Fanfic: [7] Sora no ko

Kapitel: [7] Sora no ko

Ohne weiteres Kommentar xD

Lest einfach.

P.S. Ich hab das alles in einem hinter einander weggeschrieben und nicht nochmal nach Fehlern geguckt. Lesen auf eigene Gefahr!



Chapter IX - Tsukis Erklärung



"Aber bitte unterbricht mich nicht. fragen kannst du später stellen." Als Mikoto nickte, fing sie an zu erzählen:"Angefangen hat alles vor ca. 14 Jahren. Damals haben die Daemonen einen Angriff auf das Schloss des Lichtes, in dem die Königin und der König der Engel leben, gestarted. Natürlich konterten die Engel den Angriff und so herschte bald ein großes Durcheinander auf beiden Seiten. Irgendwie erfuhren die Daemonen das Königin Hikari, so der Name der Königin der Engel, vor kurzem eine Tochter geboren hatte. Ihr Plan war es, diese zu entführen um die Engel in der Hand zu haben. Doch Königin Hikari war nicht dumm und so hat sie ihre Tochter, schweren Herzens, in eine normale Erdenfamilie eingeschleust. Aber die Daemonen gaben nicht auf. Am gestrigen Tag sind sie nach 14 Jahren, endlich fündig geworden. Was sie aber nicht wussten, ist das Hikaris Tochter, noch einen Zwilling hatte. Und der, bist du!"

Mikoto wusste nicht was sie sagen sollte. Sie musste das ganze erstmal verarbeiten. Ein paar Minuten blieb sie einfach schweigend sitzen und dachte nach. Viele Gedanken und vor allem Fragen gingen ihr durch den Kopf. Das war alles so unglaubwürdig, wie in einem Traum. Nach einer Weile fing sie dann an, ihre Fragen Tsuki zu stellen. "Dann bin ich also so ne Art Prinzessin?"

"Die Prinzessin der Engel, ürsprünglich hast du auch nicht Mikoto geheißen sondern Yoshiko und Tomoko hieß Hoshiko", antwortete Tsuki. Aber Mikoto hatte noch eine Frage:"Warum helfen die anderen Engel meiner Schwester denn nicht?!" "Weil die Daemonen es sofort bemerken würden, wen einer der anderen Engel hier her kommen würde. Sie spüren ihre Gegenwart. Bei dir war dieses Problem nicht vorhanden, da du deine Kräfte selbst noch nicht entdeckt hattest. Ich wurde geschickt um dir zu helfen." Mikoto schwieg. Sie wollte jetzt erstmal nachdenken. Es waren ja auch eine ganze Menge Neuigkeiten. Welches normale Mädchen wäre nicht erstaunt, wenn ihm gesagt würde das es eine Prinzessin ist? Schließlich führte sie vor ein paar Tagen noch ein ganz normales Leben. "Wir bleiben erstmal hier und gehen heute Abend weiter", bestimmte Tsuki.

Mikoto war ihr dafür dankbar, sie wollte nicht gleich weiter gehen. Sie brauchte noch etwas Zeit.

Bis zum Abend geschah nicht mehr viel. Was heißt nicht viel? Nichts ist wohl passender. Jedenfalls gingen Mikoto und Tsuki nun langsam weiter. Mikoto waren zwar in der Zwischenzeit noch einige Fragen eingefallen, aber sie beschloss, diese auf später zu verschieben, jetzt war es erstmal wichtig, Tomoko zu retten. "Ich habe so das Gefühl, das wir bald da sein müssten", sagte Tsuki im gehen. Und sie behielt recht. Bald türmte sich ein riesiges düsteres Schloß vor den beiden auf.

"Und wie wollen wir da rein kommen?", fragte Mikoto. "So schwer wird das nicht. Die Deamonen sind immer noch im Krieg mit den Engeln. Und da sie so selbstsicher sind und eh nicht glauben,das jemand bis hierher vordringt, haben sie auch ihre Wachen in den Kampf geschickt. Reinkommen wird nicht schwer. Nur wieder rauszukommen, wird ein Problem." Als die Zwei dem schloss näher kamen, stellte sich heraus, das Tsuki wieder einmal recht hatte. Sie konnten das Schloß ohne weitere Schwierigkeiten betreten.

...



Chapter X - Castle of Darkness



Im inneren des Schlosses war es sogar noch unheimlicher, als im restlichen Teil der Unterwelt. Dabei hatte Mikoto echt nicht geglaubt, das das möglich ist. Die Eingangshalle war riesig und erstreckte sich weit nach hinten. Von ihr gingen viele Türen aus. "Durch welche Tür müssen wir?"

Tsuki schüttelte den Kopf:"Frag mich nicht, ich war hier noch nie. Entscheide du dich für eine"

Die Türen sahen alle gleich aus. Alle waren sie groß und schwarz. Mikoto entschied sich für die letzte Tür auf der rechten Seite. als sie die Tür geöffnet hatten, standen sie vor einer steilen Treppe, die weit nach unten führte. "Na dann mal los", sagte Tsuki und fing geschickt an die Treppe hinunterzusteigen . Mikoto, die ihr folgte, musste schon etwas mehr auspassen. Es dauerte eine weile bis Beide sicher unten ankamen. Sie erreichten einen weiteren Flur, an dessen Ende eine weitere Tür war. Als sie diese durchquerten kamen sie in eine große, leere, Halle. Am Ende der Halle war wieder eine Tür zu finden. "Boah, langsam nervt das Ganze", stöhnte Mikoto.

Eine vertraute Stimme antwortete ihr:"Take it easy. Gleich ist es vorbei." Es war die Stimme einer Daemonin. "Kyoko!", fauchte Tsuki. Kyoko beachtete die fauchende Katze nicht. "Hör zu, Kleine. Hinter der Tür da, ist was du suchst. Sei froh, das die anderen alle angehauen sind und du es nur mit mir aufnehmen musst. Aber egal, du wirst auch gegen mich allein` keine Chance haben."

"Tomoko ist da hinten?", fragte Mikoto. "Glaubst du ich lüge? Wie auch immer, du wirst nie erfahren, ob ich die Wahrheit sage. Denn du wirst mich schon töten müssen um das heraus zu bekommen." Kyoko lachte. Sie hatte sich fest vorgenommen, ihren Fehler vom letzten Mal wieder auszugleichen.

Mikoto stand da und wusste nicht was sie tun sollte. "Na, los komm schon. Kämpf` mit mir", provozierte Kyoko sie. "Ich weiß das du es kannst," sagte Tsuki:"Kämpfen wir gemeinsam."

Erst stand Mikoto noch ein paar Minuten ünschlüssig rum, dann aber nickte sie entschlossen.

Tsuki find an indem sie Kyoko ansprang und versuchte sie zu kratzen. Mikoto war nun bereit für ihre Schwester zu kämpfen, doch im ersten Moment fiel ihr nichts besseres ein, als Kyoko zu treten.

Nun ging der Kampf richtig los. Mikoto war am Anfang etwas unbeholfen, aber schließlich entwickelte sie eine Wut auf Kyoko, die sie zäh machte. Besonders weil Kyoko sie immer wieder mit irgendwelchen dämlichen Sprüchen provozierte. Das Daemonen-Mädchen war sich ihres Sieges gewiss. Mitten im Kampf, packte Kyoko Mikoto am Fussgelenk und flog mit ihr an die Decke der riesigen Halle. Mit den Worten "Und abwärts." ließ sie sie fallen. Aber im Sturz entwickelte die überraschte Mikoto ungeahnte Fähigkeiten. Sie wurde von einem blendenden Lichtschleier eingehüllt und es erschienen Flügel auf ihrem Rücken. Mit diesen fing sie den Sturz ab, kurz bevor sie aufgeprallt wäre. Dies alles passierte in Sekundenschnelle und an Mikotos Gesichtsausdruck, konnte man erkennen, das sie selbst nicht so genau wusste, was da eben passiert war. Auf jeden Fall aber, war sie froh darüber, denn nun konnte sie, wie ihre Gegnerin, fliegen.

Ausserdem spürte sie eine unglaubliche Energie in sich, es war ein gutes Gefühl. Als sie sich konzentrierte, schaffte sie es sogar mit Leichtigkeit einen weissen Energiestrahl auf Kyoko abzufeuern. Kyoko, die bisher nur gespielt hatte, gab nun alles. Der Kampf ging nun verbissen weiter. Nach einiger Zeit, waren schließlich beide ziemlich erschöpft und beinah hätte Kyoko trotz allem noch gesiegt. Aber als sie Mikoto grade mit ihrer letzten Kraft attackieren wollte, kam ihr Tsuki dazwischen. Diese hatte sich bisher im Hintergrund gehalten, doch als sie ihre Chance sah, sprang sie Kyoko an und lenkte sie so ab, das Mikoto ihr einen letzten Schlag verpassen konnte.

Es war vorbei. Kyoko lag ohnmächtig, nicht tot, auf dem Boden.

...



Chapter XI - Ein freudiges Wiedersehen



Erwartungsvoll lief Mikoto nun zu der Tür, die in der hinteren Ecke der Halle war.

Kyoko hatte nicht gelogen. In diesem Raum fand sie tatsächlich ihre Schwester wieder. Er war nicht einmal abgeschlossen gewesen. Der Raum war, bis auf ein Bett und einen Stuhl, völlig leer. Tomoko saß mit einem traurigen Gesichtsausdruck auf dem Bett. Doch als sie Mikoto bemerkte, stand sie schnell auf und umarmte ihre Schwester.

"Miko! Ich dachte ich würde dich nie wiedersehen!" Mikoto erwiderte ihre Umarmung. "Falsch gedacht, Schwester." Beide waren total glücklich, die jeweils andere wieder zu haben. "Entschuldigt bitte, das ich euer fröhliches wiedersehen störe. Aber wir sollten schleunigst hier verschwinden."

"Wer ist das?", fragte Tomoko. "Das ist Tsuki.", antwortete Mikoto. "Hier drinne kann ich das Tor nicht rufen. Wir müssen erst raus."

Auf dem Rückweg aus der Burg, erzählte Mikoto Tomoko die ganze Geschichte. Diese genauso erstaunt wie ihre Schwester es anfangs war. Als sie das Schloss verließen, erwarteten sie einige Probleme. Ca. 6 Daemonenkrieger erwarteten sie. "Mist", sagte Tsuki, es muss uns wer gesehen haben. "Hast du ne Idee was wir jetzt machen?", fragte Mikoto besorgt. Die hatte Tsuki allerdings, nachdem sie ihn Mikoto erzählt hatte, ging diese zu ihrer Schwester.

"Nimm meine Hände", sagte sie. "Was wird das?", fragte diese unsicher. "Vertrau mir, du musst dich jetzt auf deine versteckten Energien konzentrieren." Die beiden Schwestern stellten sich einander gegenüber und schlossen die Augen. Es dauerte nicht lange bis Mikoto von einem hellen Schimmern umgeben war. "Konzentrier dich Tomoko.", sagte sie zu ihrem Zwilling. "Ich weiss du kannst es."

Die Daemonenkrieger schauten gespannt zu und vergassen darüber völlig, die beiden Schwestern anzugreifen. Ein großer Fehler, denn nach einer Weile schaffte auch Tomoko es sich auf ihre Enegie Reserven zu konzentrieren und bald wurde sie vom gleichen
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