Fanfic: Verdammt, wo ist mein GR???

Kapitel: Verdammt, wo ist mein GR???

Servus Leutz! *wink*



*ganzresigniertis* Tut mir echt nochmals ganz doll leid wegen Heroes don`t cry!! Ich weiss echt nicht, ob und wann ich daran weiter schreiben werde...



So, nun aber genug getrauert, denn da kommt schon die Entschädigung! Ich hoffe bloss, mein Schreibstil in Sachen Witz verbessert sich mit der Zeit *drop* die Story soll nämlich witzig sein...*verlegenamkopfkratz* *hehe*^^`







Eine Story über das plötzliche Verschwinden des von Vegeta ach so heiss geliebten GR’s, die Suche nach den Verantwortlichen dieses „Attentats“ und die Rettung der Erde, da Vegeta total durchdreht…*fg*





Teil 1: Das Attentat



Vegeta liess die Augen noch geschlossen. Er hatte noch keine grosse Lust, aus dem warmen Bett zu steigen. Auch aus dem Grund, da Bulma nackt, nur leicht bedeckt vom dünnen Laken, neben ihm lag und einen Arm auf seiner Brust hatte. Er hatte diese Nacht göttlich geschlafen, so, wie schon lange nicht mehr. Doch so langsam packte ihn der Hunger. Und dieses Gefühl war nicht auszuhalten. Er öffnete also die Augen und legte Bulmas Arm sanft beiseite. Sie rührte sich und brummelte. Vegeta grinste und stieg aus dem Bett. Er schnappte sich eine frische Boxershorts und einen Kampfanzug aus dem Schrank und zog sich an.

Sein Magen knurrte schon ziemlich laut, als er die Treppe runter stieg und in die Küche lief. Wie immer war Bulmas Mutter schon auf und machte das Frühstück. Geradezu begeistert wünschte sie ihm einen guten Morgen und schob ihm einen Teller vor die Nase, als er sich an den grossen Tisch setzte. Gleich darauf landeten ein Korb voller Brötchen, Butter, Marmelade, Honig, Käse und Obst auf dem Tisch. Und in seinem Teller dampfte ein grosser Haufen Rührei mit Speck. Vegeta zögerte nicht und begann zu spachteln. *Bei dem Service kann der Tag ja nur noch besser werden!* dachte er sich, während er in Rekordzeit ein Brötchen strich und verputzte. In Gedanken ging er seinen Tagesplan durch. *Ausgiebiges Frühstück, kurzes Aufwärmtraining im Garten, dann ab in den GR. 1 Stunde intensives Training bei 100G, später erhöhen auf 150G und 200G. Insgesamt mindestens 4 Stunden. Dann ausgiebiges Mittagessen. Eine halbe Stunde Ruhepause in Liegestuhl. Wieder Training im GR. Abendessen. Duschen und dann ein entspannendes Bad. Zum krönenden Abschluss noch etwas Matratzensport mit Bulma.* Ja, Vegeta war mit seinem Tagesablauf sichtlich zufrieden. So machte er es täglich. Na ja, bis auf den letzten Punkt. Der ging nicht immer. Aber das störte Vegeta nicht sonderlich.



Auf einmal spürte er, wie die Auren seiner beiden Kinder in Richtung Küche kamen. Trunks, gefolgt von Bra, kam in die Küche geschlendert und liess sich mit einem herzhaften Gähnen in den Stuhl fallen. Er hatte Mühe, die Augen offen zu halten und sah sich mit knurrendem Magen nach seinem Frühstück um. Seine Schwester dagegen war schon quietschfidel und setzte sich mit einem fröhlichen „Guten Morgen, Daddy!“ an ihren Platz. Vegeta musste beim Anblick seiner 15-jährigen Tochter unweigerlich zu grinsen beginnen. „Morgen, Prinzessin! Gut geschlafen?“ „Hmm!“ meinte Bra nickend mit vollem Mund. Vegeta liebte seine Bra. Sie war seine Prinzessin. Er wusste nicht, wie sie es anstellte, aber sie brachte ihn immer zum Lachen. Bei ihr wurde er weich, er konnte ihr einfach nichts abschlagen, wenn sie ihn mit ihren grossen meerblauen Augen ansah.

Nun schluckte sie einen Bissen runter und sah ihn mit eben diesem Hundeblick, bei dem er schwach wurde, an. „Du Daddy, darf ich heute mit dir trainieren? Oder wenigstens zuschauen?“ „Hast du denn keine Schule?“ Bra schüttelte den Kopf. „Fällt heute aus, mein Lehrer ist krank. Bitte Daddy!“ Vegeta knurrte leicht, konnte es ihr allerdings wieder mal nicht abschlagen. „Ok, ich trainier heute mal mit dir. Aber danach muss ich an mein eigenes Training denken.“ Bras Augen begannen glücklich zu strahlen. Sie sprang vom Stuhl auf und drückte ihrem Vater einen Kuss auf die Wange. „Du bist der Beste!“ Vegeta grinste schelmisch verlegen und konzentrierte sich weiter auf sein Frühstück.

Trunks hatte Bras „Überredungskunst“ wieder mal schweigend zur Kenntnis genommen. Ihm gelang so was nie. Er musste immer kämpfen, bis sein Vater ihm mal was erlaubte. Ausser trainieren. Darauf bestand Vegeta. Täglich nach der Schule zwei Stunden. Trunks fand trainieren ja auch überhaupt nicht schlimm, doch ihm blieb deswegen beinah keine Zeit mehr für die Schule, seine Freunde und natürlich seine Freundin. Marron fühlte sich schon vernachlässigt. Er wagte, seinen Vater darauf anzusprechen. „Dad, kann ich das Training heute mal ausfallen lassen? Ich bin nämlich verabredet und das ist mir sehr wichtig!“ Vegeta schaute von seinem Teller auf und seinen 19-jährigen Sohn an. „Was soll das heissen, du bist verabredet?“ fragte Vegeta argwöhnisch. Trunks seufzte. Eigentlich wusste es sein Vater. „Ich hab ein Date mit Marron, meiner Freundin.“ fügte er hinzu.

Vegeta bedachte Trunks noch mit einem kurzen scharfen Blick und wandte sich dann wieder seiner dritten Portion Rührei zu. „Vergiss es, Sohnemann! Dein Training ist wichtiger als Frauen.“ mampfte er zwischen zwei Bissen. Trunks sackte resigniert auf dem Stuhl zusammen. Bra streckte ihm fröhlich die Zunge raus und warf ihm einen Blick zu, der nur zu eindeutig war. Schadenfreude. Er spürte, wie heisser Zorn in ihm zu glühen begann. Er knallte das Messer auf den Tisch und blickte seinen Vater zornig an. „Jetzt reichts aber, Dad! Bei Bra lässt du immer alles durchgehen und bei mir nichts! Das ist nicht gerade fair!“ Doch Vegeta fiel ihm ins Wort. Seine Stimme war urplötzlich ziemlich laut und herrisch. „Bra ist ja auch ein Mädchen! Du bist mein Sohn! Und ein Saiyajin! Daher hast du zu trainieren, damit du stärker wirst! Ich glaube, du hängst zuviel mit deinem Mädchen und diesem Schwächling Goten rum!“ Jetzt war Trunks aber wirklich sauer. Der Stuhl kippte um, als er ruckartig aufstand. „Lass Goten und Marron aus dem Spiel! Sie haben nichts damit zu tun. Geht das denn nicht in deinen Dickschädel, dass ich auch mal keine Lust habe, zu trainieren? Ich bin nun mal halb Mensch!“ Auch Vegeta hatte nun genug. Wie konnte es sein eigener Sohn wagen, so mit ihm zu reden, dem Prinzen der Saiyajins?! Auch er stand nun auf und wies mit dem Arm Richtung Tür. „Ich habe genug von dir! Los, verschwinde aus meinen Augen! Und heute Abend bist du pünktlich im GR und ich zeige dir, was es heisst, zu trainieren! Du bist eine Schande für die Saiyajins.“ Trunks bebte. „Ach, zum Teufel mit deinem verdammten GR! Würde dir nicht schaden, wenn er sich mal für ein paar Tage in Luft auflösen würde!“ rief er noch wütend, als er die Küche verliess.

„Pah!“ Vegeta setzte sich wieder hin. Nach kurzem Überlegen liess er sich von Bulmas Mutter eine vierte Portion Rührei in den Teller schütten. Bra hatte die Szene nicht sonderlich mitgenommen. Sie kannte die Ausbrüche ihres Vaters und ihres Bruders nur zu gut. Auch ihre Mutter mischte oft kräftig mit. Sie selbst konnte sich etwas besser beherrschen. Doch wenn sie mal wütend war, taten ihre Mitmenschen besser daran, schnellst möglich zu verschwinden.



Nachdem Vegeta auch die vierte Portion Rührei verputzt hatte, machte er sich auf den Weg in den Garten. Dort wollte er sein Aufwärmtraining machen. Bra würde später nachkommen, da sie sich in ihrem Zimmer rasch umzog.

Heute würde es heiss werden. Die Sonne strahlte schon so früh am Morgen kräftig vom Himmel herab und tauchte die ganze Stadt in ein helles Licht. Vegetas Augen brauchten ne Weile, bis sie sich an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten. Er ging zur Mitte des Rasens und begann sein Training mit einigen 100 kräftigen schnellen Lufttritten. Bald darauf kam auch Bra in einem dunkelblauen Kampfanzug ohne Brustpanzer, den ihre Mutter extra für sie hatte machen lassen, in den Garten. Ihre langen türkisgrünen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Auch sie begann sich aufzuwärmen. Vegeta teste ihre Reflexe und ihre Schnelligkeit.



Kurze Zeit später machte er sich, gefolgt von Bra, auf den Weg quer durch das grosse Haus zu seinem geliebten GR. Bulma hatte ihn an das Haus angebaut, nachdem das Raumschiff nicht mehr gebraucht worden ist. Die Tür war aus massivem Stahl, die nur mit einem Code zu öffnen war. Ansonsten war es viel zu gefährlich. Wenn im GR die Gravitation erhöht war, massiv erhöht, wäre es fatal, einfach so die Tür zu öffnen.

Vegeta gab mit vor Vorfreude nur leicht zitternder Hand den sechsstelligen Code ein. Ein leises Zischen folgte, die Tür wurde entriegelt. Vegeta stiess sie auf…und blieb wie angewurzelt stehen. Vor sich sah er strahlenden Sonnenschein, wo eigentlich ein Raum ohne Fenster sein sollte. Vögel zwitscherten. Da, wo der grosse kreisrunde, geflieste Boden sein sollte, sah er nur eine runde kahle Fläche nackter Erde. Drum herum war der Rasen des Gartens.

„Wo…wo…mein…“ Vegetas Hand zuckte. Er konnte es nicht glauben. „Was ist denn, Daddy?“ erklang hinter ihm die fröhliche, ungeduldige Stimme seiner Tochter. Sie drängte sich an ihm vorbei und blieb ebenfalls wie angewurzelt stehen. Sie sah keinen GR, wohl aber den Garten und die Häuser der Westlichen Hauptstadt. Langsam drehte sie sich zu ihrem Vater um. Der starrte nur gerade aus, sein Gesicht zuckte und er stotterte bloss rum. „Äh, Daddy…das war gestern noch nicht so, oder?“ Ganz leise begann Vegeta zu lachen wie ein Irrer. „Mein GR…er ist…weg!“ Nur ganz langsam wollte diese Tatsache in sein Hirn vordringen. Doch sie erfasste ihn urplötzlich mit aller Gewalt. Er trat einige Schritte hinaus auf die nackte Erde. „Er ist weg! Einfach weg! Wie in
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