Fanfic: Forbinndel Love (Teil 22)

Kapitel: Forbinndel Love (Teil 22)



Sooo... hi Leute, da bin ich wieder...

Zuerst mal sorry, war gestern verhindert, konnte deshalb nicht weiterschreiben, aber hier ist endlich Teil 22. Tut mir auch sauleid, sollte ich euch mit dem letzten Teil geschockt haben... aber das war alles von Anfang an geplant... warum, werdet ihr bald auch erfahren... ^^‘‘



@ChiChi-Chan: Hi Süsse, tut mir echt leid! Aber es musste sein... seufz Aber lass dich trösten, es wird alles besser ^^‘‘

@DawnAkane: Ähm... sorry, das war mein bitterer Ernst, sie sind tot und kehren nicht mehr ins Leben zurück... kein Traum... schluck

@Lilli-Chan: whoa... ich hätte nicht gedacht dass es euch soooo hart trifft seufz ... mir kamen beim schreiben auch voll die Tränen, obwohl ich von Anfang an wusste, dass es kommen würde...

@bulma@olli:...naja, ich hab so schnell weitergeschrieben wie es mir möglich war ^^‘‘

So, ich hoffe der neue Teil wird euch gefallen und vielen Dank für eure Kommies ^^‘‘



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„Bin wieder da Mama!", erklang eine fröhliche Jungenstimme. "Hallo mein kleiner Liebling! Na, wie war das Spiel?", antwortete ihm eine junge Frauenstimme aus der Küche. "Super! Wir haben gewonnen! Nur..." Jetzt ließ er sich in der Küche blicken. "Oh. Naja." Sie lächelte. "Hauptsache mein kleiner Mann hat sein bestes gegeben!" "Also bist du mir nicht böse wegen des dreckigen Trickots?" "Nein nein! Zieh es aber aus, damit ich es gleich waschen kann! "Okay!" Und weggerannt war er.



Seit den schrecklichen Geschehnissen, die nun beide zu vergessen versucht hatten, waren 8 Jahre vergangen. Toru war also 8 Jahre alt, Bra 23. Sie lebten zu zweit in einem kleinen Ort, weit weit weg von der Capsule Corperation. Sie hatten damals ihr "Daheim" verlassen und waren tagelang nur geradeaus gelaufen. Eigentlich war es ja Bra, die lief, denn ihren kleinen Jungen hatte sie auf beiden Armen gehalten. Irgendwann stoßen sie auf eine ältere Dame, die sie bei sich aufnahm. Sie half ihr mit allem und für Toru war sie wie eine Großmama. Als die alte Dame verstorben war, war Toru gerade mal 4 Jahre alt. Sie hatten auch um sie geweint und für ein festliches Begräbnis gesorgt. Vor allem dachte Bra an die Vergissmeinnicht an ihrem Grab. Das war ihr letzter Wunsch gewesen. Nur wenige Stunden später wurde ihr mitgeteilt, dass die ältere Dame das Haus und den Garten den beiden vererbt hatte. Seitdem lebten sie hier nur noch zu zweit. Toru ging wie jeder andere Junge in diesem kleinen Ort in die Grundschule und war in einem Basketball-Team. Heute, an einem Samstag, hatten sie wieder ein Spiel. Und sie hatten es dank dieser Sportskanone mal wieder gewonnen. Toru wusste genauso wenig wie seine Lehrer und Mitschüler, dass er ein Saiyajin war. Bra hielt es auch nicht für nötig, ihm das großartig zu erklären.



"Sooo hier!" "Oh danke Mama!" Er umarmte sie liebevoll und nahm das saubere Trickot entgegen. Es war sein liebstes, weil es ihm die alte Dame gemacht hatte, als er noch ganz klein war. Damals hatte er es nur als Umhang umbinden können, weil es viel zu groß war. Heute trug er es, obwohl es immer noch 4 Nummern zu groß war. Er zog nie etwas anderes an. Auf dem Trickot war die Nummer 10. Seine Lieblingszahl.

"Mama?" "Ja?" "Ãhm... dürften dieses Jahr an meinem Geburtstag wieder ein paar Freunde kommen?", fragte er vorsichtig mit einem Hundeblick. Das letzte Mal hatten sie ein totales Chaos veranstaltet und Bra hatte sehr vieles aufzuräumen. Sie lächelte. "Klar. Aber bitte sie diesmal möglichst weniger Chaos zu veranstalten." "Hehe okay!" "So kleiner Mann jetzt gehst du dir die Zähne putzen und dann gehts ab ins Bett! Es ist schon 22 Uhr!" "Jaa doch!" Er rannte nach oben ins Badezimmer. Bra war sehr glücklich mit ihm. Er war immer lieb und brav, machte keine Schwierigkeiten, war aufgeweckt, hatte viele Freunde und war allseits sehr beliebt. Wie seine beiden Väter allerdings interessierte er sich, zum Bedauern sehr vieler Mädchen, nicht für eine Freundin in seinem Alter. Außerdem half er ihr, wo er nur konnte. Sie selbst war, sobald er zur Schule gegangen war, bis 16 Uhr arbeiten, in einer Bank, wo sie täglich etliche Kunden bedienen musste. So verdiente sie aber ihren und seinen Unterhalt.



Bra küsste ihn auf die Wange und deckte ihn zu. "Schlaf gut Mama." "Du auch Toru." Dann machte sie das Licht aus und legte sich ebenfalls schlafen.



Am nächsten Morgen machte sie ihm wie immer sein Frühstück. Er hatte den typischen Appetit eines waschechten Saiyajins. Das störte Bra aber keineswegs, es machte sie eher glücklich, weil es ihr zeigte, dass er direkt nach seinen beiden Vätern kam. Überhaupt war sie eine ganz andere Mutter als man es von ChiChi oder Bulma gewohnt war. Sie hatte zu ihrem auch eine ganz andere Beziehung als die beiden anderen Frauen. Die beiden kamen super miteinander aus. Sie kümmerte sich gut um ihn, aber auch nicht so übertrieben, dass er vor den anderen Jungs als Muttersöhnchen dastand. Sie erlaubte ihm vieles, aber längst nicht alles. Sie hatten feste Zu-Bett-Geh-Zeiten und so, aber Toru hielt sich daran, als wäre sowas selbstverständlich. Er verlangte auch nie unmögliches von ihr und wenn er sich etwas wünschte, erfüllte sie ihm diesen Wunsch dann immer so schnell es ihr möglich war. Da sie hübsch und nett war, war sie auf ihrer Arbeit sehr beliebt. Da sie auch sehr intelligent war, hatte sie nie Probleme auf ihrer Arbeit. Auch beim Chef war sie sehr beliebt. Sie erfüllte ihre Arbeit immer überdurchschnittlich genau und schnell. Se arbeitete eigentlich schon fast für zwei.



Bra brachte ihn zur Schule und machte sich dann auf den Weg zur Bank. „Guten Morgen Fräulein Briefs.“, wurde sie freundlich gegrüßt. „Guten Morgen.“ Antwortete sie wie immer mit einem zauberhaften Lächeln. Ihre freundliche, höfliche Art gefiel den Menschen in dem kleinen Ort. Deshalb kamen die meisten Kunden auch zu ihr. Man ging nur zu anderen, wenn die Schlange vor ihrem Schalter zu lang war. „Was darf es heute sein, Herr Ozora?“ „Ach, diesmal nichts umständiges, Fräulein Briefs. Nur ein paar Kontoauszüge und ich würde gern etwas abheben.“ „Geht klar!“



Eigentlich ging es den Beiden sehr gut hier. Ab und zu schlief Toru auch bei ihr im Bett. Er hatte manchmal das Gefühl, als wäre sie sehr einsam. Da fragte er sie immer ob er bei ihr schlafen darf. Sie zeigte es zwar nie, aber ihr fehlten ihr Bruder und Goten. Sie dachte oft an sie, und hoffte sie hätten es gut, dort wo sie jetzt waren. Toru wusste gar nicht, wie glücklich er sie machte, wenn er sich zu ihr gesellte und sie somit nicht allein sein musste. Er sah sie nur ungern so traurig. Deshalb versuchte er immer, sie glücklich zu machen, damit sie lächelte. Zum Muttertag schenkte er ihr immer einen Strauß Blumen. Die Blumenhändlerin machte ihm jedes Jahr einen schönen großen Strauß zurecht. Da er als achtjähriger kaum Taschengeld bekam, erarbeitete er sich diesen immer, indem er der Dame half. Zu ihrem Geburtstag schenkte er ihr verschiedene Figuren, die er aus Holz geschnitzt hatte, seit er 3 war. Seine „Oma“ hatte ihm das beigebracht. Sie hatte schon einen Hund, eine Katze, ein Pferd, Einen Delphin und ein Lamm. Diese standen bei ihr hinter einer Glastür im Wohnzimmer, damit sie jeder betrachten konnte.



Seinen achten Geburtstag feierte Toru zwei Wochen später, am 27.September. Diesmal hatten sich seine Freunde wesentlich besser benommen. Dennoch hieß das keineswegs, dass sie weniger Spaß hatten. Im Gegenteil. Sie hatten sogar noch viel mehr als letztes Jahr. Alle seine Freunde mochten seine Mama. Diese meckerte so gut wie nie rum, war immer gut drauf und lud sie oft zum Kuchen essen ein. Sie beneideten Toru sogar manchmal um sie. Auch half sie ihnen oft aus der Patsche, wenn sie zum Beispiel ihre Sachen beim Spielen total dreckig gemacht hatten, wusch sie diese und trocknete sie. Frisch gebügelt bekamen sie sie wieder und gingen erleichtert am Abend nach dem Spielen nach Hause. Dort merkten ihre Mütter allerdings gleich, was Sache war und lächelten nur belustigt. Da sie dem Ärger zu Hause entgehen wollten... "...hast du dir mal wieder von dem Fräulein Briefs helfen lassen, was?“, sagten sie dann immer mit einem Lächeln.



Eines Abends war Bra etwas länger auf, da sie noch einige Papiere ordnen wollte. Das zumindest hatte sie zu Toru gesagt. In Wirklichkeit saß sie an ihrem Schreibtisch und blätterte ein Fotoalbum durch. Die geordneten Papiere lagen auf einem Stapel neben ihr. Seite für Seite blätterte sie es durch... Toru war leise hereingekommen, weil er gemerkt hatte, dass sie noch nicht schlief. „Was schaust du dir an?“, frage er neugierig, während er plötzlich neben ihr stand. „Öh w...was?“ Überrascht sah sie ihn erstmals an. Winzige Tränen glitzerten in ihren Augen. Er konnte sich schon denken woher das kam. „Oh Mama...“ Sie schloss das Album und nahm ihn auf den Schoß. Er sah sie besorgt an. Sie versuchte zulächeln und fragte: „Was ist los, konntest du nicht schlafen, kleiner Mann?“ Er umarmte sie. „Ich wollt lieber bei dir schlafen...“ Er lehnte seinen Kopf auf ihre linke Schulter. Bra umarmte ihn ebenfalls. „In Ordnung...“ Kleine Tränenströme liefen ihre Wangen herunter. Sie wischte sie schnell weg, damit Toru sie nicht sah. Sie wusste nicht, dass er es doch bemerkt hatte. Er kannte sie besser, als sie dachte. Er sprach sie auch nie auf seine Väter oder seine andere Familie an. Er wusste, das würde sie nur traurig machen. Außerdem wollte er die Leute, die seiner Mutter wehgetan hatten gar nicht
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