Fanfic: (Beyblade)6 The past will catch up with you

Kapitel: (Beyblade)6 The past will catch up with you

Vielen DAnk für eure lieben Kommis!!! Komisch, dass mir momentan so wenige Kommis schreiben ^^ . Vielleicht kommen sie ´ja mit dem lesen nicht mit und ich sollte die Teile etwas weiter nacheinander reinpacken *g*.



Kai ging in sein Zimmer. Er fühlte sich irgendwie erleichtert. Auch an seine Eltern zu denken tat nicht mehr so weh. Es tat zwar immer noch weh, aber es war nicht mehr so schlimm. Aber irgendwie war es ihm peinlich in Rikes Gegenwart geweint zu haben. Nein! Es brauchte ihm nicht peinlich zu sein! Das Weinen hatte geholfen. Außerdem zeigte es, dass er auch Gefühle hatte. Und Rike hatte selbst gesagt er müsse sich nicht schämen. Rike. Er hatte sie sich bisher noch nicht genauer angeschaut. Doch nun konnte er an sie denken, ohne sofort an den Unfall seiner Eltern denken zu müssen: Rike hatte sich nicht großartig verändert. Sie war immer noch fröhlich, konnte aber auch bissig werden. Sie wollte auf alles und jeden aufpassen. Er sah sie vor sich, wie sie lachte und wie sie in angrinste und ihm wurde warm. Empfand er für sie etwa mehr, als nur Freundschaft??

Kai dachte an seinen Großvater. Warum hatte er ihn damals einfach in die Abtei gegeben? Kai überlegte, konnte es sich aber einfach nicht erklären. Vielleicht wusste Rike es ja. Also ging er zu Rikes Zimmer und klopfte an.

„Herein.“ Kai trat ein und vor ihm stand Rike in einem blauen Schlafanzug mit einem weißen Bären drauf. Kai musste grinsen.

„Süß, nicht wahr? Das ist einer meiner Lieblingsschlafanzüge.“

„Ja, ist recht süß. Ich wollte dich was fragen.“

„Klar, frag nur. Aber setz dich doch!“ Kai setzte sich aufs Sofa und Rike setzte sich neben ihn und lehnte sich leicht bei ihm an.

„Dann schieß mal los“, meinte sie.

„Ich frage mich die ganze Zeit über warum mein Großvater mich in die Abtei gebracht hat.“

„Ich glaube ich weiß warum. Aber es zeigt deinen Großvater nicht von der besten Seite. Willst du es trotzdem hören?“

„Klar!“

„Ich denke er wollte sich nicht deine Erziehung aufhalsen. Kleine Kinder können ganz schön schwierig sein. Sie fragen nach allem, wollen alles wissen. Er hat dich so erziehen lassen, denke ich, damit du nachher wenn du bei ihm lebst keine Gefühle zeigst und alles machst, was er dir sagt. Aber ich glaube auch, dass es seinen Grund hatte, dass er dich ohne Liebe und Zuneigung hat aufwachsen lassen. Meistens sind solche Menschen, die niemanden auf der Welt haben, zu allem möglichen bereit. Ich will deinem Großvater nichts unterstellen, aber ich denke er hat mit dir irgendetwas böses vor.“

„Okay, danke. Ich gehe jetzt auch lieber ins Bett.“

Rike begleitete Kai noch bis zu Tür. Dann umarmte sie ihn kurz und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Danach schloss sie schnell die Tür. Wenigstens hatte er keinen blöden Kommentar abgelassen oder sie gar weggeschubst. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen. Er schien mit sich selbst nun auch viel besser klar zu kommen. Aber sah er in ihr nur eine gute Freundin oder liebte er sie so wie sie ihn auch liebte? Rike seufzte. Vielleicht würde sie es nie erfahren.

Nachdem Rike die Tür geschlossen hatte, stand Kai noch lange vor der Tür. Sie hatte ihn geküsst! Irgendwie war das ein angenehmes Gefühl. Aber liebte sie ihn wirklich oder war das nur ein Kuss unter besten Freunden? Obwohl Kai im Bett noch lange darüber nachdachte, fand er darauf keine Antwort.

Am nächsten Tag trafen sich die Bladebreaker am Frühstückstisch. Rike meinte: „Okay, morgen kämpfen wir gegen die All Starz. Wer soll denn gegen sie kämpfen? Also ich kämpfe auf jeden Fall, das ist ja klar. Ich würde auch sagen Ray soll antreten. Ansonsten hätte Kenny seinen Blade ja umsonst verbessert. Und am besten noch Kai. Seid ihr damit einverstanden?“ Alle nickten, nur Max meinte: „Nein, ich möchte gerne kämpfen! Ich will meiner Mutter zeigen, dass Gedanken stärker als die Wissenschaft sind!“

„Aber deine Technik kennen sie doch schon zu gut, Max“, meinte Kenny.

„Wenn du deiner Mutter etwas beweisen willst, kannst du von mir aus für mich kämpfen“, meinte Kai plötzlich. Alle (außer Rike) starrten ihn an.

„Was ist?“, fragte Kai leicht gereizt.

„Ach nichts. Okay, dann kämpft anstatt Kai Max.“, meinte Tyson. „Aber wie sollen wir den heutigen Tag verbringen?“

„Ich wäre fürs Schwimmen“, meinte Kai. Wieder starrten ihn die anderen an. Er war bisher noch nie schwimmen gegangen.

„Was ist, wollt ihr etwa nicht schwimmen gehen? Das macht doch bestimmt Spaß“, meinte Kai nun etwas verwirrt von ihren Blicken. Die anderen schauten sich entgeistert an: Kai und Spaß?

„Warum nicht? Also ich hätte Lust schwimmen zu gehen“, mischte sich nun Rike ein. Die anderen stimmten zu. Also gingen alle ihre Schwimmsachen holen. Rike lief neben Kai her. Sie merkte, dass er verwirrt und sauer über die Reaktion der anderen Bladebreaker war.

„Mach dir doch nichts draus! Sie kennen dich nicht richtig. Und der „neue“ Kai ist für sie nun mal ungewohnt. Sie werden sich dran gewöhnen, glaub mir!“ Kai Miene hellte sich darauf ein bisschen auf.

Nach einiger Zeit trafen sich alle im Schwimmbad (das, das unter der Arena ist) und zogen sich um. Die Jungen waren schon fertig und warteten nur noch auf Rike.

„Frauen!“, knurrte Kai.

„Das habe ich gehört! Dafür wirst du von mir gleich erst mal gedöppt!“, rief Rike, die gerade auf die Jungen zukam. Denen blieb die Luft weg: Rike hatte einen Triangel-Bikini an. Dadurch kam ihre Figur erst recht zur Geltung.

Als Rike merkte, wie sie die Jungen anstarrten, meinte sie: „Euch muss man erst mal abkühlen“ und schubste sie ins Wasser. Kai konnte sich, als er fiel noch eben ihre Hand schnappen und zog sie mit ins Wasser. Rike schrie und als sie wieder auftauchte musste sie lachen: „Kai, das zahle ich dir heim!“ Aber Kai schwamm schon zur anderen Seite des Beckens (und das war sehr groß) und rief: „Wenn du mich überhaupt einholst!“ Rike schwamm ihm hinterher und bevor er am anderen Beckenrand angekommen war drückte sie schon seinen Kopf unter Wasser. Er tauchte lachen wieder auf und bespritzte sie mit Wasser. Nun waren auch die anderen angekommen. Statt Rike bekam aber Tyson die Ladung Wasser ab und spritzte natürlich zurück. Und schon war eine riesige Wasserschlacht im Gange. Nach einiger Zeit hörten sie prustend auf. Dann stiegen sie aus dem Wasser. Als Rike die Leiter hochstieg, rutschte sie plötzlich aus und fiel nach hinten. Doch plötzlich hielt sie jemand am Handgelenk fest und half ihr aus dem Wasser. Es war ein Junge ungefähr in ihrem Alter. Er grinste Rike mit einem Zahnpastalächeln zu: „Vorsicht meine Liebe! Darf ich dich vielleicht zu einem Drink einladen?“ Dabei schaute er Rike verführerisch in die Augen. Kai, der direkt nach Rike aus dem Wasser stieg quittierte das ganze nur mit einem bösen Blick. Plötzlich kam Max angerannt und rief: „Und hier noch ein Ladung Wasser für dich, Kai!“ Er hielt einen Eimer Wasser in der Hand schüttete das Wasser auf Kai. Dieser konnte behände ausweichen. Max hatte ihn schließlich gewarnt. Nur der Junge hinter Kai war nicht so froh, denn er bekam die Ladung direkt ab. Sein T-shirt und seine Schwimmboxershorts trieften vor Nässe. „Entschuldige mich bitte, ich muss mich eben abtrocknen. Danach hole ich dich dann zum Drink ab“, lächelte er Rike zu. Und den Jungen warf er einen sehr säuerlichen Blick zu. Max zwinkerte Tyson zu. Sie hatten den Typen also vertrieben. Kai grinste breit und meinte nur: „Gut gemacht!“ Die beiden grinsten ihm zu und zeigten ein Siegeszeichen. Rike trocknete sich ab und da kam der Junge schon wieder. Er war nun halbwegs trocken und hatte sein nasses Tshirt ausgezogen. Die drei Jungen warfen sich genervte Blicke zu. Wie konnten sie diesen blöden Jungen nur von Rike wegbekomme? Rike ging mit dem Jungen zu Schwimmbadbar: „Ich bin übrigens Rike.“

„Rike, was für ein schöner Name! Ich bin Dennis!“ Er bestellte ihr etwas zu trinken und die beiden redeten miteinander. Kai, Max und Tyson waren ihnen unauffällig gefolgt und beobachteten die beiden.

„Wie er mit ihr rumturtelt! Da wird einem ja schlecht!“, meinte Max.

„Bin ganz deiner Meinung“, meinte Tyson.

„Und wie scheiße der Typ aussieht! Total schleimig“, regte Kai sich auf. Max und Tyson schauten sich an. Liebte Kai Rike etwa? Dann hätten sie ja gar keine Chance!

Nachdem Rike zu Ende getrunken hatte, bedankte sie sich und ging wieder weg. Der Kerl rief ihr noch hinterher: „Hey, hättest du vielleicht heute Abend Zeit?“

Rike drehte sich nur um und meinte: „Nein, tut mir Leid. Da bin ich um 18 Uhr mit Thomas verabredet und um 19 Uhr wollte ich mit Jan essen gehen. Ah ja, ich darf natürlich nicht Richard um 22 Uhr vergessen und natürlich Konrad um 24 Uhr. Wenn du allerdings um 2 Uhr Zeit hättest, würde ich gerne mit dir etwas machen.“ Rike lächelte ihm lieb zu und ging dann wieder zu ihrer Liege zurück.

„Den hast du ja super abgefertigt!“, meinte Tyson zu ihr.

„Natürlich. Ich bin ja nur mit ihm mitgegangen, weil ich etwas kostenlos trinken wollte. Was für ein schleimiger Typ!“

„Ganz meine Rede“, meinte Kai grinsend.



Ich hoffe es hat euch gefallen. Schreibt mir bitteeeee Kommiss!!!!!
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