Fanfic: Conan 1/2 Part 3
Kapitel: Conan 1/2 Part 3
Conan 1/2
eine Ranma 1/2 FanFiction
von Annalena Thiele
Legaler Hinweis oder Disclaimer:
Ranma 1/2 sowie Detektiv Conan und alle damit verbundenen Charaktere und Geschehnisse sind
Eigentum von Rumiko Takahashi, Gosho Aoyama, Shogagukan, Viz, und Ehapa. Ich habe keinerlei
Rechte daran und diese Fanfiction erfüllt keinen finanziellen Zweck. Dürfte aber wohl allen klar sein.
Anfänger-Alarm:
Ich hab absolut keine Erfahrung im Fanfiction schreiben. Seid bitte nachsichtig.
Kapitel 3: Eine Cousine aus China
Ranma sah sie ganz entgeistert an. „Davon weißt du gar nichts? Ach herrje, das konnte ja keiner ahnen. Tut mit echt leid, aber hier von uns weiß keiner, wie es Jeremy geglückt ist, wieder nach Hause zu kommen. Falls er überhaupt schon wieder dort ist.“
Lina blickte ihn bestürzt an. Das durfte doch nicht wahr sein! Sie sah schon ihre Chance zu einer Wiederheimreise, die ihr bereits fast zum Greifen nah erschienen war, in weite Ferne rücken. “Oh nein! Und ich war mir wirklich schon relativ sicher, dass ich hier vielleicht eine Möglichkeit.....“ sie stockte und warf Ranma einen argwöhnischen Blick zu. „Moment -
Was meinst du mit „falls er überhaupt schon wieder da ist“??? Sollte er etwa woanders sein?“
Ranma zuckte nur die Achseln. „Ich weiß es nicht, aber diese Art zu reisen, der ihr beide euch da bemächtigt habt, scheint mir schließlich nicht die allerzuverlässigste zu sein. Wer kann schon wissen wo, er gelandet ist, oder ob er überhaupt auf diese Art verschwunden ist.“
„Und icxh dachte, er sei zu Hause?“ keuchte Lina. „Habe ich nie behauptet. Aber, um ganz ehrlich zu sein, ich weiß es wirklich nicht.“
„Es wäre vermutlich auch ebenso möglich, dass er in irgend einer anderen Dimension gelandet ist, „ mischte sich nun Nabiki ein. „Das kann schließlich keiner so genau wissen. Oder kennst du dich mit so etwas besser aus, als wir?“ „Nabiki!“ warf Akane ein. Lina sackte immer mehr in sich zusammen. „Wieso, ist doch wahr!“ entgegnete Nabiki. „Vielleicht ist das ja bei denen an der Tagesordnung, schließlich wissen wir eigentlich so gut wie überhaupt nichts über diese andere Welt, aus der Jeremy und sie kommen. Wenn man das vermarkten könnte....“ “Nabiki!!“ rief Akane erneut. “Du kannst doch nicht aus allem Kapital schlagen wollen, Lina sitzt hier fest, und weiß nicht, wie sie wieder weg kommen soll. Das ist sicher ein schreckliches Gefühl!“
„Ach nein...“ meldete sich Ranma jetzt zu Wort. „Seit wann bist du denn so freundlich und mitfühlend?“ „Schon immer!“ fauchte Akane. „Dass du es nicht bemerkst, ist doch nicht meine Schuld!“ - „Vieleicht liegt es an deiner Trampelhaftigkeit...“ - „Idiot! Dieses Wort gibt es gar nicht!“ - „Was?! Wer ist ein Idiot?!“ ..... Lina hörte den beiden ungläubig zu, das war ja noch schlimmer, als man es sich immer vorstellte! Nabiki folgte der „Unterhaltung“ mit vagem Interesse, von Kasumi kam erts nur ein gemurmeltes „Du liebe Güte“, dfann schritt sie schließlich ein. „Schluss jetzt, ihr beiden, hört auf zu streiten! Wir haben doch jetzt wahrhaftig wichtigere Probleme zu lösen.“
Lina schüttelte betrübt den Kopf. „Ich fürchte fast, im Moment, ist dieses Problem nicht zu lösen. Mir bleibt wohl nichts anderes üblich, als erst mal hier zu bleiben, und das beste aus der Situation zu machen.“
„Na hör mal! Wir sind doch kein Asyl für Dimensionsreisende - oder wie immer man das nennen mag...“ - „Nabiki!“ - „Ist doch wahr! Dann soll sie sich wenigstens am Haushaltsgeld beteiligen!“
„Keine Sorge!“ warf Lina hastig ein. „Ich hatte doch gar nicht gemeint, dass ich hier wohnen will, das wäre ja wohl auch etwas dreist, das einfach so zu fordern!“
„Ach, aber woher denn!“ Nabikis Stimme troff vor Ironie. „Glaub mir, das finden einige überhaupt nicht dreist...“ Sie schaute unverholen auf Ranma, dem das sichtbar unangenehm war.
„Hey, jetzt zieh mal bitte mich da nicht mit hinein. Ich habe schließlich nicht darauf bestanden, hier unbedingt einzuziehen, das war mein blöder Vater, der...“ - „Aber das ist doch jetzt alles nicht so wichtig.“ begann Kasumi wieder. „Wir sollten jetzt lieber erst mal überlegen, was wir mit Lina machen. Erstens: Wo könnte man dich unterbringen? Wir können dich schließlich nicht einfach auf die Straße setzen, du musst ja irgendwo bleiben. Und das würde auch nicht ganz leicht werden, denn du kannst ja schlecht mit Ranma und seinem Vater zusammen im Gästezimmer schlafen. Hmmm dann müsstest du bei einer von uns im Zimmer schlafen.“
„Ach, aber nicht doch!“ entgegnete Lina verlegen. „Ich werde erts noch mal eine Freundin fragen, ob ich bei ihr unterkommen kann, macht euch bitte keine Umstände.“ Lina dachte dabei natürlich an Ran und Conan, wollte aber ungern schon etwas verraten, mittlerweile war ihr aber der logische Fehler in ihren Erläuterungen aufgefallen. Kasumi jedoch, schien sich darann nicht zu stören, und Akane und Ranma hatten offenbar auch nichts gemerkt, ledigdlich Nabiki wunderte sich, wie es Lina so schnell gelungen war, eine Freundin zu finden, bei der sie wohnen konnte. Sie schwie jedoch.
„Na gut“, meinte Kasumi. „Aber wie sieht es mit deiner Verpflegung aus? Wovon wirst du leben?“
„Ähem, tja... also das Dumme ist, ich habe leider Überhaupt kein Geld dabei...“ - „Ja, das ist schlecht!“ warf Nabiki ein.
Lina ignorierte sie „Aber ich werde mich trotzdem erst mal mit meiner Freundin in Verbindung setzen, und danach sehe ich dann weiter.“
„Gut, wie du meinst.“ antwortete Kasumi und lächelte. „Am besten, du lässt einfach von dir hören, wenn du Hilfe brauchst.“ - „Vorausgesetzt, du kannst sie bezahlen...“ - „Nabiki!!!“ - „Ist ja gut, war doch bloß Spaß!“ .....
Lina hatte sich erst ein mal für alles bedankt, und verabschiedet. Jetzt stand sie in einer Telefonzelle, sie hatte vor circa zehn Minuten Conan angepiepst, und ihm die Nummer der Telefonzelle gesendet, und nun wartete sie äußerst ungeduldig auf seinen Rückruf. Sie glaubte bereits, sich vertippt zu haben, und wollte es noch einmal probieren, als es endlich klingelte. Erleichtert nahm sie den Hörer ab.
„Hallo?“
„Hallo, Lina!“ ertönte Conans Stimme. „Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber Ran hat telefoniert. Und dann wollte sie unbedingt wissen, wen ich anrufen will, und ich kann mir denken, dass du nicht unbedingt willst, dass alle über dich bescheid wissen.“
„Öööhm, tja, also ich denke, vielleicht solltest du ihr doch besser sagen, mit wem du sprichst.“
„Warum?“
„Ach,. Mädchen sind in der Hinsicht etwas eigen...“
„Sehr komisch, du vergisst, dass ich im zur Zeit wohl kaum in der Lage bin, um Ran eifersüchtig zu machen. Würde ich ihr erzählen, dass ich mit einem anderen Mädchen telefoniere, fände sie das sicher höchst amüsant.“
Lina fiel auf, dass es ihm recht gut gelang die Bitterkeit in seiner Stimme bis auf eine Spur zu verbannen.
„Tja, also, es gibt auch noch einen anderen Grund, weshalb sie es wissen sollte. Ich fürchte, ich komme nicht umhin, doch noch auf dein Angebot zurückzukommen.“
„Angebot?“
*Argh!* „Na, du weißt schon. Wegen wohnen...“
„Ach, das meinst du. Alles klar, verstehe. Jaaa... hmmm...
sagen wir, wir treffen uns in zwanzig Minuten in dem Park, wo wir uns auch vorhin getroffen haben, einverstanden?“
„Ja, wunderbar. Vielen dank.“
„Keine Ursache. Ach, und Lina?“
„Ja?“
„Hattest du denn eigentlich sonst Erfolg? Was rausgefunden wegen einer möglichen Rückkehr zu dir nach Hause?“
„Nein, Fehlanzeige. Sie waren... ... Moment! Woher weißt du, dass ich jemanden getroffen habe, den ich deswegen fragen wollte?“
„Mir entgeht nichts.“
„Äääh...“
*lach* „Also dann bis gleich!“
~tuut... tuut... tuut...~
Lina legte langsam den Hörer auf. „Irgendwie ja fast schon unheimlich....“
Fünfzehn Minuten später war sie wieder im Park. Sie seufzte, ließ sich wieder auf die Bank sinken und wartete. Es dauerte aber nur wenige Minuten, da hörte sie in der Höhe ihres Bauches: “So, da bin ich. Wie siehts aus, wollen wir?“ Sie nickte. „Ja, von mir aus. Ich hoffe nur, dein Onkel hat nichts dagegen, dass ich einfach so aufkreuze...“
Conan grinste. „Na, gottlob ist er nicht wirklich mein Onkel“ - „Stimmt, falls ihr irgendwann mal heiraten wollt, dann wäre das wohl etwas hinderlich, nicht wahr?“ Conan schaute sie entsetzt an. „Sag mal, hast du sie noch alle?! Warum sollte ich ihn denn bitte heiraten wollen?!“
„Ach, Blödsinn, ich rede doch von Ran.“
Conan errötete. „Das ist ja fast genauso unwahrscheinlich... Und außerdem...“ er verzog das Gesicht. “... könnte ich mit meiner momentanen Statur vielleicht gerade noch so als Blumenkind herhalten...“
Lina stemmte sich von der Bank hoch. „Na, wir wollen doch hoffen, dass das nicht so bleibt! Also, gehen wir? Das heißt - Nein! Was ist denn nun mit Kogoro? Du kannst mich doch nicht einfach so mitbringen, und erwarten, dass er mich ohne Erklärung dann bei euch wohnen lässt.“
„Tja, was die Erklärung angeht - ich habe mir da schon sowas ausgedacht... Wir behaupten einfach, dass du eine Verwandte bist, die spontan zu einem Besuch vorbei gekommen ist. Nur für ein paar Tage. Und dann - schwups, passiert es. Irgendwas unvorhergesehenes, ist bei euch zu Hause geschehen, Wasserrohrbruch, Haus ist abgebrannt, irgendjemand ist krank, was weiß ich! Und aus diesem verständlichen Grund,