Fanfic: Das Schicksal ist Vorbestimmt!

Kapitel: Erinnerungen

Es war Frühling in Konoha und ein kleines Mädchen lag noch friedlich schlafend in ihrem Bett.
Aber die Ruhe wurde gestört als ihre Zimmertür aufgerissen wurde.
“Sakura, steh endlich auf.“ “Mhm” machte das kleine Mädchen nur.“ Mensch wird sind in ner halben Stunde verabredet schon vergessen?”
Das hatte gesessen, sie sprang aus dem Bett und rannt ins Bad.
Nach zehn Minuten war sie fertig und rannte direkt zu ihrer Schwester die an der Haustür wartete. Ihre Eltern bekamen nur ein kurzes Morgen und Tschüß von ihr zuhören und weg waren sie.

“Ich hasse es unpünktlich zu sein. Das weist du doch. Die beiden sind bestimmt schon da und warten!” “Tut mir leid Juri, aber du hast mich ja auch nicht früher Wecken können?” “Sakura, du bist alt genug um selbst aufzustehen!” So ging es den ganzen Weg zum Trainingsplatz. Als sie dort ankamen Trainierte gerade ein großer Junger Mann einige Jutsus und ein kleiner Junge saß im Gras und beobachtet ihn.

“Hallo Itachi und Sasuke!” rief Juri.“ Ihr seit spät dran!” meinte Itachi nur.“ Beschwer dich nicht bei mir sondern bei Sakura die pennt bis in die Puppen!” Er schaute zu ihr runter. Sie streckte ihm die Zunge raus und hatte einen Hundeblick aufgelegt dem selbst Itachi nicht standhielt.
Juri und Itachi fingen an zu trainieren. Sakura setzte sich neben Sasuke.“ Und hast du schon rausbekommen ob zwischen den beiden was läuft?” “ Ne, aus Juri bekomm ich nichts raus. Sie sagt immer dafür bin ich noch zu jung! Und du?” “Das gleiche. Mensch das kann doch nicht war sein. Ich glaube die beiden mögen sich aber Itachi traut sich nicht ihr das zu sagen.” “ Würdest du es dem Mädchen sagen was du liebst?” “ Sakura natürlich! Man soll immer ehrlich und offen sein!” “ Aha! Mhm… ich mag dich Sasuke!” Als sie das sagte wurde sie augenblicklich rot und schaute zur Seite.
Sasuke der noch ganz überrascht war schaute sie nur an. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen und er musste lächeln “Ich dich auch!” Augenblicklich fiel sie ihm um den Hals. Es wurde schon langsam dunkel. Nach einigen Stunden beschlossen sie alle nach Hause zu gehen.Die beiden Anwesen lagen dicht beieinander. Als sie Richtung Kinomoto Anwesen gingen spürten Itachi und Juri das etwas nicht stimmte.“ Sakura, Sasuke ihr bleibt hier. Verstanden!” rief Juri die Itachi hinterher rannte. Beide nickten nur.

Am Anwesen angekommen ging Itachi zuerst rein und Juri folgte ihm. Als er im Wohnzimmer ankam stockte ihm der Atem. Er drehte sich blitzschnell um und stoppte so Juri.“ Itachi was ist los? Wo sind meine Eltern? Was ist passiert? Lass mich durch!” schrie sie. Sie drückte ihn weg und war geschockt. Ihre Eltern lagen tot vor ihr. Die spuren eines Kampfes waren zu sehen. Sie sackte zusammen. Tränen liefen über ihr Gesicht. Gerade wollte Itachi sie hochziehen als er einen Schrei hinter sich hörte.“ Mama… Papa…..Was ist los? Steht auf bitte…..!” Sakura und Sasuke sind den beiden hinterher gerannt und standen neben ihnen.Juri reagierte blitzschnell, sie schlug Sakura K.O. und ging mit ihr raus.Itachi und Sasuke folgten ihr. Sasuke war geschockt aber er wollte für Sakura stark sein. Deshalb lies er sich nichts anmerken.

Sie gingen direkt zum Hokage um ihm zu berichten was passiert ist. Er war geschockt. Sasuke saß die ganze Zeit bei Sakura und hielt ihre Hand. Als sie langsam aufwachte rief er sofort nach Juri.“ Juri was ist mit unseren Eltern?” “ Sakura, sie sind tot. Du musst mir jetzt genau zuhören. Wir befürchten es war ein geplantes Attentat. Wohlmöglich haben sie es noch auf uns abgesehen. Und deshalb haben wir beschlossen dass es ab heute keine Sakura Kinomoto mehr gibt. Dein Name lautet ab heute Sakura Haruno. Der Kinomoto Clan ist ausgelöscht.” Sakura konnte ihre Schwester nur geschockt ansehen. Sie wollte das wirklich, dass war ihr ernst. Aber sie konnte und wollte nicht wieder sprechen. Sie nickte nur stumm.

Eine Woche war nun vergangen. Die Beerdigung haben sie auch hinter sich gebracht. Juri und Sakura mussten sich verkleiden um nicht erkannt zu werden. Sie galten als verschollen.

Juri packte gerade ihre Sachen um auf die Suche nach dem Mörder ihrer Eltern zu gehen. Sakura half ihrer Schwester beim packen.“ Sag mal Juri, wäre ich ein guter Ninja?” “Hn… warum?” “Nur so!” Sie bemerkte Sakuras traurigen Blick. Sie nahm sie in die arme.“Ja denn du bist stark und kannst dich durchsetzen. Ich glaube du könntest es schaffen aber nur wenn du das wirklich willst. Finde deinen eigenen Ninja Weg und kämpfe dafür!” “ Und wie ist deiner?” “Ich möchte alle beschützen die ich Liebe!”Sakura nickte. Juri nahm ihre Sachen und wollte gehen als Sakura sie aufhielt.“ Bitte geh nicht. Ich habe Angst das du nicht mehr zurück kommst!” “Sakura, ich werde immer bei dir sein. Sowie Mama und Papa. Sie waren immer Stolz auf dich so wie ich. Meine kleine.”Sakura lies sie los. Vereinzelt liefen ihr Tränen übers Gesicht. Juri strich ihr noch mal über den Kopf und ging. Sakura schaute ihr hinterher. Sie hatte das ungute Gefühl das sie ihre Schwester das letzte Mal lebend gesehen hat. Und sie sollte Recht behalten.

In der Nacht klopfte ein Anbu an Sakuras Tür. Sie öffnete diese und erschrak denn in diesen Moment wusste sie das sie alleine war.

Als sie im Büro des Hokages gebracht wurde erschrak sie. Sasuke saß auf einen Stuhl und weinte. Als sie zu ihm ging schaute er sie mit leeren Augen an. Der Hokage erzählte ihr alles.

Sasukes Clan wurde diese Nacht ausgelöscht und zwar von Itachi.
Sakura konnte es nicht glauben.

Sie waren immer die besten Freunde, waren glücklich und mit einem Schlag wurden ihre beiden Leben verändert. Sie waren alleine. Allein mit ihrer Trauer, ihrer Wut. Sasuke grenzte sich von allem ab. Er wollte mit niemanden mehr was zu tun haben. Er wurde Eiskalt. Und Sakura lebte ihr Leben weiter. Mit der Zeit vergas sie ihre Vergangenheit. Sie vergasen ihre Freundschaft.

Es waren nur noch Erinnerungen. Schmerzhafte Erlebnisse die nur in ihren Träumen weiter lebten und worüber niemand mehr sprach.
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