Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 31
Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 31
Hallo!
Ich schon wieder. Hab schnell noch nen Teil geschrieben, wie gesagt, nächste Woche wirds ziemlich eng. Außerdem bin ich in den gesamten Ferien ( in zwei Wochen schon!!! *froi*) nicht da!
Danke an JayJay, Anaconda und Saniko für die Kommies!
Wütend sah sie dem Prinzen hinterher. Wie konnte er nur so ein Arsch sein? Oh... Ah! Am liebsten hätte sie ihm eine gepfeffert! Echt das war nicht auszuhalten! Wenn er nicht bekam, was er wollte gabs immer gleich eins auf die Nuss! Wenns nur dabei bleiben würde, aber er würde wahrscheinlich ohne mit der Wimper zu zucken den gesamten Planeten Mourad vernichten, nur so zum Spass! Ihr kam in den Sinn, was sie noch vor kurzer Zeit gedacht hatte, über ihn... es war lächerlich! Nun wurde es ihr klar, das er niemals irgendjemanden mögen geschweige denn lieben konnte. Er war ein Einzelgänger und nur an sich selbst interessiert! Um ans Ziel zu kommen würde er über Leichen gehen. Tito hatte ihre Abwesenheit bemerkt und inzwischen die Befehle zum landen eingegeben. Bulma fasste sich einige Augenblicke später wieder und sah nach draußen. Am liebsten wäre sie umgekehrt, sie brachte diese Mörder direkt nach Mourad, Abertausende von Leuten könnten ihretwegen sterben. Aber sie war machtlos. Was sollte sie auch tun? Seufzend sah sie zu Tito. „ Was hast du eigentlich mit dem geredet?“, fragte sie. „ Er hat gefragt, ob wir Sayajins sind. Ich sagte, das unser Schiff beschädigt sei und das wir nun hier notlanden müssten. Aber... Sayajins wären wir nicht. Ich weiß, das es da unten nicht ohne Zwischenfälle ablaufen wird.“ Tito senkte den Blick. Die Sayajins hinter ihnen lachten verächtlich. Khelan trat zur Überraschung von Bulma und Tito auf sie zu. Er musterte die beiden gründlich. „ Ich muss euch wohl nicht sagen, das ihr euch benehmen sollt. Keine Mätzchen! Falls ihr flieht muss der ganze Planet dran glauben, klar?“ Seine Stimme hatte einen bedrohlichen Unterton, der Bulma einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ihr war völlig klar, das er nicht nur bluffte, er würde den Planeten zerstören. Langsam nickte sie. Tito rührte sich nicht. Er starrte nur nach draußen auf die immer größer werdende Kugel. Fast waren schon ein paar Konturen der Landschaft zu erkennen, ansonsten war der Planet noch in völlige Dunkelheit gehüllt. Die andere Seite musste wohl beleuchtet sein. „ Hey, das gilt auch für dich!“, sagte Khelan an Tito gewandt. Aber dieser reagierte noch immer nicht. Langsam aber sicher riss Khelans Geduldsfaden und eine Ader trat an seiner Stirn hervor. Bulma schwante Böses und sie stupste Tito leicht in die Seite. Daraufhin öffnete er ohne den Blick von der Kugel abzuwenden den Mund und sagte gelassen: „ Keine Panik, ich lauf schon nicht weg.“ Knurrend gab sich Khelan mit der Antwort zufrieden und durchbohrte den lila Kerl noch mal mit einem stechenden Blick- dieser schien jedoch unbeeindruckt und blickte weiter aus dem Fenster. Wieder knurrte Khelan, drehte sich dann aber um und stürmte aus dem Raum.
„ Und... geschafft!“ Erleichtert klopfte Bulma Tito auf die Schulter. „ Das ist noch mal gut gegangen!“, rief sie fröhlich und stand auf. Sie waren auf einer ziemlich großen Plattform gelandet. Diese befand sich sehr weit über dem Boden. Hier oben wäre stockdunkel, wenn man draußen nicht ein paar Lampen angemacht hätte. Bulmas Blick blieb an der Scheibe kleben. Erst jetzt erkannte sie, das draußen ein paar Leute standen. Rings um das Schiff herum hatten sich Mouradander aufgestellt und blickten misstrauisch zu den Neuankömmlingen. Es waren ziemlich große Leute, wie Bulma erkennen konnte. Auch ihre Hautfarbe unterschied sich von ihrer eigenen. Es war eine Art Grünschimmer, ihre Haut war auch nicht glatt, sondern von stachelartigen Erhebungen übersäht. Sie trugen schwarze Gewänder und ihre Augen blitzten. Schnell riss sie sich von dem Anblick los und sah zu Tito... oder zu der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte. Sie wandte sich zur Tür und sah ihn auch schon. Die anderen Sayajins hatte sich in zwei Gruppen aufgeteilt. Mamouro und vier andere wollten im Schiff bleiben und der Rest sollte die Ersatzteile besorgen. Sie ging auf die kleine Gruppe vor der Tür zu und zupfte an Titos Ärmel. „ Sag mal... sind die gefährlich?“, flüsterte sie ängstlich, doch Tito schüttelte den Kopf. „ Sie sind ein friedliches Volk, so weit ich weiß. Aber wenn sie sehen, das doch Sayajins an Bord sind, werden sie bestimmt nicht begeistert sein.“ Bulma schluckte. Das waren ja wieder tolle Aussichten.
Zischend öffnete sich die große Tür des Raumschiffes. Zasha und seine Leute waren angewiesen worden nicht anzugreifen; egal wer oder was auch das Schiff verlassen würde. Sie hatten den Frachter gescannt und festgestellt, das sich 11 Leute darin befanden. Zwar nicht gerade eine Armee, aber wenn auch nur drei davon wirklich Sayajins sein sollten, dann würde es einen harten Kampf geben. Nun war die Tür vollständig geöffnet. Künstliches Licht drang heraus und verlieh der Personen, die nun auf der Schwelle standen einen dunklen Umriss. Zasha schluckte. Nun war es wohl so weit. Seine Soldaten versteiften sich und hoben ihre Waffen höher. Mit einem Blick bedeutete er ihnen ruhig zu bleiben, doch auch in ihm machte sich Angst breit. Einer der Leute des Schiffes trat auf die Rampe und stolzierte nach unten. Er war recht klein, nur seine Haare verliehen ihm den Anschein, größer zu sein. Sie standen stark vom Kopf ab und hatten die Form von... Flammen?! Ein Raunen ging durch die Menge und einige der älteren Soldaten traten ein paar Schritte vor. Es gab nur einen, der da aus dem Schiff geschritten kommen konnte: Den Prinzen der Sayajins!
Und seine Vermutung bestätigte sich! Als er vollständig das Schiff verlassen hatte, stellte sich der Sayajin mit etwas gespreizten Beinen vor sie hin und verschränkte die Arme vor der Brust. Er lächelte kühl und abschätzend. Der Sayajin trug einen Kampfanzug mit einem Emblem... es war nicht das von Vegeta-Ou. Zasha war sich nicht sicher, ob er sich darüber freuen sollte oder nicht. Er hatte schließlich erfahren, das der König besiegt worden war! Es konnte nicht anders sein! Das hier musste Vegetas Sohn sein! Zasha sah, das er verletzt war, die Wunden mussten zwar schon eine Weile her sein, aber dennoch waren sie ziemlich stark zu sehen. Es stimmte also. Er hatte den König in einem Zweikampf besiegt, er hatte das geschafft, was Tausende nicht fertiggebracht hatten! Verdammt! Schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen!
Bulma schritt vorsichtig hinter Tito und den anderen her. Vegeta war vorgegangen und stellte sich wie immer in seiner provozierenden Pose vor den Soldaten auf, welche sogleich unruhig wurden und ihre Waffen erhoben. Vegeta schien das nicht zu jucken. Khelan und die anderen beiden Sayajins folgten ihm nach unten. Tito und sie bildeten das Schlusslicht. Als sie dann auf gleicher Höhe mit den Sayajins stehen blieb schaute sie ängstlich zu den ganzen Soldaten. Wütend knurrten sie vor sich hin und jetzt erst wurde ihr ihre immense Größe bewusst! Jeder von ihnen war fast drei Köpfe größer als sie selbst und sie sahen wirklich wütend aus! `Von wegen keine Bedrohung für den König!`, dachte sie und zuckte zusammen, als plötzlich einer der Mouradaner die Gruppe verließ und auf Vegeta zustürmte. Der Soldat ließ einen Kampfschrei los und sprang in die Luft. Brüllend holte er aus und sauste dann im Sturzflug auf Vegeta zu. Der Prinz lachte leise und wartete, bis der Soldat ihn fast erreicht hatte, dann drehte er sich blitzschnell um die eigene Achse und trat dem Angreifer voll ins Gesicht! Dessen Kopf wurde nach hinten gerissen und man hörte ein lautes Knacken! `Oh!`, dachte Bulma und schluckte schwer. `Dieser Idiot. Vegeta hat ihm das Genick gebrochen, warum musste er auch angreifen?` Vegeta stellte sich wieder gerade hin und lachte. „ Tja, so werdet ihr mich nicht besiegen!“, rief er belustigt und sah in die Runde. Die anderen Soldaten knurrten nun noch lauter und waren im Begriff auf den Prinzen loszugehen, als Bulma plötzlich eine Bewegung neben sich wahrnahm. Es war Tito. Er machte ein furchtbar ernstes Gesicht und hatte eine Hand auf Schulterhöhe angehoben. Der Anführer der Soldaten schrie einige Befehle und Tito kratzte sich am Nacken. Er bemerkte, wie Bulma in ansah, und drehte sich mit fragendem Blick zu ihr um. „ Könntest du nicht mit ihnen reden? Sonst müssen noch mehr Leute sterben!“, flehte Bulma und Tito nickte heftig. „ Klar, ich werds versuchen. Aber ich kann für nichts garantieren.“ Bulma nickte dankbar. Gleich darauf rief Tito irgendwas auf dieser fremden Sprache und die Blicke aller richteten sich auf ihn. Vegetas Kopf flog herum und er fauchte in Titos Richtung: „ Hey, halt die Klappe!!!“ Tito tat wie ihm geheißen und Vegeta lief sauer auf ihn zu. „ Verdammt! Du sagst nur was, wenn ich es dir befehle!!!“ Zu Bulmas Erleichterung nickte Tito und sagte auch nichts weiter. Sonst hatte er sich immer etwas eigenartig den Sayajins über verhalten, aber diesmal schien das nicht der Fall zu sein. Vegeta gefiel es überhaupt nicht, das er zu Tito aufsehen musste. Er packte ihn am Arm und zog ihn weg. „ Du bist mein Dolmetscher!“ Vegeta zog Tito zu dem Platz, wo er von dem Soldaten angegriffen worden war und blieb stehen. „ Sag, das wir Ersatzteile brauchen! Wenn sie sie uns nicht geben, dann werden sie ausgelöscht!“, sagte Vegeta mit fester Stimme und wartete, bis Tito begann zu sprechen. Er übersetzte es und die Mouradaner horchten auf. Ein Mann, der so aussah, als wäre er den Anführer trat ein Stück vor und blickte Tito an. Er sagte etwas und Tito antwortete. Vegeta sah zwischen den beiden hin und her. Dann unterbrach er sie forsch: „ Ihr sollte hier keine Kaffeekränzchen halten! Was ist? Gehorchen sie?“ Tito wechselte