Fanfic: Dragonball mal anders 2

Kapitel: Dragonball mal anders 2

Hi Leute für die, die meinen ersten Teil gelesen habe, möchte ich mich für die zuerst herrschende verwirrung entschuldigen. Einige denken vielleicht: Hm? Was soll den das sein? Das ist ja nur gemetzel! Warum erzählt die nichts über Angela selbst und was hat es mit dem Meister von Diabolo auf sich?


Das wird sich alles im Laufe dr Geschicht aufklären, das verspreche ich, es ist nur sehr schwer, sich so was auszudenken, also bitte ich um euer verständnis, und wems nicht gefällt, der muss es ja nicht zu ende lesen, meine Fantasie geht manchmal ein bisschen mit mir durch, also nehmts mir nicht übel, biiiiiiiiiiitte!


Na denn hier ist der zweite teil meiner ff.








Angela konzentrierte sich und ging auf Abwehrstellung. Sie konnte die ersten paar Schläge des jungen Mannes noch abwehren, wurde aber dann mehr und mehr zurückgedrängt. Tenshinhan schlug immer heftiger zu und er verfehlte sein Ziel nicht. Endlich gelang es ihm, sich durch Angelas Verteidigung durchzukämpfen und schlug sie mit der Faust ziemlich unsanft in den Bauch, so dass sie in die Knie sank und nach Atem rang. Tenshinhan sprang nach hinten und wartete, bis sich die engelsgleiche Frau wieder aufgerichtet hat. „Tja, Kleine, deine Verteidigung ist nicht schlecht, aber du hast trotzdem nicht den Hauch einer Chance, das kann ich dir sagen!“ Die Welt begann vor Angelas Augen zu verschwimmen, sie wusste, dass er Recht hatte, in ihrem Zustand konnte sie ihm auf Dauer nicht paroli bieten. Sie hatte ein sehr heftig blutende Wunde am Kopf, das Blut rann ihr in Strömen übers Gesicht. - Das ist sehr seltsam, eigentlich hätte es schon längst aufgehört haben zu bluten, und die Wunde hätte sich auch schon schließen müssen, so wie es aussieht, verliere ich hier meine Unsterblichkeit, das sieht gar nicht gut aus- dachte sie, während sie sich mit einer Hand das Blut aus dem Gesicht wischte und sich langsam wieder erhob. Sie atmete noch einmal tief durch und nahm wieder Stellung, diesmal in Angriffsposition. „Was, du gibst noch nicht auf, hat dir das etwa nicht gereicht? Du hast echt Mut!“ lachte Tenshinhan. „Was soll das, du tust ja gerade so, als hätte ich damit angefangen. Du bist doch wie ein bekloppter auf mich losgegangen, oder? Ich wollte nicht kämpfen, mein bedarf ist eigentlich schon gedeckt, für heute, aber du lässt mir keine Wahl. Ich bin noch keiner Herausforderung aus dem Weg gegangen, klar!“ entgegnete sie ihm und griff auch schon an. Sie war so schnell, dass Tenshinhan erst gar nicht begriff, was los war. Doch er reagierte instinktiv und riss die Arme hoch, was ihrem Schlag die größte Wucht nahm.


Unglaublich, wie schnell sie ist, damit hätte ich gar nicht gerechnet – er sah gerade noch, wie sie ihre gewaltigen Schwingen ausbreitete und dann spürte er einen sehr schmerzhaften Schlag ins Gesicht, der ihn zu Boden brachte.


Dann herrschte erst mal Stille. Der Wind säuselte in den Blättern des Waldes und wirbelte etwas von dem ungewöhnlich trockenem Erdboden auf. Es hatte eine wahnsinnige Hitzwelle gegeben, und auch jetzt noch war die sommerlich Hitze zu spüren. Tenshinhan erhob sich wieder und taumelte leicht. Schließlich stand er wieder aufrecht und sich da, wie man es von ihm gewohnt war. Die Luft war zum zerreißen angespannt und man konnte deutlich erkennen, dass die beiden Kontrahenten den jeweils anderen genau musterten, und darauf warteten, dass der andere einen Fehler machte. Chao-Zu schluckte vor aufregung, er konnte einfach nicht genau sagen, wer von beiden die größere Willenskraft hatte.


<Ich hab doch gewusst, dass dieses geflügelte Mädchen etwas besonderes ist, ich konnte es regelrecht spüren, sie hat etwas an sich>....Tenshinhan sah sie an und er, als erfahrener kämpfer wusste genau, dass sie schon eine menge erfahrung hatte. <Ihre Art, sich zu bewegen, hat mich gleich aufmerksam gemacht, sie ist mehr, als sie zu sein scheint>.


Die beiden standen immer noch reglos da, das heißt, fast reglos, denn Angela tat sich sehr schwer, sich noch auf den beinen zu halten und ihren gegner genau im auge zu behalten. Das blut floss ihr immer noch übers Gesicht und ihr wurde schwindelig.


<Was mach ich nur, soviel hab ich an einem Tag nie kmpfen müssen, und dann auch noch mit solchen gegnern, das ist wirklich ein mieser Tag!>


Sie registrierte, wie sich der Schweinehirsch, den sie vorher außer Gefecht gesetzt hat, wieder erholte und wurde durch sein grunzen leicht abgelenkt. Tenshinhan bemerkte ihre unachtsamkeit sofort und startete sofort einen neuen Angriff.


„Nun zeig ich dir meine Spezialtechnik, da wirst du staunen, Do-Don-Pa!“


Ein gewaltiger Lichtstrahl schoss aus seinem rechten ausgestreckten Zeigefinger und raste auf die total verwirrt dreinschauende Angela zu. Der Strahl erhellte den sonst so düsteren Wald und durch die Hitze, die er ausstrahlte flimmerte die Luft. Mit so einem Angriff hätte sie gar nicht gerechnet. Sie war vor Schreck wie erstarrt und bemerkte nur noch einen stechenden schmerz in ihrer Brust, sie taumelte nach hinten, prallte gegen einen Baum und fiel schließlich zu Boden. Sie blieb reglos liegen. Der Aufprall des Strahles hatte ihr sämtliche Sinne geraubt und sie wurde bewusstlos. Das einzige, was sie noch wahrnahm, bevor sie endgültig die Kräfte verließen, war das rascheln der Äste des Baumes, gegen den sie gestoßen wurde und das wütende Geschrei von ein paar Krähen, die durch das heftige schütteln des Baumes aufgeschreckt wurden und nun zeternd davon flogen.




Sie träumte, dass sie in ihrer Heimat war, ihrem schönen Königreich Mystasia. Sie war im Garten ihres riesigen Schlosses, die Sonne schien warm und freundlich auf sie herab, überall um sie herum zwitscherten Vögel, es war keine Wolke zu sehen, eine sanfte Brise sorgte für etwas Abkühlung. Der Garten war voll von wunderschönen Blumen, im Zentrum des Gartens befand sich ein Springbrunnen, in dem sich die Sonne spiegelte, und auf diesen Brunnen bewegte sie sich zu. Nach langer Zeit, fühlte sie sich wieder .......glücklich, geborgen. Endlich war sie wieder zu Hause. Sie pflückte von jedem Beet, an dem sie vorbeiging eine von den Blumen und sog ihren süßlichen Duft ein. Bevor sie den Brunnen ganz erreicht hatte, drehte sie sich noch einmal zu ihrem Schloss um. Alle ihre Freunde waren da, ihre Angestellten, ihre engsten Vertrauten und...... ihre Mutter. Sie lachte und ihre langen, schwarzen Haare wehten im Wind. Es war alles vorbei, es war wirklich vorbei und sie durfte wieder leben, nie wieder kämpfen müssen, das tat so gut. Dann bewegte sie sich wieder auf den plätschernden Wasserspender zu, doch dann verdunkelte sich plötzlich der Himmel und es wehte ein eisiger Wind. Sie sah aus der Ferne, wie sich ein dunkles Heer dem Schloss näherte. Sie kamen schnell voran, und an vorderster Front, der General des Schreckens, der, der sie schon einmal getötet hatte.


„Es fängt wieder an, bitte, nein nicht schon wieder! MUTTER!“


Sie drehte sich wieder um und wollte zu ihrer Mutter laufen, doch das Schloss war eine einzige Ruine. All die Menschen, die sie liebte und schätzte lagen tot auf dem Boden. Nur ihre Mutter war noch am Leben. Sie lieferte sich gerade einen Kampf, mit dem General, der schon einmal ihr glück zerstörte. Sie wollte laufen, und laufen, wollte ihre Mutter retten, doch so sehr sie sich auch anstrengte, sie kam nicht vom Fleck. Sie musste mit ansehen, wie ihre über alles geliebt Mutter ein zweites Mal getötet wurde, wie sich das Langschwert des gewaltigen Kriegers in ihren Körper bohrte, und Verzweiflung kam in ihr auf. Sie schrie, und.........




Als sie erwachte, schweißnass gebadet und kreideweiß vor Schreck, war es bereits Nacht. Sie blickte in die Flammen eines Lagerfeuers. Dahinter konnte sie drei Schemen erkennen, die sich unterhielten. Irgendwo weit draußen heulte ein Wolf sein trauriges Lied und sie konnte die Rufe der Waldkäuze hören. Langsam versuchte sie sich zu erheben. Erleichtert stellte sie fest, dass ihre Wunden wieder verschlossen waren und sie fühlte sich wesentlich besser als bei ihrer Ankunft in dieser Dimension, allerdings war sie überall blutverschmiert und ihr bleues kleid mit weißen ärmel und kragen hing in fetzen. „Du bist also wieder aufgewacht, du hast sehr lange geschlafen, obwohl es mich wundert, dass du überhaupt noch am Leben bist!“


„Ich bin sehr zäh!“ entgegnete sie ihm. Sie näherte sich dem wärmenden Lagerfeuer weiter an, da ein sehr kalter Wind ging und sie fröstelte. Sie sah die drei ungleichen Gesellen der Reihe nach an. Chao-Zu starrte sie aus seinen unheimlichen Augen an. Er hatte die Statur eines Kindes, wirkte allerdings schon sehr Erfahren. Er trug die gleiche Kleidung wie Tenshinhan, eine dunkelgrüne Hose, schwarze Schuhe, darüber eine Art Toga mit einem Emblem auf brusthöhe, auf dem Kopf hatte er eine schwarze Mütze mit einem Bommel darauf. Er starrte sie an, ohne auch nur eine Reaktion zu zeigen und sagte kein einziges Wort <Nicht sehr gesprächig der Kleine.> dachte sie bei sich und ging über zu Tenshinhan. Sie blickte ihm direkt in seine Augen und las darin.


<Der Junge ist sehr verbittert, er hat wohl keine sehr schöne Kindheit gehabt, es muss etwas geschehen sein, das ihn so verstimmt hat. Ich glaube, er benötigt Hilfe, das hab ich im Blut. Vielleicht sollte ich die drei ein weile begleiten>


Angela hatte die Fähigkeit, in anderer Leute Herzen zu blicken und somit herauszufinden, ob es sich um einen guten Menschen handelt oder nicht, ob er traurig ist oder glücklich, auch ob er Hilfe brauchte. Und dieser junge Mann benötigte Hilfe, welcher Art auch immer. Tenshinhan schien es nicht zu gefallen, dass sie ihn so genau musterte. Der Bann wurde aber auch sogleich wieder gebrochen, denn sie spürte plötzlich
Suche
Profil
Gast
Style