Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 28
Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 28
Hallo!
@ SSjAvril, Anaconda und SSJSweety: THX für die Kommies!
@ Saniko: Schön, das du wieder dabei bist! Danke für dein Kommentar!
@ Buffybot: Meine Lieblingschara ist Ha(h?)n Solo. Und deiner? Danke fürs Comment.
@ PunkyundFunky: Macht doch nix! Vielen Dank für dein Kommentar!
Weiter!
Vier Tage waren nun vergangen. Die Sayajins waren fast alle im hinteren Raum, bis auf Khelan und noch einen weiteren Krieger. Bulma war auf dem Stuhl eingenickt und hatte den Kopf auf beide Hände gestützt. Auch Tito schien müde zu sein. Ab und zu warf er einen Blick auf die Monitoren und steuerte etwas und als der Computer dann einen relativ gleichbleibenden Kurs anzeigte, nickte er schließlich auf weg. Khelan und der Sayajin, dessen Name Satiz war, lehnten an der Wand. Im nächsten Raum trainierten vorsichtig der Rest der Sayajins, um das Schiff ja nicht zu beschädigen. Ihnen war ziemlich langweilig, wenn sie nur endlich ankommen würden! In Vegetas Raum herrschte Stille. Mit geschlossenen Augen saß er im Schneidersitz auf dem Boden. Seine Arme waren vor der Brust verschränkt und er konzentrierte sich stark. Er musste es irgendwie schaffen, seine Kampfkraft zu steuern und auch die Fähigkeit, Auren zu erspüren wollte er sich aneignen. Das war aber leichter gedacht, als getan. Er saß nun schon seit etlichen Stunden bewegungslos so da. Irgendwie hatte er auch nicht wirklich das Gefühl, konzentriert zu sein, es war mehr, als würde die Stille ihn erdrücken. Ab und zu hörte ein paar leise Geräusche von Außen. Mussten wohl seine Soldaten sein. Aber ansonsten war es totenstill. Vegeta versuchte sich auf sein innerstes zu konzentrieren, versuchte irgendeine Aura zu spüren, egal, ob es nun die seiner Soldaten waren, oder nicht! Als er seinem Vater gegenüberstand und gemerkt hatte, das dieser ihm... er musste sogar sagen haushoch!... überlegen war, hatte er eingesehen, das sein bisheriges Training viel zu einseitig war. Er hatte mehr an Kraft und Ausdauer trainiert und weniger auf solche wesentlichen Dinge geachtet. Das hatte er auch nicht gemusst, dafür gab es ja die Scouter! Es war naiv von ihm gewesen zu glauben, das er so seinen Vater besiegen konnte, wozu war dieser schließlich König und hatte vor vielen Jahren Freezer besiegt? Dieser Kerl war ein ganz schön harter Brocken gewesen und doch hatte King Vegeta es geschafft, ihn zu vernichten und so den ganzen Planeten Vegeta gerettet.
Jedenfalls musste er es unbedingt schaffen, seine Sinne soweit zu schärfen, das er ebenfalls seine Gegner und ihre Kampfkraft ohne Hilfsmittel erspüren konnte, sonst würde er niemals diesen Kerl finden, der den König besiegte... Bei diesem Gedanken stieg Wut in ihm auf! Er musste ihn finden und erledigen, koste es, was es wolle, erst dann war er der Mächtigeste im ganzen Universum, der unangefochtene Herrscher! Er würde noch mehr Planeten erobern, als es sein Vater jemals geschafft hatte, seine Schiffe würden noch gewaltiger sein, als die des Königs! Die Erdenfrau konnte für ihn die Schiffe bauen, sie war ziemlich begabt und... Was redete er denn da? Sie? Er plante sie in seine Herrschaft mit ein?! Wenn sie den Planeten erreicht hatten, würde er sie und ihren lila Freund eliminieren, das würde mit ihr geschehen! Sie war nur ein unnötiger Klotz am Bein... Aber andererseits... nein, da gab es kein aber! Punkt!
`So werd ich das nie schaffen!´, schoss es ihm durch den Kopf. Er musste an gar nichts denken, weder an die Frau, noch an den Kerl, der es gewagt hatte ihn so zu demütigen oder an seine zukünftige Herrschaft, er musste sich nun voll und ganz auf das Training konzentrieren! Nach einer weiteren Stunde war es dann endlich soweit. Sein Geist war frei, er dachte an nichts, saß nur völlig reglos da. Sein Körper war noch da, aber sein Geist schien ganz woanders zu sein. Er nahm alles in seiner Umgebung genau war, jedes kleinste Geräusch, aber es war keine Aura dabei, noch konnte er sie nicht erspüren... aber er hatte es fast geschafft! Plötzlich ruckelte das gesamte Schiff und es knallte laut! Das Raumschiff drehte sich um fast 90° und Vegeta verlor das Gleichgewicht! Er kippte nach hinten und rutschte auf dem Rücken nach unten! Mit dem Kopf knallte er an die Wand und im gleichen Augenblick drehte sich das Schiff wieder zurück. Wütend stand er auf, sein Schädel pochte wie blöd! Was war das gewesen? Hatte man sie etwa angegriffen oder war die Frau zu dumm zu geradeaus fahren?!
Eine kleine rote Alarmleuchte flammte auf und signalisierte Gefahr! Aber Bulma und Tito sahen es nicht. Sie schliefen immer noch und Khelan und Satiz waren viel zu sehr damit beschäftigt, nichts zu tun und grimmig dazustehen, als das sie zu den beiden hinübergeschaut hätten! Fünf Minuten später bekamen sie dann die Rechnung, das Schiff schwankte und neigte sie verdammt weit auf die Seite, sodass sie völlig überrascht, genau wie Bulma und Tito umfielen und sich an der Wand anstießen. So schnell, wie es sich gedreht hatte, wandte es sich auch wieder zurück und sie hatten wieder festen Boden unter den Füssen. Bulma und Tito waren inzwischen wach geworden und standen ebenfalls erschrocken auf. Bulma rieb sich ihren schmerzenden Ellenbogen. Was ist denn passiert?!“, fragte sie entsetzt, aber ein Blick nach draußen genügte, um es ihr eiskalt den Rücken runterlaufen zu lassen! Sie hatte einen Meteoriten abbekommen und er war nur der Vorbote einer ganzen Schar vor Gesteinsbrocken!!! Sie flogen geradewegs auf einen ganzen Schwarm Meteoriten zu!!!
Entsetzt schrie sie auf und auch Tito sah panisch aus dem Fenster. Khelan und Satiz kamen angerannt und starrten ungläubig nach draußen. „ Dreh ab! Warum hast du das nicht früher gemerkt?!?!“, schrie Khelan sie an, aber Bulma hämmerte nur wild auf einigen Tasten herum. „ Wir müssen die Schilde aktivieren!“, rief sie laut und Tito setzte sich neben sie. „ Das bringt nichts, die Brocken sind zu groß, die rammen uns voll! Weich aus!“, reif Satiz aufgebracht, doch Bulma schüttelte heftig den Kopf. „ Zu spät, wir kommen nicht rechtzeitig weg, die Teile sind zu schnell!“, erklärte sie hektisch und warf einen Blick nach draußen. Vor dem Fenster schob sich einen grünliche Energiewand um das Schiff und wurde sofort wieder durchsichtig. Dann hatten sie die Meteoriten auch schon erreicht! „ Wie aktiviert man die Waffen?!“, fragte Bulma. „ Das ist ein Frachtschiff!“, schrie Satiz und machte einen Schritt zurück. „ NA UND?!“, keifte Bulma, doch Khelan sagte: „ Dieses Schiff besitzt keine Waffen, es ist kein Kriegsschiff!“ „ Das hat uns ja gerade noch gefehlt!!!“, fauchte Bulma und hämmerte erneut auf den Tasten herum. Sie musste also diesen riesigen Steinen ausweichen, so gut es ging! Im nächsten Moment schob sich die Tür auf und Vegeta stampfte herein. „ Was zu Henker ist hier...“ Aber weiter kam er nicht. Mit vor Schreck geweiteten Augen starrte er auf das riesige Meteoritenfeld, das vor ihnen lag. Ein paar Sayajins lugten in den Raum hinein, doch dann schloss sich die Tür auch schon wieder. Das kam Bulma gerade recht, nun konnte sie wirklich nicht noch mehr Zuschauer brauchen, die ihr über die Schulter schauten! „ Verdammt!!! Was ist hier los?“, fragte Vegeta entsetzt und schaute von einem zum anderen. Dann wurden sie wieder durchgeschüttelt, als das Schiff von einem Meteor gestreift wurde. „ Wir sind in einen Meteoritenschwarm geraten!“, rief Tito über den Lärm der vorbeisausenden Geschosse hinweg und Vegeta schüttelte ungläubig den Kopf. „ Wie kann das sein? Das Schiff ist mit einem Warnsignalsender ausgestattet!“, rief er aus und blickte vorwurfsvoll zu Khelan. „ Dafür bin ich nicht zuständig. Das Weib und...“, wieder wackelte das Schiff und diesmal so heftig, das Khelan, Vegeta und Satiz das Gleichgewicht verloren und gegeneinander fielen. Tito und Bulma konnten sich gerade noch auf den Sitzen halten. Wie wild donnerte Bulma auf die Tasten und schaltete pausenlos an Hebeln und betätigte einen Knopf nach dem andern! Aber die Meteoriten kamen zu dicht hintereinander, als das sie allen hätte ausweichen können! Sehr viele von diesen Treffern würde das Raumschiff nicht mehr aushalten! Und der nächste Planet, auf dem sie hätten Notlanden können, war noch ziemlich weit entfernt! Sie musste also ihr Bestes geben! Tito half ihr, so gut er konnte, aber auch zu zweit konnten sie es nicht verhindern, das der nächste Treffer voll ins Schwarze ging! Die Lampen im gesamten Schiff fielen für ein paar Sekunden aus und flimmerten dann kurz. Funken sprühten und Bulma wollte sich wegducken, aber da musste sie schon wieder einem neuen Gesteinsbrocken ausweichen! Das Feld wollte einfach kein Ende nehmen!
Vegeta und die beiden anderen Sayajins sahen zu, wie Bulma geschickt fast allen Meteoren auswich. Niemand traute sich auch nur ein Wort zu sagen ,das Leben aller hing an einem seidenen Faden. `Wer hat uns da nur wieder reingebracht?! Den bring ich um!`, dachte Vegeta sauer und sah sich erneut um. Es musste die Frau oder der lila Kerl gewesen sein, so eine Dummheit diesen Nieten das Steuer alleine zu überlassen! Das war völlig unvorsichtig, wäre er nur schon früher hergekommen, dann hätte er für Ordnung hier gesorgt! Wie konnte man bitteschön eine rot leuchtende Lampe übersehen, man musste ja wohl blind sein!!! Bulma warf das Schiff hart zur Seite und es riss Vegeta von den Füssen... aber nur, weil Satiz mit voller Wucht gegen ihn gefallen war und ihn zu Boden geworfen hatte. Er schmiss den Sayajin von sich hinunter und sprang wütend auf. „ Sind wir da bald mal durch?!“, schrie er Bulma an, welche jedoch nicht antwortete und voll konzentriert nach draußen starrte. Soweit er das beurteilen konnte, waren es nun etwas weniger Brocken als noch vor einer Minute. Satiz und Khelan waren auch wieder aufgestanden