Fanfic: Kampf der Geschlechter 22: Endspurt

Kapitel: Kampf der Geschlechter 22: Endspurt

Überraschung!!! Kira was faselst du von in 12 Tagen.... Danke auch an dich Saniko, du weißt doch wie Sayajins sind. Ich habe mich heute hingesetzt und habe geschrieben wie ne blöde.... Dazwischen noch Kofferpacken. Uff!! Also, das si nu der letzte Teil. Das ende habe ich mir anders vorgestellt, (eigentlich wollte ich es ja offenlassen, aber ich bin halt mehr für ...*g*), er wirkt etwas gequetscht Sorry!



König Vegeta setzte ein breites Grinsen auf. „Ich wusste, dass du das machst, mein Sohn! Schließlich bist du nicht irgendwer, sondern der Prinz der Sayajin, nicht wahr, Malukka?“ Malukka nickte. „Natürlich. Ich bin stolz auf dich Prinz Vegeta!“ Bulma wollte ihren Ohren nicht Recht trauen. Waren die denn jetzt alle größenwahnsinnig geworden? „Ich halte das für keine gute Idee! Das schafft er nicht!“ Einen Moment später bereute sie es. Hätte sie doch ihre Klappe gehalten. Sie dachte viel zu wenig an die Konsequenzen von ihren Worten. ‚Das fällt dir jetzt ein?’ „Warum soll ich das nicht schaffen?“ Der Prinz trat vor sie und blickte sie herausfordernd an. Malukka trat hinter ihn und sah Bulma ebenfalls fest in die Augen. „Ja, warum soll er das nicht schaffen?“ – „Na, weil...“ Was sollte sie denn jetzt sagen? Etwa das in ihrer Zukunft die Sayajins ein ausgerottetes Volk waren? Da konnte sie sich auch gleich selber erschießen, das würde keiner von ihnen wahr haben wollen, zumindest die Männer nicht.

Auch der König wurde nun neugierig. „Wie ist das eigentlich in deiner Zukunft? Sind die Sayajins inzwischen die Herrscher des Universums?“ Bulma und Malukka schluckten. Malukka wollte es nicht sagen, weil vielleicht gewisse Personen den Mut verloren. (Weit hergeholt!) Bulma wollte es nicht sagen, da sie sonst tot wäre. Blieb nur eine Notlüge. „Das kann ich dir nicht sagen, König! Mein Heimatplanet ist so klein, dafür interessiert sich keiner. Aber von den Sayajins habe ich natürlich schon Gerüchte gehört, sie sollen sehr stark sein.“ Der König trat näher an sie heran. Bulma kam sich immer beengter vor. Malukka starrte sie entsetzt an, so nach dem Motto: Was erzählst für einen Mist?

„Hatten wir nicht mal einen Sayajin dort hingeschickt? Der Sohn von Bardock?“ – „Meinst du Kakarott? Das ist ein Sayajin? Wahnsinn!! Er ist der stärkste auf unserem Planeten!! Vielleicht war das dann neulich einer aus der Königsfamilie, der ihn besucht hat. Ja, na klar! Das war Prinz Vegeta!“ Das war ja auch nicht ganz falsch. ‚Super Bulma! Erwähne doch noch, das der Prinz jetzt auf deinem Planeten “regiert“! Bulma schwitzte. Auf einmal stürmte ein Wächter herein und alle fuhren erschreckt auseinander. „König, es ist alles vorbereitet! Frezzer’s Wachen werden den Prinzen 2 Stunden nach Sonnenuntergang abholen!“ Er stürmte wieder hinaus. Vegeta klopfte seinem Sohn auf die Schulter. „Na dann, Sohn! Gehen wir mal den Plan durch!“ Mit diesen Worten schob er ihn aus der Hintertür. Bulma lehnte sich gegen die Wand und sank zu Boden. Malukka stand im Raum herum und starrte Luftlöcher. Plötzlich wendete sie zu Bulma. „Vielleicht ist die Idee gar nicht so bescheuert. Selbst wenn der Plan schief laufen sollte, Vegeta wäre auf dem Schiff doch in Sicherheit, oder?“ Das war natürlich wahr. Vegeta hatte Bulma nie erzählt, wie er auf Frezzer’s Schiff gelangt war.

Malukka wandte sich wieder ihren eigenen Gedankengängen zu, nachdem Bulma darauf nicht groß reagiert hatte. Diese beobachtete, wie aufgelöst die Sayajin innerlich war. nach außen hin wirkte sie vollkommen ruhig, doch bei genauerem betrachten, bemerkte man die zuckenden tiefschwarzen Pupillen und eine kleine Ader, die am Hals wie verrückt pochte. Vegeta hatte echt viel von ihr geerbt. (Wird das nun ’ne Studie über das Verhalten der Sayajins bei Stress? Pardon!!)

‚Das interessiert dich doch jetzt nicht wirklich, oder?’ – ‚An was soll ich den sonst denken?’ – ‚Daran wie du hier heil wieder rauskommst und dann möglichst zurück in unsere Zeit.’ – ‚Ich werde die doch jetzt nicht alleine lassen!’ – ‚Du bist so stur! Ich sage, hau ab!’ – ‚Ich sage, ich bleibe!’ Bulma konnte ihr inneres Streitgespräch nicht weiterführen, da die Männer zurückkehrten. „Alles geklärt! Vegeta wird in bald abgeholt, eine Stunde vor Mondaufgang werde ich dann zu Frezzer, während du ihn holst! Weiteres später! Ich denke, er sollte noch ein paar Sachen mitnehmen.“ – „Vater, warum denn? Ich komme doch sowieso gleich wieder zurück.“ – „Ja, aber dann fällt es nicht so auf. Geh mit Malukka!!“ Der König zog sich zurück und die restlichen drei machten sich auf den Weg in des Prinzens Gemach. Die großen Scheiben auf den Gängen zitterten, da fast der ganze Planet bombardiert wurde. Es herrschte eine drückende Stimmung im Palast. Malukka, Vegeta und Bulma bahnten sich schweigend einen Weg durch die hektisch hin und her rennenden Sayajins. Bulma rempelte einen ziemlich großen an, doch diesen störte das nur wenig.

In Vegeta’s Raum war es ein wenig ruhiger. Bulma stand an der Tür, Malukka räumte ein paar Sachen aus seinem Schrank, während er auf seinem Bett saß, die Hände krampfhaft in seinen schwarzen Umhang gekrallt. Seine kindlichen Züge wichen langsam aber sicher, ernsten nachdenklichen. Es sah so aus, als würde er von einem Moment auf den anderen erwachsen werden. (Puh!)

Auf einmal explodierte über dem Palast eine Energiekugel, der Schutzschild fing die Druckwellen zwar ab, dennoch bebte die Erde unter ihren Füßen. Die beiden Sayajins im Raum blieben vollkommen ruhig, während Bulma sich mehr und mehr dem Punkt näherte, in Panik zu geraten. Sie hatte zwar an dem Schild mit gebastelt, aber welche Kraft er wirklich fernhalten konnte, wusste sie nicht.

Die Tür öffnete sich, zwei Wachen kamen herein. „Es ist soweit! Der König wartet!“ Bulma kam es vor, wie ein Leichenmarsch, als sie die gigantischen Gänge des Palastes durchquerten. An den gewaltigen Toren der Behausung des Herrschers der Sayajins blieben sie stehen. Die Wachen nickten und gingen zurück. Die Tore wurden geöffnet, der König ging mit ihnen hinaus. Zwei Sonnen waren schon untergegangen, die anderen zwei folgten gerade. Der Himmel wurde in blutrotes Licht getaucht. Mit dem gelben Schein der Explosionen vermischt, wirkte es bedrohlich und einschüchternd. Fünf von Frezzer’s Leuten warteten auf der anderen Seite des Schutzschildes. König Vegeta klopfte seinem Sohn ermutigend auf die Schulter, Bulma nickte ihm zu, Malukka starrte weg. Der Prinz ging ein paar Schritte vor, dann jedoch blieb er stehen und drehte sich noch einmal um. Bulma gab ihrer Freundin (kann man jetzt schon sagen, oder?) einen Stoß, so dass diese einen Schritt auf ihren Sohn zu ging. Vegeta sah wieder zu Frezzer’s Kämpfern. Bulma sah genauer hin. Täuschte sie sich, oder war da ein kleiner Schimmer von Angst in den Augen des Jungen zu sehen? Malukka kniete sich nieder und sah in fest an.

„Keine Angst!“ Vegeta schluckte und schüttelte den Kopf. „Du weißt, ich bin immer für dich da, manchmal näher, als irgendjemand anders.

Schließ deine Augen und spür die Kraft die in dir fließt! Höre niemals auf die Stimmen um dich, folge immer deinem Weg! Egal was kommt, du musst deine Sinne schärfen und deinen Zorn besiegen. Denk immer daran, wer du bist, und wenn die Last auf deinem Rücken zu groß wird, lass dich nicht unterdrücken, Das Blut der Freiheit fließt durch deine Venen! Egal was passiert oder geschieht, wir sind Sayajins, wir fürchten uns vor niemanden, uns kann nichts geschehen!“

Eine weitere riesige Energiekugel raste genau auf den Palast zu. Bulma’s Augen füllten sich mit Tränen. ‚Heul nicht! Du wirst das schon überleben!!!’ Der König sog hörbar Luft ein. Hinter der ersten folgte eine zweite, fast größere. „Das ist zu viel für die Generatoren, sie werden explodieren,.“ Der Herrscher starrte sie an, sie hatte laut gedacht. „Dann müssen wir wieder rein.“

Malukka kniete immer noch vor Vegeta. Der Prinz versuchte, mit Erfolg, seine Tränen zu unterdrücken. Sie legte ihm die Hand auf den Kopf. „Ob deine Reise ein gutes Ende nimmt, liegt in deiner Hand. Wir können nicht mehr warten, für dich ist die Zeit, zu gehen, gekommen.“ Für einen Moment blieb die Welt um Bulma stehen. In diesem Moment wichen alle fröhlichen, kindlichen Züge aus des Prinzens Gesicht. Vor ihr stand der Vegeta, den sie kannte.“ Malukka sprang auf. „Los jetzt! LAUF!!“

Vegeta sprintete los, den Feinden direkt in die Arme, die auch sofort mit ihm verschwanden. Bulma, der König und Malukka rannten in den Palast zurück. Gerade als die Tore sich schlossen, schlugen die Kugeln ein. Es gab ein gewaltiges Erdbeben, niemand konnte sich auf den Beinen halten. Im Keller hörte man die Generatoren in alle Einzelteile zersplittern. Die Decke über ihnen brach zusammen. Vegeta warf sich über Malukka. Bulma duckte sich hinter eine große Säule. ‚Vegeta!’ – ‚Der nützt dir jetzt auch nichts mehr!’ – ‚Entweder überlebst du’s oder nicht!’ Die Realität dieses Satzes wurde Bulma erst so richtig bewusst, als die Säule drohte umzukippen. ‚Na gut! Dann hilft mir eben keiner!’ Sie hechtete zur Seite, rollte sich über den Boden; die Säule stürzte krachend in sich zusammen. Eine Weile blieb es still, dann richtete sie sich auf. Der Staub legte sich. Neben ihr kamen auch die anderen beiden wieder hoch. Langsam erkannte man das Ausmaß der Zerstörung. Etwas weiter hinten klaffte ein ziemlich breites Loch in der Decke. Nach kurzer Zeit schallten überall im Palast Rufe. Die einen gaben Befehle zum bergen der nötigsten Dinge, die anderen verlangten nach Sanitätern.

Vegeta (Ha, endlich nur noch einer...) half Malukka hoch und ging mit ihr in den großen Saal.
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