nein, danke.“, antwortete der Käpt’n, doch schon hatte Chopper ihm die ovale Pille in den Mund gesteckt.
Ruffy schluckte sie Grimassen schneidend herunter. „Bähh!“ Ruffy schüttltesich vor Ekel. Er hasste diese Medikamente, doch Chopper nickte zufrieden.

Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. „Ruffy!!“, rief Lysop glücklich. „Ich wusste ich hab deine Stimme gehört!“ Hinter ihm sahen auch die anderen Strohhüte in das Zimmer. Doch bevor alle gleichzeitig in die Praxis stürmen konnten, wurde Chopper groß und stellte sich den anderen in den Weg. „HALT!!!“, brüllte er. „Ruffy braucht Ruhe!!“ Sofort hielt die Crew inne und blickte an Chopper vorbei zu Ruffy. Ruffy lächelte nur.
Chopper wurde wieder klein. „Wenn Ruffy einverstanden ist, dürft ihr rein, aber nur wenn ihr ruhig seid.“, räumte Chopper ein. Er konnte schließlich verstehen, wie die anderen sich fühlten.
„Ihr könnt rein kommen..“, hörte man Ruffys ruhige Stimme aus der Praxis. Also ließ Chopper sie passieren. Jetzt war die gesamte Crew versammelt.

[...]

Nami ging energisch auf Ruffy zu, packte ihn an den Armen und schüttelte ihn. „Was ist los mit di-“ Sie hielt plötzlich inne. Die Navigatorin nahm Ruffys Haut zwischen die Finger und zog daran. Doch.. Seine Haut gab nicht nach.
Ruffy schlug ihre Hand weg. „Hey! Das tut weh!“
Einen Moment lang waren alle still. Sie machten große Augen. Ruffy wurde sich als erster wirklich bewusst, was los war. Er schrie auf. „Was ist das denn?!“ Er zog an seiner Haut, bis sie ganz blau wurde. „Warum dehnt sich nicht?! Das- Das ist doch unmöglich!“
Chopper war der erste der Crew, der sich aus seiner Erstarrung lösen konnte.
Er lief auf Ruffy zu, wurde groß und hielt ihn fest. „Ruffy!! Beruhige dich! Du verletzt dich!!“
Suche
Profil
Gast
Style