Fanfic: Die Liebesamulette Chapter 3

Kapitel: Die Liebesamulette Chapter 3

HUHUUUU!!!!! Da bin ich wieder. Tut mir leid, wegen der langen Pause, aber ich hoffe ihr nehmt es mir nicht zu übel. Hier also der 3. Teil



Kapitel 3



„Endlich Wochenende!“, freute sich Alan als er um zehn Uhr, durch die ihn kitzelnden Sonnenstrahlen, geweckt wurde. Mit einem Ruck stand er auf, lief gemächlich zum Fenster und öffnete es. Als er hinaus auf die mit Schnee bedeckte Landschaft schaute, atmete er tief durch und meinte: „ Ach, was für ein schöner Wintermorgen.“ Doch er schloss das Fenster schnell wieder, da ein Eisiger Wind ihm genau entgegen stürmte und ihn die Zähne klappern ließen. `Draußen ist es zwar schön, aber auch eisig kalt. `, dachte er sich während er auf dem Weg zum Bad war. Nach wenigen Minuten war er auch schon fertig mit dem morgendlichen Waschen, Zähne putzen und Anziehen. Als er nach unten zum essen kam, saß nur Melanie am Tisch und aß. Er setze sich neben sie und fragte, während er nach dem Brot und der Wurst langte: „Wo sind den dein Vater und Alexandra? Margaret habe ich heute auch noch nicht gesehen.“ Daraufhin schluckte Melanie ihren letzten Bissen hinunter und antwortete: „Die sind schon raus in die Stadt gefahren, schließlich ist bald Weinachten!“ `Ach ja, das stimmt ja, ich muss auch noch Weihnachtsbesorgungen machen`, dachte der Junge und schlug sich an die Stirn. Doch da unterbrach Melanie seine Gedanken: „Ich muss nachher auch noch in die Stadt! …Kommst du mit?“, erkundigte sie sich zaghaft bei ihm und wurde rot wie ein ganzer Haufen Tomaten. `Das kommt mir ja gerade recht`, dachte sich Alan und antwortete: „ Na klar komme ich mit, muss eh noch etwas besorgen!“ Er schob sich den letzten Bissen in den Mund, und verschwand in der Eingangshalle. Als Melanie mit dem Essen fertig war, räumte sie noch ihr Essen auf und verschwand dann auch in ihr Zimmer, um sich ihre warmen Sachen zu holen. Als das Mädchen die Treppe hinunter stieg, wartete Alan schon unten auf sie. Er hatte sich nur einen grauen Pulli mit roten Zickzacklinien übergezogen, der ihm ausgezeichnet stand. Der Junge war gerade dabei seine Jacke anzuziehen, als er bemerkte, dass Melanie bereits auf dem Weg nach unten war. Sie hatte ihre Jacke schon angezogen und band sich gerade einen Schal um. „Da kommst du ja endlich! Ich habe eine halbe Ewigkeit auf dich gewartet!“, giftete Alan das Mädchen an, die sofort einen mürrischen Gesichtsausdruck auflegte. Zu allem Überfluss, grinste er sie auch noch so fies an. Das brachte das Fass zum überlaufen. „Grins doch nicht so blöd, du musstest ja nicht den ganzen Frühstückstisch abräumen!“, erwiderte sie ihm mit einem saueren Gesichtsausdruck und marschierte an ihm vorbei zur Tür hinaus. „WARTE DOCH!“, schrie ihr der Junge hinterher, „ICH KENN DEN WEG ZUR BUSSHALTESTELLE DOCH NICHT!“ Doch sie hörte ihm nicht zu. Also blieb ihm nichts anderes übrig als ihr hinterher zu rennen. Als er sie endlich eingeholt hatte sagte er: „Sei doch nicht gleich eingeschnappt! Das war doch nur ein Scherz, du weißt doch, dass ich das nicht ernst gemeint hatte!“ Doch sie würdigte ihn keines Blickes.

Als sie endlich an der Bushaltestelle angekommen waren schaute Melanie auf den Busfahrplan und sagte: „Wir müssen noch ne Viertelstunde warten!“ „Redest du endlich wieder mit mir. Da bin…“ doch weiter kam er nicht, denn ihm flog ein riesiger Schneeball mitten ins Gesicht. Er sah zwar nichts mehr, aber er hörte ein liebliches Lachen von Melanie. Schnell wischte er den Schnee aus seinem Gesicht, damit er wieder etwas sehen konnte, und formte nun auch einen Schneeball und schmiss in mit voller Wucht in Richtung Melanie. Doch diese konnte ihm noch gerade ausweichen. Aber da kam schon der nächste Schneeball auf sie zugeschossen und da war es schon zu späht, er traf sie mitten auf die Stirn. „Das kriegst du zurück!“, rief sie lachend und wütend zugleich zu Alan. Und so ging die Zeit weiter, bis der Bus kam und sie lachend einstiegen. Sie bezahlten schnell die Busfahrkarten und suchten sich zwei Plätze ganz hinten. Die Fahrt verlief ziemlich ruhig und friedlich. Schließlich stiegen sie nach ungefähr einer halben Stunde an ihrer Haltestelle aus und gingen zur großen Einkaufsallee. Als sie dort ankamen, staunte Alan nicht schlecht beim Anblick dieser vielen aneinander gebauten Geschäfte, in denen es die unterschiedlichsten Läden gab, vom Ramschladen bis hin zum teurem Jubilier. „Wow!“, sagte er, da er nicht mehr herausbrachte.

Daraufhin sah Melanie ihn fröhlich an und sagte: „ Nicht wahr, das ist hier doch einfach traumhaft!“ Und mit diesen Worten lief sie schon los, und zog den noch immer überwältigten Alan hinter sich her. Doch nach ein paar Minuten hatte er sich wieder gefangen und fragte das Mädchen: „In welche Läden musst du eigentlich?“ „Na ja, ich brauch noch Weihnachtsgeschenke, hab noch gar keine besorgt. Da wäre mein Vater, dem schenke ich einen Schal, meiner Schwester wollte ich eigentlich einen Gutschein für einen Süßigkeiten Laden schenken, aber ich glaube ich schenke ihr doch lieber eine dieser schönen Windlichter, di es in dem Geschäft dort drüben gibt.“, und sie zeigte mit dem Finger auf einen kleines, gemütlich aussehendes Geschäft an einer Straßenecke, „Dann bräuchte ich noch etwas für meine Freundinnen, aber da schau ich einfach mal, was es so gibt. Und was ist mit dir, was brauchst du noch?“ „Eigentlich dasselbe wie du, nur dass ich natürlich etwas anderes kaufe, du kannst mir doch sicher einen Tipp geben, was ich deiner Schwester und deinem Vater schenken könnte.“, sagte er mit flehendem Blick. „Na klar helfe ich dir, wie wäre es, wenn wir einfach erst einmal an den ganzen Läden vorbeilaufen und uns die Schaufenster anschauen. Da finden wir bestimmt etwas für dich!“, antwortete das Mädchen und ging dann wieder weiter. Alan folgte ihr stumm. Es gab wirklich sehr schöne Sachen hier. Sie fanden auch schnell genau das passende für Albert und Alexandra, nämlich für Albert ein paar dicker, warmer Handschuhe und für Alexandra einen hübschen, gold, silbern gestreiften Füller. Melanie fand auch schnell die Geschenke für die beiden, aber schon schwerer war etwas für ihre Freundinnen zu finden. „Was mögen sie denn gerne?“, fragte Alan schließlich, weil sie einfach nichts fanden. Daraufhin sagte Melanie: „Also, Emilie liest sehr gerne, ich weiß bloß nicht was für ein Buch ich ihr kaufen soll.“ Alan hielt plötzlich an und schaute in das Schaufenster eines Ladens, er deutete auf ein Abenteuerbuch: „Wie wäre es mit dem hier?“ „Das ist gut, so etwas gefällt ihr bestimmt… und was ist mit Vanessa?“ „Wie wär’s mit einem Kosmetikset? Das mögt ihr Mädchen doch immer so!“, schlug der Junge ihr vor. „Woher hast du nur diese guten Ideen?“, sagte sie, „Ich würde dann mal sagen, dass wir erst einmal in das Kosmetikgeschäft da drüben gehen und dann in den Buchladen!“, und schon kämpften sie sich den Weg durch das Getümmel zu jenem Laden frei. Als sie eintraten kam ihnen ein wohlriechender Duft entgegen. „Das riecht ja traumhaft!“, schwärmte Melanie mit hochgezogener Nase. Sie liefen diesem Duft entgegen und fanden schließlich dessen Quelle. „Oh ein Parfüme! Das richt ja super, wie viel das wohl kostet, bestimmt ist es total teuer!“, traurig ließ Melanie den Kopf hängen. Alan sagte aber: „Wir können nachher doch noch mal nach den Parfüms schauen, jetzt lass uns erst einmal ein Geschenk für deine Freundin suchen!“ „Du hast Recht! Das ist jetzt wichtiger! Ich würde ihr ja dieses Parfüm schenken, aber erstens ist es bestimmt zu teuer und zweitens mag sie Parfüme nicht so gern!“, also gingen sie, noch immer den angenehmen Duft in der Nase, rüber zu den Schminksachen. Sie hatten schon bald genau das richtige gefunden, eine wunderschön rot glitzernde Haarmaskara, die sicherlich gut zu ihrem lockigem, braunen Haar passen würde, und einen dazu passenden blau- goldenen Nagellack. Melanie wollte zwar noch zu den Parfüms schauen, aber Alan hielt sie fest: „Ich glaube, wir sollten so schnell wie möglich zusehen, dass wir das Geschenk für deine andere Freundin bekommen, die Geschäfte machen nämlich gleich zu.“ Mit erschrockener Miene sah das Mädchen nun auch auf ihre Uhr, ` Oje, er hat ja recht, es ist schon viertel vor vier! So schnell sie konnten bezahlten sie die Kosmetikartikel und rannten ohne auf die anderen Läute zu achten, stürmisch auf den gegenüberliegenden Laden zu. `Gerade noch geschafft`, dachten beide, weil sie gerade noch hinein durften. „So, jetzt suchen wir mal schnell dieses Abenteuerbuch und dann gehen wir zur Bushaltestelle: „Bestimmte Alan. Wie gesagt getan, sie fanden das Buch unglaublich schnell, bezahlten es und gingen dann schnellen Schrittes zur Bushaltestelle. Dort angekommen, sagte Melanie, die gerade auf den Busfahrplan geschaut hatte erschrocken: „Oh nein! Der letzte Bus nach Masel ist vor ein paar Minuten weggefahren! Was machen wir jetzt, Alan?“ Dieser sagte: „Vielleicht können wir ja deinen Vater finden? Er wollte doch auch etwas einkaufen.“ „Der ist aber auch mit dem Bus gefahren.“ „Dann rufen wir ihn halt einfach an!“, schlug Alan vor. „Das ich darauf doch nicht selbst gekommen bin!“, sagte Melanie und schlug sich an die Stirn, „dann suchen wir mal eine Telefonzelle!“ „OK!“, antwortete ihr Alan. Und daraufhin suchten sie eine Telefonzelle. Nach wenigen Minuten fanden sie auch eine. Melanie holte ihre Geldbörse heraus und steckte einen Euro in den Münzeneinwurf: „Hallo Paps? Hier ist Melanie. Ich bin mit Alan in der Stadt und wir haben dummerweise den letzten Bus verpasst. Damit hat das doch gar nichts zu tun! Ja, ja. Aber ich wollte dich doch eigentlich nur fragen, ob du uns nicht mit dem Auto abholen könntest…. Ja machst du das? Oh danke Paps. Wann bist du dann
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