Fanfic: Prinz/Imperator? 13 (Beyblade)
Kapitel: Prinz/Imperator? 13 (Beyblade)
Vielen Dank für eure Kommis!!!! Oh und @Veggi: ich denke du hast zuviel Fantasie ^^ Alexander (so hieß er) wurde wahrscheinlich einer Gehirnwäsche unterzogen und dann rausgeschmissen!
Noch einmal vielen Dank für die Kommis!! Dieser Teil ist nicht so lang, aber ich hatte auch nicht soo viel Zeit zu schreiben. Ich hoffe er gefällt euch:
Da sie nicht mit den Soldaten am Tor kämpfen wollten, kletterten die Bladebreaker über die Mauer. Trinity zog sich behände die Mauer hoch und half dann den anderen hinauf. Nur bei Tyson gab es Probleme. Er war nicht gut im Klettern und schwer war er auch noch. Nachdem Ray dann Räuberleiter machte und Trinity und die anderen von oben zogen, kam er auch endlich auf die Mauer. Sie schlichen durch den Garten.
„Wie kommen wir am besten ins Gebäude, Kenny?“, fragte Ray.
„Am besten wir nehmen den Dienstboteneingang. Wenn wir Glück haben, können wir ein paar Wachen besiegen, ohne dass sie Alarm schlagen und dann schnell zu Kai gehen.“
„Ich bezweifle, dass das so einfach werden wird! Vielleicht sollten wir uns aufteilen! So haben wir eine bessere Chance zu Kai zu kommen!“, meinte Trinity.
„Nein, wir sind im Team am besten! Es wäre ein Fehler sich jetzt aufzuteilen!“, warf Max ein. Die anderen nickten und schlichen sich zum Dienstboteneingang. Vor ihm standen zwei Wachen. Ray und Trinity schlichen sich an und versetzten den beiden dann einen Schlag in den Nacken, sodass sie bewusstlos zu Boden fielen. Dann gingen sie in den Palast hinein.
„Wie weit ist es bis zu dem Raum, in dem sich immer Kai aufhält?“, fragte Tyson.
„Wir müssen nur ein paar große Räume durchqueren.“, antwortete Kenny.
Sie kamen unbehelligt in den ersten Raum und von dort aus in den zweiten. Trinity war unruhig. Irgendetwas stimmte nicht! Es war zu einfach! Aber Tyson schien nicht so zu denken, denn er meinte: „Kai denkt wohl er wird alleine mit Eindringlingen zurecht und hat deshalb keine Wachen aufgestellt!“
„Freu dich nicht zu früh!“, warnte ihn Ray.
Dann kamen sie in den dritten Raum. Er war sehr viel größer als die vorigen. Trinity wollte die Tür zum nächsten Raum aufmachen, doch sie war verschlossen! Die Bladebreaker hörten hinter sich ein Lachen und drehten sich erschrocken um: Hinter ihnen standen mindestens 15 Soldaten! Sie hatten alle ihre Beyblades gezückt.
„Versucht doch gegen uns anzukommen! Ihr werdet verlieren! Aber das Mädchen darf weiter gehen!“, meinte der Hauptmann. Trinity hatte sich gegen die Tür gelehnt und diese öffnete sich plötzlich. Trinity kippte um und sie schloss sich hinter ihr wieder.
Auch die Bladebreaker schnappten sich ihre Beyblades. Ray versuchte die Tür aufzumachen, aber sie blieb geschlossen. Die einzige Möglichkeit weiterzukommen, war die Soldaten zu besiegen. Die Bladebreaker starteten ihre Blades und die Soldaten machten es ihnen nach. Dann begann ein verbitterter Kampf.
Trinity ging durch den dunklen Gang. Sie hatte ihr Katana-Schwert gezückt. Irgendwie hatte sie im Gefühl, dass sie jetzt mit ihrem Beyblade nicht weiterkommen würde. Am Ende des Ganges lag eine Tür. Sie ließ sich problemlos öffnen. Trinity schloss geblendet die Augen. Als sich ihre Augen wieder an das helle Licht gewöhnt hatten, sah sie, dass sie sich in einer großen Halle befand. Auf der anderen Seite der Halle, stand Iwan. Auch er hatte ein Katana-Schwert in der Hand und lächelte sie böse an: „Mal sehen wie gut du mit dem Schwert bist! Der Imperator will Rache dafür, dass du seinen Stolz verletzt hast! Und deshalb werde ich dich töten! Vielleicht verschone ich dich ja auch!“
„Dazu wirst du gar nicht erst kommen! Ich werde dich nämlich vorher töten! Und wirst sterben müssen, für das, was du meiner Familie angetan hast und dafür, dass du Kai verändert hast!“, meinte Trinity böse und hob ihr Schwert. Dann griff sie an. Iwan wich ihren Angriffen geschickt aus und blockte sie ab. Schon nach ein paar Minuten schwitzte Trinity entsetzlich und war geschafft. Doch sie würde nicht aufgeben! Nun griff Iwan an. Trinity hatte Probleme seine Angriffe abzublocken. Plötzlich spürte sie einen Schmerz im Bauch. Trinity ging in die Knie. Dieser Kerl hatte sie getreten!
„Nicht nur mit dem Schwert! Alles ist erlaubt!“, grinste Iwan. Trinity konnte sich noch eben wegrollen und dort, wo sie vorher gekniet hatte, steckte nun Iwans Schwert im Boden. Trinity nutzte den Augenblick, den er brauchte um sein Schwert wieder aus dem Boden zu holen und griff ihn an. Doch er zog es schnell genug heraus und blockte ab. Dann ging wieder eine Angriffsalve auf sie nieder. Trinity dachte nicht mehr nach, sondern reagierte automatisch. Verdammt, sie musste sich konzentrieren! Eine Unaufmerksamkeit konnte über Leben oder Tod bestimmen! Sie musste sich konzentrieren! Sie musste sehen, was der Gegner als Nächstes machen würde! Trinity griff an und drängte Iwan immer mehr zurück. Er war erstaunt mit was für einer Kraft und Konzentration sie nun kämpfte. Beide versuchten unerbittlich den anderen zu verletzten. Plötzlich spürte Iwan einen heftigen Schmerz an seiner Schulter: Sie hatte ihn getroffen! Voller Wut schlug er fester zu und Trinity hatte Mühe gegen ihn anzukommen. Er hatte einfach mehr Kraft als sie. Also musste sie mit Köpfchen kämpfen! Trinity schlüpfte durch seine Arme durch und griff ihn von hinten an. Doch er war schneller und traf sie an der Wange. Doch es war nur ein leichter Schnitt. Die beiden kämpften weiter. Trinity setzte alles auf eine Karte und versuchte ihm das Schwert in den Bauch zu rammen. Doch er konnte es immer wieder abwehren. Beiden lief der Schweiß nur so von den Körpern und beide keuchten erschöpft, aber keiner wollte aufgeben. Trinitys Füße drohten unter ihr nachzugeben. Aber mit allergrößter Willenskraft kämpfte sie weiter. Die Situation kam so plötzlich, dass Trinity automatisch reagierte. Sie zielte genaue auf Iwans Hals. Dieser sah ihren ungedeckten Bauch und rammte sein Schwert hinein. Dann rollte sein Kopf auch schon einen Meter weiter und er kippte um (ihh, ich weiß das ist makaber ^_^°). Trinity ging keuchend in die Knie und hielt sich ihren Bauch. Mit großer Anstrengung zog sie Iwans Schwert aus ihrem Bauch. Ihre Hand war voller Blut, aber das war ihr im Moment egal. Sie hatte ihre Familie gerächt. Aber sie musste weiter! Sie hörte von weiter Ferne die Rufe der Bladebreaker. Anscheinend kämpften sie immer noch. Trinity kämpfte sich hoch und ging schwankend zur Tür. Sie öffnete sie und trat dann in den nächsten Raum. Sie merkte nicht, wie sie eine Blutspur hinter sich her zog.
Über Kommis freu ich mich natürlich!!! Ich hoffe ihr fandet diesen Teil nicht zuu makaber ^.^°