Fanfic: 7.Teil: die heilige Rüstung

Kapitel: 7.Teil: die heilige Rüstung

Er trug sie auf seinen Händen zurück ins Kloster. Sie war erschöpft. Er war wütend auf sich selbst. Wie hatte er das nur zulassen können? Und warum wollte seine Mutter (war sie jetzt eigentlich seine Mutter oder nicht?) mit ihm reden? Sie führte ihn in das Herz des Klosters. Er war in einem Raum angelangt, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Obwohl er diese Welt geschaffen hatte. Er wusste nicht wo er war. Er wusste nicht warum er da war. Er wusste es hatte nichts mit Chibi zu tun. "Christopher, mein Junge!", begann sie. "Hah, ich wusste ich bin ihr Sohn.", dachte er leise. "Es ist an der Zeit. Was du ebend vollbracht hast wird vergessen werden müssen. Du musstest es tun. Du hast die Zeit um 3 Jahre zurückgedreht. Für wie blöd hälst du mich? Ich musste es bemerken."



"Ich dachte es wäre todsicher...", begann er sich zu Rechtfertigen. "Tod, ja. Sicher, nein. Aber ich kann dich beruhigen! Ich hätte es auch nicht gemerkt wenn nicht...wenn ich nicht dieses Etwas hätte, was mich so lange am Leben gehalten hat. Dieses Etwas ist das heiligste unter den Engeln. Du weißt es nicht, ich habe dir als Kind die Engel Legenden erzählt. Du erinnerst dich nicht." Er nickte stumm. Warum konnte er sich nicht erinnern? "Zeitsprung!", sagte sie lachend. Er musste lächeln. Ja, jetzt erinnerte er sich, an ihre warme Stimme, an ihre sanften und doch so kraftvollen Hände. "Nun, diese Legende habe ich ausgelassen. Du hättest versucht nach ihrem Sinn zu forschen. Du hättest versucht herauszufinden ob sie wahr ist. Sie ist es. Es ist die Legende der heiligen Rüstung. Nur jemand, ein Engel muss es sein wohlgemerkt, der bereit ist sein Leben für alle anderen zu opfern, darf sie sehen. Du weißt, dieser riesiger Zeitsprung hätte dich auch fast umgebracht. Hätte Chibi nicht von mir die Macht beko..." "Von dir? Aber...wie?"



"Alles zu seiner Zeit! Hätte sie nicht die macht bekommen dir zu helfen, dich gäbe es nichtmehr. Aber ich hätte ihr die Macht eigentlich nicht geben dürfen. Es ist ein Amulet, Herzstück der heiligen Rüstung. Ohne die Rüstung auch sehr mächtig, aber zusammen... denke an vorhin!" "Wieso erzählst du mir das?" Er war erstaunt und voller Respeckt. Er wusste, wenn ein Engel so heilig geworden war, dass der Titel Master nicht reichte, wurde er zum beschützen einer heiligen Reliquie eingesetzt. Seine mutter war die Hüterin über das mächtigste Artefakt. "Taste ihre Kutter ab und nimm ihr bitte das Amulet weg. Keine Angst, du darfst es berühren. Ich erlaube es dir." Rot vor scham tastete er Chibis Kutte ab. Auch wenn sie noch keinen Busen hatte und noch lange nicht erwachsen war um scham vor ihm zu haben, er fühlte sich schrecklich, allein bei dem Gedanken. "Hier ist es...", murmelte er dabei. Er nahm es ihr ab. Ein schönes Amulet. Zeitlos. Aus einem Metall, das seltsam schimmerte. Er reichte es der Frau, doch nun bemerkte er wie alt und gebrechlich sie eigentlich war. Sie öffnete einen Schrank. Eine Rüstung, golden und schimmernd wie das Amulet war darin. Ebenso etwas, was er sich schon immer gewünscht hatte. Andachtsvoll flüsterte er:"Flügelschoner! Wow!" Man muss dazu wissen, Engel, so mächtig sie auch sind, haben IMMER eine Schwachstelle: ihre Flügel! Man kann sie mit einem Elektroschlag stutzen oder sie rupfen oder irgendwie anders beschädigen. Ein Engel der nicht fliegen kann ist kein Engel. "Christopher, es ist an der Zeit, dass du die Rüstung bekommst! Du bist bereit. Zur gleichen Zeit wird die Rüstung des Todes von Sandro an seinen Sohn weitergegeben. Wenn es soweit ist, haben wir diesmal eine Chance ihnen Standzuhalten! Enttäusche mich nicht..." Sie hatte eine Träne im Auge. Die Rüstung blinkte in allen Regenbogen farben und er hatte ein warmes Gefühl am Körper, als sie zu ihm kam und sich von selbst an seinen Körper schmiegte. Dann löste sie sich auf. "Ich bin bei dir...", konnte er sie rufen hören. Dann machte es plopp. "So sterben also Engel.", dachte er traurig. "Ich weiß!", schrie er, doch er wusste nicht, ob sie ihn hören konnte...
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