Fanfic: Das Sommerhaus part5

Kapitel: Das Sommerhaus part5

*Pschisch gestöhrt?? Warum hat er mir das nie gesagt? Das erklärt so einiges.....*

Sie blätterte schnell weiter, und las.... und las und las.....







Robins Tagebuch 9.6. 1998



Der heutige Tag war – vor allem für Mariah – furchtbar. Ich hasse mich ich bin so dermaßen bescheuert! Sie wollte doch nur mit mir zusammen in dieses blöde neue Modegeschäft gehen um einige Schuhe zu kaufen. Was bin ich für ein Ehemann?! Ich fasse es einfach nicht, dass ich 3 Stunden lang nur in der Ecke gestanden und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen habe. Manchmal hab ich an Selbstmord gedacht, in der letzten Zeit- aber das kann ich Mariah nicht antun, nachdem sie soviel mit mir mitmacht.



Robins Tagebuch 29.6. 1998



Mariah kam heute – zum dritten mal hintereinander – zu spät von der Arbeit wieder und es gab jeden Abend Streit weil ich ihr ihre billigen Ausreden nicht mehr abkaufe! Irgendwie habe ich es schon lange geahnt, das sie diesen Billy mehr liebt als mich und ich bin mir fast sicher, dass sie fremdgeht, aber naja. Irgendwie verstehe ich sie. Trotzdem will ich nicht, dass sie mich verlässt. Wie soll ich reagieren?



Robins Tagebuch 10.7. 1998



Ich habe Angst. Die erst so geheime Beziehung zwischen meiner frau und diesem Billy ist lange schon kein Geheimnis mehr! Sie betrügt mich und es tut mir weh, aber ich habe kein Recht dazu mich zu beschweren., ich weiß. Mittlerweile jedoch habe ich das Gefühl ich störe. Ich bin im Weg. Billy sieht mich oft so merkwürdig an und mit Mariah wechsle ich kaum noch ein Wort. Irgendetwas ist im Busch, ich spüre es.

Ich habe Angst. Ich bin im WEG.





Darauf folgten nur noch leere seiten. Der 10. 7. war Robins letzter Eintrag.

Die vielen weißen Blätter erzählten Mariah mehr als das geschriebene und langsam kamen ihr die Tränen.



Plötzlich spürte sie eine eiskalte Hand auf ihrem Rücken. Ohne sich umzudrehen, sprach sie, mit gespresster jedoch deutlicher Stimme: „Ich..... Ich hab es nicht gewusst. Warum hast du es mir nicht gesagt? Hm?“ Es ertönte keine Antwort, aber die Hand glitt langsam zu Mariahs Hals und packte dann ein wenig fester zu.

„Es ging damals alles viel zu schnell. Ich habs nicht mehr ausgehalten und..... und da..... es tut mir leid, Robin.....“

Traurig liess sie sich auf die Knie sinken, und wischte mit dem Handrücken ihre Tränen weg.

„Bitte! Lass mich gehen, tu mir nichts, ich bitte dich.....“ Ihre Stimme klang verzweifelt und wenig Hoffnung war aus ihr zu nehmen.

Dann erklang eine Stimme hinter ihr. Sie war kalt und irgendwie war ihr klang bösartig. So bösartig, das es Mariah eiskalt den Rücken hinunter lief, so, als spräche sie mit dem Teufel höchstpersönlich.



„Nein Mariah. Ich lasse dich nicht gehen.“



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