Fanfic: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...

Kapitel: Jî drà lávre, aber ich darf es nicht...

Jo, hallo. nu endlich gehts hier ma weiter, sorry, das dat so lange gedauert hat!



herzliche Grüßelchen...

@Trixie, jo, tut mir Leid!

@Katha88, tja, auch sorry...

@Videl999, freut mich! Schreib heute aber viel...*^^"*

@Hexe-Serenity, hmm, mal sehen...*hentaigrins*





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Kapitel 8: "Der `Fluch`"



"Viel Spaß, Kinder!", bei dem Klang der Stimme, die die Lehrerin von sich gab, drehte sich ihr fast der Magen um. Als wären sie noch kleine Babies, die sich nicht zu vergnügen wussten. Sie sah Frau Hennige, ihre Mathematiklehrerin auf sie zustürmen und ließ sich der ihre Schwatzattacke über sich ergehen. Sie hörte überhaupt nicht zu, fiing zwar ab und zu ein paar Wortfetzen auf, aber da wars auch schon zu Ende. Gedankenversunken starrte sie an der Erzieherin vorbei und erblickte plötzlich eine Person, die ihr Interesse weckte. Blitzartig trat die junge Amazone an der völlig perplexen Lehrerin vorbei und eilte zu dieser Person hin.

Vegeta keuchte schmerzerfüllt auf, als die Amazone ihn unsanft zu sich drehte. Er erwartete schon zünisches Gelächter doch erntete nur mitleidige entsetzte Blicke. Wie vom Donner erschüttert stand sie da. Der Wind umspielte ihre seidig, langen Haare deren schwarzton im Licht leicht angeblaut wirkte. Ihre Augen funkelten und trotz der Wehmütigkeit darin, wirkten sie unnahbar, verschlossen um die Gefühle ihrer Besitzerin vor dem Erkennen zu wahren.

Eine Wasserperle tropfte seine Nasenspitze herab und ließ ihn schwer ausatmen, als diese wieder seine gebräunte Haut an der Brust traf. Nun endlich regte sie sich wieder. Kopfschüttelnd doch mit genugtuerischem Grinsen zerrte sie ihn in ihr Zimmer.

`Wusste ich es doch, sie macht sich darüber lustig!`, dachte Vegeta beleidigt, als er ihre Wesenszüge vernahm.

`So ein Trottel! Und ich hab ihn gewarnt!`, grinsend schloss sie die Tür, nachdem sie mit Vegeta im Gepäck eingetreten war. "Warum hast du nicht auf mich gehört?", fragte sie, und Vegeta meinte einen verletzten Ausdruck in der Stimme mitschwingen zu hören. Sie fasste ihm an die Stirn, als hätte er Anzeichen von Fieber, testete seinen Puls, legte den Kopf an seine Brust um nach dem Rechten in der Herzgegend zu horchen. Vegeta zuckte unweigerlich zusammen als er die Berührung spürte. Noch nie, war ihm jemand so nah gewesen. Er hatte niemanden an sich rangelassen, bezeichnete es immer als unnötig und Liebesgewuschel. Doch nun musste er zugeben, dass es doch recht angenehm war. Leider war ihr Kopf seiner Meinung nach viel zu schnell verschwunden.

"Nun ja, selbst Schuld, würde ich sagen. Hab dich doch vor dem Wasser gewarnt! Warst du duschen?"

Knurrend nickte der Prinz. Konnte ihr das nicht egal sein? Doch eines machte ihn stutzig. Sonst war sie so extrem abweisend und nun...

Er tauchte wieder in die Realität und blickte in die klare Nacht ihrer Augen. Reine, klare Pupillen ohne Regenbogenhaut, an deren Stelle war immer noch die Schwärze der Pupillen. Forscher stritten sich selbst jetzt noch darum, ob dieser Abschnitt nun immer noch zur Pupille gehörte oder ob die Regenbogenhaut einfach nur abgedunkelt war. Jedenfalls waren sie wie ein Spiegel, reflektierten alles, Licht, Gefühle, Ausstrahlung. Man konnte nicht ihr Inneres ergründen. `Schade eigentlich`. Unbeabsichtig seufzte er und schreckte dadurch wieder hoch. Sie hatte die linke Braue gehoben und musterte ihn mistrauisch. Verlegen senkte er den Kopf und drehte ihn noch etwas seitlich um den Rotschimmer, der ihm durch die Hitze an den Wangen aufgefallen war, zu verstecken.

"Was ist los? Bin ich etwa nackt oder was?", neckte sie ihn, und giekste ihn in die Seite. Die Schmerzen waren vorerst vergessen doch meldeten sich darauf wieder. Keuchend sank der Prinz auf die Knie, als ein Wassertropfen der an den nassen Haaren geklebt hatte, seine Haut traf.

"Tja, hast du nun davon!", grinste sie. "Mit mir sollte man sich halt nicht anlegen!"

"Was hat das denn mit dir zu tun?"

Sie deutete fies grinsend auf seine Wade. Ihm ging ein Licht auf. Diese merkwürdige Attacke! "Ein Fluch?", fragte er, ohne es zu wollen. Sie brach in schallendes Gelächter aus und wankte ein paar Schritte rückwärts auf das Bett zu. Sie wühlte unter dem Kopfkissen herum und holte schließlich ein kleinen Stern heraus, der einer Miniaturausgabe eines Ninjasternes glich. Sie schredderte es auf den Prinzen zu, der sich sofort in Kampfposition begab. Doch wider seiner Erwarten, hielt das Ding vor ihm an, drehte sich an Ort und Stelle weiter um dann aufzuglühen und einer kleinen Flasche Platz zu machen. Sie war eigenartig, blau, mit verdrehten sich zuengenden Hals. "Trink!", befahl sie nur tonlos und zog sich eiin dickes, altes Buch aus dem Regal.

Vegeta sah skeptisch auf das vor ihm schwebende Gefäß. Dies sollte er, der Prinz aller Saiyajins trinken? War die noch ganz dicht? Abwährend hob er die Hände. "Niemals!", fauchte er, und stöhnte gleich darauf auf, als ein nasser Tropfen in seinem Gesicht landete. Die Amazone grinste frech vor sich hin. "Hilft aber dagegen!", lachte sie und schlug das Buch auf. Sie blätterte ein wenig darin herum, während Vegeta damit kämpfte, ob er dieses angebliche Heilgetränk zu sich nehmen sollte, oder nicht. Es würde ihm helfen, doch es konnte genauso gut eine Falle sein. Wer weiß, was sie ihm da einflößen wollte?



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Fortsetzung auf euren Wunsch...*^^"*
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