Fanfic: Vision of Kingdom 18
Kapitel: Vision of Kingdom 18
Servus! *wink*
Habs endlich wieder mal an den Compi geschafft! Nach nem ziemlich friedlichem Klassenweekend und beschissenem Montag und Dienstag brauch ich jetzt ne Aufmunterung! Und ich weiss auch schon was für eine! Ich werde mir gleich die neuen Teile der FF`s reinziehen, die ich lese...na, da hab ich wohl noch was vor heute...^^
So, jetzt aber nicht mehr weiter solchen Mist, sondern...Greez!
@Badgirl08: Oberfeldwebel...na, ich weiss nicht. Also ich würde mich wohl eher dazu eignen, meinst du nicht? *bigsmile* Aber ich hör jetzt mal ausnahmsweise auf dich und mach weiter, so schnell wie möglich!
@andra: Macht doch nichts! Wird noch genug Teile geben, unter die du ein Kommi setzen kannst! ^^
@DocSon: Hey Mädel! *knuffel*^^ Ähm...hast du das mit der Schwangerschaft etwa erwartet? Naja, war ja irgendwie auch abzusehen, nich?^^
@Caron: Danke danke!! *bussygeb*^^ Werd mir Mühe geben, dass es weiterhin so einigermassen gut ist...^^
18.
Trunks hätte niemals gedacht, dass vier Worte, vier einfache Worte, solch ein Gefühlschaos in ihm auslösen würden. Seine ganze Seele hallte davon wider. *Trunks, ich bin schwanger!* Für einen Moment stand er einfach nur da und blickte in Kailas schwarze Augen. Er vergass, dass ein Sturm direkt auf sie zu kam und schon die ersten Regentropfen fielen. Er hörte den krachenden Donner nicht. Nur langsam wollte die Tatsache in sein Herz vordringen, um endlich Ordnung in sein Gefühlschaos zu bringen.
*Sie ist schwanger. Meine Kaila ist schwanger!* dachte er erst, und dann *Ich werde Vater. Ich werde Vater!* Die plötzliche Verwirrung wandelte sich in Freude, reine Freude. „Du bist schwanger!“ rief er.
Kaila verstand seinen Ausruf falsch und drehte sich weg. „Noch ist es nicht zu spät, abzubrechen…“ murmelte sie bedrückt. Doch Trunks hielt sie fest und drehte sie wieder zu sich um. „Kaila, was redest du da?“ Er lachte sie breit an. „Es ist toll! Du bist schwanger!“ Er hob sie hoch und wirbelte sie im Kreis durch den immer stärker werdenden Regen. „Und ich werde Papa!“ Kaila musste unweigerlich zu lachen beginnen. „Trunks, lass mich runter, mir wird schwindlig!“ Nach zwei Runden mehr setzte er sie endlich wieder auf die schon nasse Erde. Ihre Kleider waren schon halb durchnässt und ihre Haare klebten ihnen im Gesicht.
„Ich wusste nicht, wie ich dir das beibringen sollte! Ich hab mir zu Anfang eingeredet, dass das Kind einfach nicht da ist, aber…“ Ein greller Blitz zuckte fast genau über ihnen. Sekundenbruchteile Später knallte ohrenbetäubend laut der Donner. „Himmel, Trunks, wir sollten schnellstens in den Palast zurück! Wir sind schon ganz nass!“ Und mit diesen Worten öffneten die Wolken ihre Schleusen und innert Sekunden war alles an ihnen, was bisher noch trocken geblieben war, durch und durch nass. Trunks strahlte Kaila bloss an. „Trunks, komm schon! Ich hab Hunger! Gehen wir zurück!“ Sie wollte ihn mitziehen, doch er hielt sie zurück. Er nahm ihr nasses Gesicht in seine Hände. „Kaila, halt einfach die Klappe.“ flüsterte er liebevoll und ihre Münder verschmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Um das Paar rum begann das Gewitter nun mit voller Kraft zu toben, doch sie hatten alles um sich herum vergessen. Für einen Moment stand ihrer beider Welt still.
Als sie 10 Minuten später pitschnass und triefend, aber vor Glück strahlend in den Palast zurück kehrten, kam ihnen Leon schon entgegen. „Da seid ihr ja endlich! Ich hab mich schon gefragt, was ihr beiden da draussen bei dem Sturm treibt.“ Trunks und Kaila lachten ihn an. „Was habt ihr denn?“ fragte Leon völlig überfordert. „Später! Jetzt hab ich einen Mordshunger! Ihr könnt hoffen, dass ich euch noch was übrig lasse!“ meinte Kaila und marschierte los in Richtung Speisesaal. „Hö?“ Leon starrte Kaila hinterher. „Was hast du mit ihr gemacht? Sie ist ja wieder so wie früher!“ Trunks zwinkerte ihm fröhlich zu. „Ich werde Vater! Aber Pst! Ist noch ein Geheimnis und soll es vorläufig auch bleiben!“ sagte er leise und liess den völlig verblüfften Leon stehen. „Trunks wird Vater? Dann wird Kaila demnach Mutter. Ich kann mir das gar nicht vorstellen…Kaila und Mutter!“ Aber dann machte sich sein Magen bemerkbar und er eilte seinen beiden Freunden hinterher.
Während Kaila sich mit Essen nach Saiyajinmanier voll stopfte, musste Trunks sie immer wieder angrinsen. Alle Sorgen waren mit einem Schlag von ihm abgefallen. Der Grund für Kailas sonderbares Verhalten der letzten Wochen war das Baby. Sein Kind. Beim Gedanken daran begann sein Bauch wieder zu flattern. Er würde Vater werden!
„Was grinst du so?“ fragte Kaila lachend. Eigentlich wusste sie genau, warum er das tat. Trunks tat besonders lässig und schob sich ein Brötchen in den Mund. „Och, nur so.“ meinte er kauend. „Lügner!“ Kaila lachte auf. Trunks beugte sich über den Tisch hinweg und gab ihr einen sanften kleinen Kuss.
„Kaila,“ Leon rückte näher neben sie und sprach leise weiter. „wann wollt ihr das Ereignis den anderen mitteilen? Lange wird sich deine Schwangerschaft nicht geheim halten lassen.“ Kaila und Trunks wurden wieder ernst. „Ich weiss.“ Sie sah Trunks entschlossen an. „Morgen auf der Versammlung werde ich es ihnen sagen. Schliesslich haben sie ein Recht darauf, es zu erfahren. Ich bin ihre Anführerin.“ „Du bist jetzt ihre Prinzessin, denn ich bin der Sohn ihres Prinzen.“ Trunks dachte an Vegeta, seinen Vater, der immer so stolz auf seine Herkunft gewesen war. Und da Vegeta, der Prinz der Saiyajin, tot war, war Trunks erblich gesehen sein Nachfolger. [Ich weiss, kompliziert. Vegeta ist eigentlich nur in Trunks Zukunft tot, in dieser Story ist er ja in die Vergangenheit gereist, um zu Kaila zu kommen. Und in dieser Zeit lebt Veg eigentlich noch…aber…er wird mir doch hoffentlich verzeihen, dass ich ihn entthront habe…^^’]
„Pah, Prinzessin!“ murrte Kaila. „Sieh uns doch an. Ein Haufen kämpfender Saiyajins ohne eigenen Planeten, ohne Königreich, das sind wir! Noch brauchen wir keinen Prinzen und auch keine Prinzessin. Diese Saiyajins hier…“ sie schaute sich in der Halle um, in der gerade alle Saiyajins das Abendessen verspachtelten. „…brauchen jemanden, der sie in den nächsten Kampf führt, der sie in ihrer Kampfeslust auch mal etwas ausbremsen kann.“ „Kaila hat Recht.“ mischte sich Leon wieder ein. „Wir wissen nicht, wie unsere Freunde darauf reagieren, wenn plötzlich jemand wieder Anspruch auf die Prinzen- oder sogar Königswürde erhebt. Gerade jetzt in dieser Situation.“
Trunks grabschte nach einem Apfel und biss hinein. „Daran hab ich noch gar nicht gedacht.“ sagte er mit vollem Mund. Dann sah er Leon und Kaila ernst an. „Ich will auch keinen Anspruch auf die Prinzenwürde erheben. Wenn die Zeit gekommen ist, werden sie ihren König selber wählen.“ [Weise gesprochen, Trunks! *g* Trunks: *mampf* Danke! *smile*]
Die drei unterbrachen ihr Gespräch, denn die Tür zum Saal war aufgegangen. Amenes kam auf sie zu. Er trug sein Haar jetzt kürzer. Die Spitzen berührten noch knapp die Schultern. An der Schläfe, direkt vor dem rechten Ohr hatte er eine Strähne zu einem dünnen Zopf geflochten. Dafür fielen ihm die Haare in verwuschelten Strähnen ins Gesicht, was ihm ein freches, rebellisches Aussehen verlieh. Zu diesem Aussehen trugen nun wahrscheinlich auch seine grünen Augen bei. Sie funkelten zornig und waren voller Trotz.
„Dante, stimmt’s?“ empfing ihn Kaila. Amenes setzte sich mit einem Nicken neben Trunks auf die Bank. „Genau!“ Er griff nach einem Stück Pastete. [Mann, in diesem Teil wird wohl nur gefuttert…] Er biss herzhaft hinein und stöhnte auf. „Mmh, lecker! Verdammt gut!“ In Rekordzeit verspeiste er das Stück und griff gleich nach einem zweiten. „Grandios!“ meinte er kauend. Die drei Saiyajins liessen ihren Freund noch ne Weile weiter essen und warteten geduldig. Schliesslich leerte er sein Glas und wischte sich über den Mund. „Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für euch.“ meinte er dann in die Runde blickend. „Die gute zuerst, ich will meine gute Stimmung noch ne Weile behalten.“ sagte Kaila. Amenes nickte grinsend. „Ok, die gute Nachricht ist: Wir können den Imperator endlich stürzen! Wir müssen nämlich keine Rücksicht mehr nehmen. Und das ist wegen der schlechten Nachricht.“ Er blickte seine drei Freunde ernst an. „Denn Dante hat den Thron des Imperators bestiegen.“
Eine ganze Weile herrschte Stille am Tisch. Diese Neuigkeit mussten sie erst verdauen. „Dante hat was?“ platzte es schliesslich ungläubig aus Trunks hervor. „Richtig! Er hat den Thron bestiegen.“ bestätigte Amenes. „Aber…WIE?“ blaffte nun Kaila. Amenes zuckte mit den Schultern. „Das weiss ich nicht. Entweder hat er den Imperator beseitigt, ihm irgendetwas aufgetischt oder ihn einfach gestürzt. Keine Ahnung!“ „Und warum das alles?“ fragte Leon. „Dante war schon immer auf den Thron aus. Deswegen war er ja auch so ein „treuer“ Anhänger des Imperators. Er wartete nur auf den richtigen Moment, um selber an die Macht zu kommen.“ „Das heisst dann jetzt also…“ begann Trunks langsam, „…dass wir gegen den neuen Imperator kämpfen. Du kannst nun auch den letzten Punkt deines Plans ausführen.“ „Genau!“ grinste Amenes. „Ich werde Dante, also den Imperator, stürzen. Wenn wir das nicht tun, wird er grausam herrschen. Das Reich wird in Dunkelheit versinken, er wird andere Königreiche mit Krieg überziehen.“
Kaila blickte starr auf den Tisch. Ihre Augen waren voll Bitterkeit. „Und wir Saiyajins werden weiterhin verfolgt werden…“ Sie schaute auf. „So lange Dante Imperator ist, wird es