Fanfic: Vergessen
Kapitel: Vergessen
Titel: Vergessem
Genre: Fluff
Rating: Hat kein Rating
Warnung: Hm....ich denke nicht das es etwas gibt wovor ich warnen sollte.
Disclaimer: Tja, ich mache wie ihr euch sicher denken könnt kein Geld mit der FF ^.-
Und das die Charaktere Bandai und Toei gehören weiss sicher auch jeder
Summary: In der FF geht es um Sora und Tai die ein glückliches paar sind allerdings verliert Tai nach einem Unfall seine erinnerungen...
Kommentar: Nun ja, dies ist meiner erst Digimon FF und ich würde mich sehr über Feedback freuen
~Vergessen~
Die Sonne verschwand schon hinter dem Horizont und zeigte einen wunderschönen Sonnenuntergang als Taichi Sora einen letzten zärtliches Kuss gab, bevor sie sich auf den Heimweg machte.
„Wir sehen uns dann morgen in der Schule, Tai,“ sagte Sora zum Abschied.
„Ja,“ kam die Antwort.
Nachdem Sora gegangen war, dachte Taichi über den Tag nach.
Es war ein wunderschöner Tag, wie es jeder Tag war seit dem er mit Sora zusammen war.
Er hatte sie schon immer gemocht und aus diesem mögen ist dann schließlich eine Liebe entstanden.
Auch Sora war glücklich mit Taichi, auch wenn sie erst zwischen Taichi und Yamato schwankte, so war sie nun sicher die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Gut gelaunt machte sie sich am nächsten Morgen auf den Schulweg, an einer Kreuzung traf sie auf Taichi. Sie begrüßte ihn mit einer stürmischen Umarmung die er mit einem zärtlichen Kuss erwiderte.
Auch in den Schulpausen ließen sie nicht von einander ab.
Doch leider sollte ihr Glück nicht ewig anhalten, denn ein paar Tage später wurde Taichi Opfer eines Auto Unfalls. Auf dem Rückweg von seinem Fussball Trainingsstunde wurde er von einem Auto angefahren das von der Straße abkam.
Doch er hatte Glück im Unglück da er den Unfall überlebte. Allerdings lag der Braunhaarige jetzt schon seit 3 Tagen im Koma.
Für Sora brach ihre kleine Welt zusammen. Doch sie hielt fest an dem glauben fest das er wieder aufwacht und alles wieder so wird wie es vor dem Unfall war, das sie Taichi wieder berühren und seine Lippen auf den ihren spüren durfte. Dieser Glaube macht sie in dieser schweren Zeit stark.
Sie besuchte ihren Geliebten jeden Tag im Krankenhaus und hielt seine Hand.
Sprach mit ihm und hoffte das er sie hörte.
Auch am 5. Tag besuchte Sora Taichi wieder.
Und während sie liebevoll seine Hand hielt und mit ihm sprach: „Tai, bitte wach auf! Ich liebe dich doch so!“
Und tatsächlich öffnete Taichi zum ersten mal wieder langsam die Augen und sah sie an.
Für Sora war es wie ein Wunder, ihr Herz schlug höher und sie dachte das sie vor Glück gleich platzen würde. „Jetzt wird alles wieder gut!“
„Tai!,“ rief sie glücklich.
Der eben erwachte sah sie an. Doch in seinen Augen sah sie nicht den Glanz den sie sonst hatten wenn er sie ansah.
„Tai.....was hast du,“ fragte Sora unsicher.
Taichi sah sie immer noch nachdenklich an. Dann zog er sie Stirn in Falten und fragte zögernd: “Tut mir leid.....aber kennen wir uns?“
>>Das darf doch alles nicht wahr sein!<<
Die Zeit stand still für die 15jährige. Sie hatte einen riesen Schock bekommen. Wie konnte er SIE vergessen? Konnte er sich wirklich nicht mehr an all die schönen Tage die sie zusammen erlebt hatten erinnern? Ein paar Tränen kullerten über ihre Wangen. Sie wollte das alles nicht wahrhaben. Immer wieder stellte sie sich die gleichen Fragen, ihre Gedanken schienen sich im Kreis zu drehen.
Taichi sah die Tränen die Soras Wangen hinunter rannten. Ihm war das alles äußerst unangenehm, wer war dieses Mädchen nur? Und wo war er überhaupt? Was ist passiert?
Auch er war völlig hilflos, auch wenn man es ihm nicht ansah.
Sora hielt es nicht mehr aus wie Tai sie ansah. Ihre Welt war nun völlig in sich zusammen gebrochen.
Schluchzend stand sie auf, wobei sie den Stuhl umriss, und verließ rennend das Krankenzimmer. Sie hörte erst auf zu rennen als sie schon eine Straße vom Krankenhaus entfernt war. Keuchend blieb sie stehen. Sie wusste nicht mehr weiter, wusste nicht was sie tun sollte. Noch viele Minuten stand sie einfach so gedankenverloren da, bis sie sich dazu aufraffen konnte nach Hause zu gehen.
„Hallo Sora,“ wurde sie von ihrer Mutter begrüßt.
Die 15jährige antwortete ihr nicht und verschwand deprimiert in ihr Zimmer.
„Teenager,“ seufzte ihre Mutter.
Später am Abend erhielt sie einen Anruf von Taichis Mutter die sich nach Soras befinden erkundigte. Sie hatte von einer Schwester von der stürmischen Flucht Soras erfahren, auch an sie konnte Taichi sich nicht erinnern.
„Was sollte denn mit Sora sein?,“ fragte Soras Mutter verwirrt. Schließlich hatte sie ja keine Ahnung was vorgefallen war. Frau Yagami klärte sie über die ganze Sache auf.
„Verstehe, deshalb ist sie so maulig.“
„Tai leidet an einer Amnesie wie lange diese andauert können die Ärzte leider nicht feststellen. Richte Sora doch bitte aus das er sich sicher irgendwann wieder erinnern wird wenn sie jetzt nur zu ihm hält.“
„Ja, das werde ich.“
„Danke.“
„Matta ne“
Frau Takenouchi legte den Hörer auf und stieg die Treppe hoch in Soras Zimmer um mit ihr zu reden und ihr Frau Yagamis Worte auzurichten.
In dieser Nacht fiel es Sora schwer einzuschlafen da sich ihre Gedanken immer wieder um den Nachmittag kreisten. In ihrem Kopf wiederholten sich immer wieder Tais Worte.
>Ich weiss nicht wie ich die Kraft aufbringen soll, weiter mit ihm zusammen zu sein, wenn er sich nicht an mich erinnert, mich nicht merh liebt.....< das war ihr letzter Gedanke bevor es ihr schließlich doch gelang einzuschlafen.
2 Wochen später ließen die Ärzte Taichi nach Hause.
Wo er stürmisch von seiner kleinen Schwester begrüßt wurde.
„Onii-san! Willkommen zu hause!“
„Hey, Kari,“ sagte Taichi ruhig und nahm seine kleine Schwester in den Arm.
„Du.....du erinnerst dich an mich?!“
„Ja,“ du bist doch meine kleine Schwester“
Hikari war überglücklich.
„komm mit Tai! Ich will dir was zeigen.“
Frühlich rannte sie ins Haus und zeigte Taichi den Weg in sein Zimmer.
Drinnen erwartete ihn eine große Überraschung.
„Du kannst rauskommen,“ sagte Hikari ins Zimmer.
Und hinter einem Schrank kam ein kleines oranges Monster hervor.
Agumon!
„Tai, kannst du dich an mich erinnern? Als ich von deinem Unfall erfahren habe, habe ich es mit Mühe geschafft herzukommen.“
„Ich weiß das ich dich irgendwo schon mal gesehen habe.“
Agumon seufzte. „Dann müssen wir wohl noch mal von vorne anfangen. Also wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Agumon! Dein Digimon Partner. Weißt du nicht mehr? Wir haben gemeinsam in der Digiwelt gekämpft. Kannst du dich auch nicht mehr an den letzten Kampf gegen Malo Myotismon erinnern?“
Tai ließ sich auf einem Sessel nieder, vergrub den Kopf in den Händen und dachte angestrengt nach.
Ca.10 Minuten saß er so da und Hikari wurde langsam ungeduldig.
„Und? Erinnerst du dich wieder?“
Taichi saß noch etwa 5 Minuten länger einfach so da bis der endlich aufstand und etwas sagte.
„Ja, ein wenig. Gibt es ein War Greymon?“
„Und ob, das ist mein Mega Level. Dein Mut hat mich soweit digitieren lassen,“ antwortete Agumon glücklich darüber das Tai sich wenigstens an etwas erinnerte.
Plötzlich hörten sie wie es an der Tür klingelte.
Sora hatte ihren ganzen Mut zusammen genommen und stand nun vor der Haustür der Yagamis. Taichis Vater öffnete die Tür und bat sie her rein. „Schön das du gekommen bist, Sora.“ Das Mädchen nickte und betrat das Haus, wenige Minuten später stand sie an der Türschwelle zu Taichis Zimmer. Die Tür stand offen und alle Augen ruhten auf ihr.
Das war ihr unangenehm und sie richtete ihren Blick zum Boden. Hikari verstand wie sie sich fühlen musste und sagte: „Konnichi wa, Sora-Chan. Komm doch rein!“
Zögernd trat Sora ein und sah Tai an, er war anscheinend einverstanden.
Einverstanden das sie, eine FREMDE, das Zimmer betritt. Bei diesem Gedanken musste Sora mit Tränen kämpfen und erfolgreich gelang es ihr auch sie zurückzuhalten. Sie wollte stark sein. „Hallo ihr alle zusammen,“ sagte sie und lachte dabei verlegen.
„Ähm, ich geh dann ma irgendwelche Kekse oder so holen,“ sagte Hikari und verließ fluchtartig das Zimmer um die beiden allein zu lassen. Auch Agumon schaffte es irgendwie sich zu verkrümeln.
Nun waren die zwei allein.
Schweigen beherrschte den Raum. >ich halt das alles nicht aus...< dachte Sora. >Ich will doch nur das alles wieder so wird wie es früher war< Plötzlich konnte sie die Tränen nicht mehr zurück halten und sie begann stumm zu weinen.
Tai konnte das nicht mit ansehen und fühlte sich schuldig. Deshalb ging er zu ihr rüber und nahm sie in den Arm.
>Wie sehr habe ich das vermisst< fragte sich Sora traurig. Sie genoss den Augenblick und hoffte das er nie enden möge.
„Hey, nicht weinen,“ sagte Tai sanft und streichelte ihr über den Rücken. Er versuchte dem Mädchen in seinen Armen Mut zu machen
>Sie ist wirklich schön< dachte er.
Schließlich sagt er aufmunternd zu ihr: „Hey, gemeinsam schaffen wir schon das ich mich wieder erinnere.....das schaffen wir.“
„Ja.,“ antwortete Sora hoffnungsvoll und kuschelte sich an ihn: „Zusammen schaffen wir das.“