Fanfic: Erlösung?
Kapitel: Erlösung?
So, und das euch die Zeit nicht zu lange vorkommt, geb ich noch eine kleine Fanfic dazu! ^^
Ich hoff, sie gefällt euch und bitte schreibt hier auch ein paar Kommentare dazu! *lieb guck*
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Erlösung?
Conan ging mit leisen Schritten durch einen dunklen Wald... Ganz wohl dabei, war ihm allerdings nicht.
‚Ai hat gesagt, das ich hier irgendwo warten soll...’, dachte er und blieb stehn.
Vor einigen Tagen hatte Ai ihn angerufen und gesagt, er solle hierher kommen... in diesen Dunklen Wald.. und auf sie warten. Warum, hatte sie aber nicht gesagt. Sie sagte nur, das es eine Überraschung sei!
Plötzlich begann es zu schnein, und Conan steckte die Hände in die Hosentasche. „Ich wusste, ich hätte mir Handschuhe mitnehmen solln...“, flüsterte er und schaute sich suchend um. Langsam fragte er sich, wo Ai bloß blieb!
Sie sagte, sie würde um 22 Uhr kommen... und nun war es schon halb 11!
Conan lehnte sich gegen einen Baum und schaute zum Himmel empor. Es war ziemlich still hier... Man konnte keinen Verkehr hören, nichts...!
Er guckte vor sich hin.. Plötzlich fiel ihm ein Gespräch ein, das er vor einiger Zeit mit Ai geführt hatte...
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Conan packte seine Schulsachen zusammen und machte sich fertig um nach Hause zu gehen. Als er schließlich seine Sachen beisammen hatte, ging er seufzend aus dem Klassenzimmer.
Die Detektivboys waren schon längst vorgegangen, den sie mussten schnell nach Hause.
Als er das Gebäude verließ, begann es zu schnein, und Conan hatte keinen Schirm dabei!
’Klasse...’, dachte er etwas sauer und machte sich auf den Weg... Plötzlich hielt ihm jemand einen Schirm über den Kopf. „Du wirst ja ganz nass.“, sagte die Person.
Conan schaute sie an. „Ai! Ich dachte, du wärst schon zu Hause.“, sagte der kleine Detektiv.
Ai kicherte nur vor sich hin. „Als ich schon fast zu Hause war, ist mir noch was wichtiges eingefalln.“
Conan zog fragend eine Augenbraue in die Höhe. „Echt? Und was?“ Sie zwinkerte ihm zu. „Naja! Wie soll ich sagen? Ich weiß, wie du wieder deine normale Gestalt zurück kriegst!“
Dem kleinen Jungen fielen fast die Augen aus dem Kopf, und er dachte, er hätte sich verhört! „Echt??!!“, fragte er ungläubig nach. „Hast du das Gegengift endlich gemacht?!“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich kanns hier nicht herstelln, da die richtigen Zutaten in der Organisation sind. Aber... mit ein wenig Glück bekommst du es.“
„Willst du etwa damit sagen, das du...“ „Richtig, ich werde zurück gehen, und das Zeug holn.“, dann legte sie eine Hand unter ihr Kinn. „Nein, noch viel besser... ich stell es gleich her. Ich hab nämlich ein fast fertiges Gegengift.. Da gehören noch ein paar Sachen rein, und dann ist das Wundermittel fertig!“
Conan senkte den Blick. „Aber das ist doch viel zu gefährlich... Wenn dir etwas passiert, könnt ich mir das nicht verzeihn...“, sagte er betrübt.
Aber Ai lächelte munter vor sich hin. „Ach! Ich krieg das schon hin! Mach dir nur keine Sorgen!“
Die beiden kamen am Haus der Moris vorbei. „Wir sehn uns dann morgen in der Schule. Bis dann!“, sagte Ai. „Ja.. Bis morgen.“, lächelte Conan und machte sich auf den Weg ins Haus...
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Aber am nächsten Tag war sie nicht in die Schule gekommen... Sie war auch nicht zu Hause zu erreichen!!
Allerdings hatte Conan ein paar Tage dann diesen Anruf von ihr bekommen. ‚Sie ist also wirklich in die Organisation eingedrungen... Aber wie hat sie das geschafft? Und ob sie wieder heil rauskommt...?’
Conan seufzte und malte mit seiner Schuhspitze ein paar Kreise in den Schnee.
Er machte sich wirklich große Sorgen um sie... Aber er hatte nicht die geringste Ahnung, wo er sie suchen sollte! Er wusste es nicht... keine Ahnung... Die Organisation war irgendwo versteckt.. nur die Frage: Wo?!
Plötzlich hörte er laufende Schritte.. Sie kamen ihm immer näher. „Conan!?“
Der Junge hatte sofort die Ohren gespitzt. Es konnte niemand anderes als Ai sein...!
„ich bin hier!“, rief er ihr zu.
Und keine zwei Sekunden später war sie auch schon bei ihm... Ai war vollkommen außer Atem, und stützte sich bei einem Baum ab. „Endlich hab ich dich gefunden....“, flüsterte sie schweratmend.
Dann streckte sie ihm ein kleines Reagenzglas hin. „Hier...“, keuchte sie.
Conan nahm sie dankend an und begutachtete die grünliche Flüssigkeit... Bei jeder Bewegung, die er machte, wippte diese Zähe Flüssigkeit hin und her...
„Ist es das?“, fragte er. Ai hatte sich wieder erholt und lächelte ihn an. „Ja! Ich habs noch rechtzeitig fertig gekriegt, bevor die Wachen kamen...“
“Wachen?? Haben sie dich gesehn?“
Aber Ai schüttelte den Kopf. „Quatsch. Die Kerle sind so doof, die haben mich gar nicht bemerkt.“
Conan guckte sie ein wenig komisch an, da er nicht wusste, ob er ihr das wirklich glauben sollte...
Doof waren die sicher nicht.. Sie hatte ihn als Shinichi schließlich bemerkt, als er Gin und Vodka damals beobachtet hatte.
Conan zuckte mit den Schultern. „Wie du meinst.“, sagte er.
„So, und jetzt schluck das Zeug.“, sagte sie hastig. „Wieso gleich?“, fragte er etwas skeptisch zurück. Den er hatte damit gerechnet, das Gegengift erst zu Hause nehmen zu können.
Ai senkte den Blick. „Es ist so...“, sie seufzte. „Das Serum ist nicht sehr lange Haltbar. Das heißt, je länger es in der Kälte ist... Desto schneller gehen die Wirkstoffe verloren, die dich wieder groß machen!“
„A-Aber...!! Wenn ich das jetzt schluck, dann hol ich mir ja den Tod!“, platzte es aus ihm heraus.
Das Mädchen lächelte ihn an. „Nein, holst du dir nicht. Den ich hab dir... was mitgebracht.“
Sie stellte den Rucksack, den sie auf dem Rücken hatte auf den Boden und holte einen Schianzug raus.
„Ein.. Schianzug...??“
Ai nickte. „Wenn du ihn nicht willst, brauchst du ihn ja nicht zu nehmen.“, meinte sie etwas eingeschnappt.
Aber Conan wehrte sofort ab. „Das war doch nicht so gemeint!“, lächelte er sie an.
Dann nahm er das Reagenzglas wieder her und begutachtete noch mal den Inhalt.
„Und.. das wirkt wirklich?“
Ai nickte abermals. „Wenns ich doch sag... Und jetzt mach endlich...“
Conan nickte und nahm den Stöpsel runter. Dann setzte er zum trinken an, als ihn plötzlich von hinten etwas rammte und er zu Boden stürzte....
Das Glas fiel Conan aus der Hand ... zerbrach auf dem Boden und der ganze Inhalt verbreitete sich auf dem Boden... und versickerte im Schnee....
Conan hatte die Augen geschlossen... Er lag im kalten Schnee, und begann wie irre zu zittern...
Er wollte nicht glauben, was plötzlich passiert war.
Keine zwei Sekunden später, hörte einen Schuss, einen Schrei und ein anschließendes platschen...
Er öffnete die Augen und sah neben sich Ai im Schnee liegen... Vor sich sah er das zerdepperte Reagenzglas....
„Nein....“, flüsterte er und richtete sich auf.
Er versuchte Ai’s Puls zu ertasten... Aber Fehlanzeige. Sie hatte keinen mehr... Dieser Schuss musste ihr wohl sofort das Lebenslicht ausgeblasen haben!
“Ai...“, flüsterte Conan. Dann drehte er sich um, da er plötzlich ein höllisches Lachen vernahm...
Er erblickte einen Schwarzgekleideten Mann... Kein Zweifel.. Diese langen blonden Haare... Es konnte niemand anderes als Gin sein!
“Gin....“, flüsterte Conan und stand auf. Tränen standen ihm in den Augen und er musste sich beherrschen, damit sie ihm nicht herunterrannten. „Warum hast du Ai umgebracht?!?!?!“, schrie der Junge.
Aber Gin lachte nur weiter...
„Hör auf so blöd zu lachen.....“, murmelte Conan. Sein Blick fiel auf das Reagenzglas und auf die ausgeronnene Flüssigkeit... Das war seine einzige Chance gewesen, wieder groß zu werden.. und wer hatte sie versiebt?!
Niemand geringerer als Gin...!!!
„Ist das nicht toll..? Jetzt wirst du so schnell nicht wieder erwachsen!“, lachte der Erwachsene. Gin blickte auf Ai. „Jaja... unsere Sherry, ist wirklich ein hübsches und kluges Ding gewesen...“, sagte er mit einem richtig spöttischen Unterton.
Conan sniffte.. Was sollte er bloß tun? Er konnte nichts gegen Gin ausrichten... und was sollte er mit Ai machen? Er konnte sie doch nicht einfach da liegen lassen...
„Ich mach dir nen Vorschlag.“, sagte Gin und hielt Conan eine Pille vor die Nase. „Ich geb dir diese Kapsel... Das ist die, die wir dir verabreicht haben..! Aber nur unter einer Bedingung.....“
„Welche...“
Gin lachte auf. „Wenn du Groß bist, bringst du uns den Kopf deiner Freundin.“
Conan blieb fast das Herz stehn. „Was?????“, schrie er. Gin nickte nur und schaute den Jungen prüfend an. „Das heißt also... nein?“
Conan beugte sich zu Ai hinunter... Dann legte er ihren leblosen Körper auf seinen Rücken und stand wieder auf.
Er guckte Gin wütend an.... Aber seine Wut war auch gleichzusetzen mit Entsetzen. Wie konnte dieser Kerl nur so was verlangen?
Wusste er, das Ran seine Geliebte war? Und wenn.... Warum machte er das dann nicht selbst?
Natürlich wollte Conan nicht, das Ran etwas passiert, das ist wohl klar, aber trotzdem...
„Vergiss es...“, flüsterte Conan und rannte so schnell er konnte weg.
Gin stand etwas verwundert noch in der Gegend. Doch als er bemerkte, das der Kleine die Flucht ergriffen hatte, machte er sich auf den Weg um Conan zu verfolgen...
Als er ihn eingeholt hatte, zielte Gin mit