Fanfic: A nwe Era of Warriors - Kapitel 14

Kapitel: A nwe Era of Warriors - Kapitel 14

Kapitel 14.:



When the children cry



Little child dry your crying eyes

How can I explain the fear you feel inside

‘Cause you were born into this evil world

Where man is killing man and no one knows just why



What we have become

Just look what we have done

All that we destroid

You must build again



When the children cry let them know we tried

‘Cause when the children sing then the new world begins



Unkonzentriert. Unausgeschlafen. Zu langsam.

Vegeta wusste langsam nicht mehr, was er noch anstellen sollte. Die Kleine war einfach nicht sie selbst gewesen in den letzen Tagen. Hatte er sie noch vor wenigen Tagen als das talentierteste weibliche Wesen, das ihm jemals untergekommen war bezeichnet (natürlich nur in Gedanken... laut kann man sowas schließlich als gefürchteter Saiyajinprinz nicht sagen), so kamen ihm momentan nicht mal mehr gegenteilige Aussagen in den Sinn.

Was immer sie auch beschäftigte... es machte sie grottenschlecht, wie den blutigsten Anfänger, der man sich nur vorstellen konnte.

Gut, vielleicht nicht ein blutiger Anfänger... die konnten normalerweise nicht mit Ki-Bällen um sich werfen, oder sich einen Supersaiyajin eine Weile von Hals halten... und das schaffte sie.

Trotzdem. Sie hatte Ringe unter den Augen. Reagierte zu langsam und fing sich so den einen oder anderen unnötigen und schmerzhaften Treffer ein.

Und auch wenn er es auch noch so sehr bestreiten würde... es interessierte ihn schon, was in ihr vorging. Dass sie nicht so normal war, wie sie glaubte, war augenscheinlich für ihn.

Mittlerweile verglich er sie mit den menschlichen Freunden von Bulma, die er einmal geistreich als Z-Affen betitelt hatte. Seiner Meinung nach (bzw. meiner Meinung nach) war Kuririn der Stärkste (und wenn ihr mich lyncht... von mir aus kann Tenshinhan tausendmal stärker sein als Kuririn - ich mag ihn nicht! Er ist blöd, und deswegen ist er bei mir schwach *basta*! :-p Außerdem finde ich, dass der Energiediskus eine der genialsten Attacken ist, die es gibt... abgesehen mal vom Final Flash... *laber* *Vortrag* *einehalbeStundespäter*...) von ihnen, und es war schon verwunderlich, dass ein normaler Mensch (ohne Nase... *tralalala*) diese Energie aufbringen konnte. Man konnte sie durchaus mit dem kleinen Glatzkopf (moment... wenn Bra schon auf der Welt ist hat Kuririn doch Haare... hmmm... *idee* Haarausfall... *pfeif*) vergleichen.

Wenn dieses zierliche junge Ding das nach einem halben Jahr Training schaffte...

Er begann sich schon auszumalen, was wäre, wenn sie eine Saiyajin wäre...

Und er hatte Glück, dass sich Zoe beim besten Willen nicht mehr auf ihren Trainingskampf konzentrieren konnte. Wäre sie fit gewesen, hätte sie ohne weiteres die Lücken, die durch seine Nachdenklichkeit in seiner Deckung entstanden genutzt und ihn an teilweise ziemlich empfindlichen Stellen getroffen.

Sie hatte jedoch schon genug damit zu tun, sich auf den Beinen zu halten.

Am liebsten hätte sie sich einfach in ihr Bett verkrochen, den violetten Vorhang geschlossen, sich die Decke über den Kopf gezogen und die Welt und Vegeta einfach vergessen...

Doch schon allein der Gedanke an ihr Bett hielt sie draußen und zwang sie, sich weiterzuquälen.

Es war nicht das Bett an sich.

Es waren die Träume.

Und wenn sie jetzt ins Bett ging, würden sie wiederkommen, und ihr eine weitere Horrornacht bescheren, die sie hellwach und doch todmüde in die Kissen gesunken verbrachte.

Dabei konnte sie sich noch nicht einmal genau daran erinnern... zwei rotglühende Punkte in der Finsternis hatten sich in ihr Gedächtnis gebrannt und waren zum Symbol für den Schrecken geworden, dessen sie sich nicht entsinnen konnte, der jedoch so real und furchteinflößend zu sein schien, dass sich ihr Unterbewusstsein dagegen wehrte, so etwas noch einmal zu sehen.



Vegeta hatte inzwischen einen Entschluss gefasst.

Es hatte keinen Sinn mehr, heute noch weiterzumachen. Ihre Konzentrationsschwierigkeiten schienen nun auch schon auf ihn überzugehen.

Außerdem stand sie immer noch in der Position da, mit der sie vor kurzem mehr schlecht als recht einen seiner Angriffe abgewehrt hatte, den Blick weit in die Ferne gerichtet.



”Wir machen Schluss für heute.”



Sie reagierte erst gar nicht. Der Saiyajin ließ seine Arme sinken, nur um sie zwei Sekunden später vor seiner Brust wieder zu verschränken.

Was nahm sie nur so sehr gefangen? Waren sie schon zu lange hier drinnen? Lag es an der Isolation? Sie hatte sich doch nie beschwert...

Oder hatte sie sich nur überanstrengt und brauchte ein wenig Ruhe?

Danach sah sie zumindest aus.



”Hey! Ich sagte, wir machen Schluss für heute! Geh ins Bett und schlaf dich aus!!! Morgen wirst du gefälligst wieder ausgeruht zum Training erscheinen!!!”

Komischerweise klang es für den Prinzen nicht annähernd so hart wie es hätte klingen sollen.

Er machte sich keine Sorgen um dieses nervige Erdenweib!

Wenigstens ging nun ein Ruck durch sie, sie richtete ihren Blick wieder auf ihn.

”Ich will nicht ins Bett gehen, Vegeta.”

”Oh doch! Und wenn ich dir so eine dämliche Gute Nacht Geschichte erzählen muss! Wenn ich einen Sandsack brauche, hol ich mir einen! Ich dachte, ich hätte es hier mit einer Gegnerin zu tun!”

Sie sah ihn nur mit einem leeren, müden Blick an.

Kurz entschlossen packte Vegeta sie an der Hand und schleifte sie zu ihrer Behausung. Ihre schwache Gegenwehr erstarb schon nach wenigen Metern, erst kurz vor ihrem Bett begann sie, sich, wenn auch erfolglos, zu sträuben.

”Vegeta, bitte... ich WILL nicht schlafen...” Zoe’s Stimme war nicht mehr als das zarte Miauen eines neugeborenen Kätzchens, und noch während sie redete, hatte der Saiyajin sie schon unter die Decke verfrachtet und den Überwurf um sie zurechtgestopft.

”Willst du einen Rekord im Dauerwachsein aufstellen? Oder was willst du mir beweisen?” herrschte er sie an. Der Gedanke war ihm erst jetzt gekommen... er verlangte immer das Äußerste von sich... was, wenn sie sich diese unselige Marotte von ihm abgeschaut hatte?

Zoe senkte beschämt die Augen. Er dachte, es wäre seine Schuld!

Resigniert ließ sie ihren Kopf in die Kissen sinken und gab jegliche, wenn auch nur noch schwach vorhandene Gegenwehr auf.

Er hatte damit doch nichts zu tun... und er dachte trotzdem...

Vegeta hatte sich inzwischen auf der Bettkante niedergelassen.

”Glaub mir... so zu werden wie ich ist das letzte, das ich irgend jemandem wünsche. Meinem ärgsten Feind wünsche ich nicht mein Leben... zumindest nicht die zwanzig Jahre, die ich unter Freezers Kommando verbracht habe...”, er machte eine kleine, kaum merkliche Pause. Die ersten fünf Jahre seines Lebens... er konnte sich kaum noch daran erinnern. Was sich in sein Gedächtnis gebrannt hatte war das Bild, wie der Tyrann seinen Vater kaltblütig ermordet hatte. War er davor glücklich gewesen? Hatte er davor eine Kindheit gehabt?

Unter Freezers Kommando machte ihm nur noch der Schmerz bewusst, dass er ein lebendes, fühlendes Wesen war, und keine Maschine. Hinterher war es Bulma gewesen, die diese Gefühlsregungen behutsam wieder aufzubauen versuchte, ohne Selbstverstümmelung und Prellungen...

”... also hör am besten gleich wieder damit auf, dich so zu quälen...”

Warum sagte er so etwas überhaupt? Das war doch nicht Vegeta!!!

”... ich bin schon zu alt, um mich noch zu ändern...”

Also, langsam ging das wirklich zu weit! Was brachte ihn nur dazu, so einen Unsinn zu reden?

Mit einem einzigen Wort unterbrach sie seinen Redefluss.

”Vegeta...”

Mit einem Mal stumm blickte er ihr in die Augen, die sie eben wieder vom Muster der Bettdecke abgewandt hatte und die ihn nun geradewegs anstarrten.

Augenblicklich kam er sich ertappt vor... wie peinlich! Der Sülzprinz!

Es lag nicht daran...

Er musste sich gehörig anstrengen, beim nächsten Satz nicht vor lauter Verwirrung zu stottern.

”Was... was ist los?”

Ihr Gesichtsausdruck erinnerte ihn irgendwie an Nappa. Sie war zwar um einiges intelligenter als seine ehemalige Leibwache, doch er kannte diesen Blick.

Der muskelbepackte Saiyajin hatte sich jahrelang nur darauf verlassen, das zu tun, was man ihm sagte. Plötzlich stand er alleine da... der letzte erwachsene Saiyajin, mit zwei kleinen Kindern. Man hatte ihm nie gesagt, was in so einer Situation zu tun war. Er war hilflos.

Sein ganzes Leben war auf Gehorsam ausgelegt gewesen, und nun musste er zeigen, wo es langging, musste aus zwei Kindern, einem verwöhnten Balg und einem frechen Unterklassebengel Saiyajins machen, die überleben konnten

So in etwa blickte sie drein... absolut ratlos... und überfordert. Sie schien irgendwie mit sich selbst zu kämpfen.

Im Nachhinein musste Vegeta zugeben, dass Nappa seine Sache gut gemacht hatte... was die Sache mit dem Überleben betraf... kulturell wusste er von seinem eigenen Volk weniger als von den Menschen... was er manchmal wirklich schade fand.



Vegeta wusste gar nicht, wie nahe er mit seinen Vermutungen lag.

Zoe fühlte sich hilflos. Irgend etwas in ihr hoffte, Hilfe bei dem Saiyajin zu finden. Aber was konnte er schon tun? Sie wie ihr Vater, als sie als kleines Kind Alpträume gehabt hatte in den Arm nehmen und sie so lange wiegen, bis die Geister verschwunden waren? (JAAAAA! *schrei*)

Das konnte sie von ihm wohl nicht erwarten. Eher eine gehörige Portion Spott.

Aber war das nicht ohnehin schon egal?

Sie konnte sicher auch seine unangebrachten Kommentare
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