Fanfic: B/V - What a prospect! - Was für eine Aussicht!

den Icejins für seine Zwecke benutzt. Dass auf einmal ein wichtiger Knotenpunkt nicht mehr unter Freezers Ordnung stand, kam einem Boykott gleich, als das es auch eigentlich gedacht war. Osoi wusste, worauf er sich einließ, kannte die Gefahr. Aber er wollte für seinen Planeten eine friedliche Zukunft, nicht unter dem Zaumzeug eines verrückten Seijin! Das Königspaar war noch relativ jung, Osoi mit seinen 19 Jahren schlug Hayai, die knapp ein Jahr älter war, sogar noch aus. Es war aber bestimmt nicht sein jugendlicher Übermut, der ihn dazu gebracht hatte, es zu wagen, die Fesseln seines Volkes zu sprengen, unter denen bereits sein Vater und dessen Vater gelitten hatten. Freezer hatte sich verrechnet, wenn er annahm, dass die Akaijins noch immer leicht ruhig zu stellen waren. Kampflos würden sie nicht aufgeben, auch sie hatten ihren Stolz.*_+_*_+_*_+_*"Keine ernst zu nehmenden Gegner!", beschwerte Nappa sich zum wiederholten Male und warf einen kurzen Blick zu Vegeta hinüber, der etwas gelangweilt, aber offensichtlich in Gedanken versunken, auf einem Stein saß. Der kahlköpfige Saiyajin von edler Herkunft hatte augenscheinlich langsam genug, er setzte jetzt endlich einen Energieangriff ein, um die übrig gebliebenen Krieger in einem Aufwasch auszulöschen."Bist du also bald fertig?", rief Vegeta ungehalten, nicht versuchend seinen Ärger zu übermalen. "Wir haben heute noch etwas Anderes zu tun, vergessen? Das nächste Mal mach es gleich schnell!""Dann macht es aber doch keinen Spaß, Vegeta!", schmollte Nappa.Vegeta ignorierte seine letzte Meldung, sprang von seinem Rastplatz auf und ging voran in die Burg des Königs ... vorbei an den unzähligen, leblosen Körpern, die geradezu seinen Weg zu säumen schienen. Wütende Kampfschreie drangen aus den Mauern heraus. Schien ganz so, als würde da drin auch noch etwas zu tun sein. Aber bei der Kampfkraft keineswegs erwähnenswert. Mit einem genervten Gesichtsausdruck holte Vegeta aus und machte sich mit einer einzigen Handbewegung den Weg frei. Zwei Paar Stiefel echoten auf dem blankpolierten Marmor, als Nappa endlich nachgekommen war. Er trödelte viel zu lange mit den unwichtigen Gegnern. Eines Tages würde das sein Verhängnis werden. Vor einer großen, massiven Eichentür verhallten die Schritte. Drei Wachen, allesamt - für Akaijins - wahrscheinlich ganz gut gebaut, verwehrten ihnen den Zutritt in den dahinterliegenden Raum. Die Tatsache, dass die drei Männer, trotz der eindeutigen Furcht in ihren Augen, auch so etwas wie Mut und Stolz und Entschlossenheit ausstrahlten, rang Vegeta einen gewissen Respekt ab ... Was ihn nicht daran hinderte die drei Störelemente in einem Aufwasch zu erledigen und anschließend die Tür zu Kleinholz zu verarbeiten. Nappa murmelte wieder etwas von ,Unfair ... Ich will auch meinen Spaß ...`, was Vegeta wieder einmal daran erinnerte, dass sein Partner einfach nur ein zu groß geratenes Baby war."Wer seid ihr?", unterbrach Hayais Stimme Vegetas Gedankengänge. "Was habt ihr hier zu suchen? Wer gibt euch das Recht ...?""Du stehst ja ganz schön unter ihrer Fuchtel, hä?", grinste Nappa in Richtung Osoi."Sei still!", unterbrach Vegeta ihn, wandte sich dann an den König. "Wir sind hier im Auftrag von Freezer ...""Wir werden den Vertrag nicht erneuern!", rief Hayai und zog damit zwei strafende Blicke auf sich. "Entschuldige ...", murmelte sie ihrem Mann zu, Vegeta aber sah sie weiterhin tapfer in die Augen.Aus einiger Entfernung konnte man Hufschläge und wütende Männer hören."Ihr wollt nicht weiterhin mit Freezer zusammenarbeiten, König?", fragte Vegeta ruhig, hielt seinen Blick aber durchgehend an Hayai gehaftet. "An Eurer Stelle würde ich mir das noch mal genau überlegen ...""Wir sind bereit zu sterben, aber unsere Freiheit werden wir nicht aufgeben!""Ihr müsst doch nicht gleich so melodramatisch werden ..." Vegeta schüttelte tadelnd den Kopf. "Wer hat denn `was von sterben gesagt?"Hayai fröstelte, eine böse Vorahnung beschlich sie. Was hatte dieser kleine, aber gewiss starke, Mann vor? Was sollte schlimmer sein, als der Tod? Ihr wurde bei diesen Überlegungen immer unwohler, bis sie begriff ..."Wir brauchen nur diesen Planeten", erklärte Vegeta gelassen. "Wenn er von Eurer Rasse befreit ist, können wir ihn mit unseren Leuten besetzen und dann nutzen. Der Standpunkt ist das Einzige, was uns hier interessiert, verstanden?"Osoi nickte kaum merklich. Er hatte verstanden. Sie wollten sie heimatlos machen, vertreiben. War das besser als versklavt zu werden? Seine Wurzeln verraten, dass man frei war? Es war feige ...Die Geräusche der kriegerischen Truppen wurden lauter, sie kamen näher.Vegeta grinste. Das verstand er unter Spaß. Nappa konnte noch viel lernen. "Habt Ihr einen Nachfolger?", fragte er, keine Emotion aus der Stimme herauslesbar."Nein", antwortete Osoi zögernd. Er verstand nicht, worauf das nun wieder abzielte."Gut", meinte Vegeta. Die fragenden Blicke der anderen gefielen ihm zunehmend. "Es hätte mir wahrlich das Herz gebrochen, dem Kleinen seine Mutter zu nehmen ..."A/N: Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt ... bald!Chou Saiyajin Densetsu - Legende des Super SaiyajinSeijin - ,Ausländer`Hayai - FrühOsoi - SpätAkai - rotPreview: Wird Vegeta Hayai wirklich töten? Was passiert dann? Werden wir noch länger in dem Flashback gefangen sein? Keine Sorge!-Cut-outsFröhliches Vogelgezwitscher, summende Bienen, ... irgendwo ... irgendwo in ... der Nähe ... "Hatschi!"Bulma: Zum Wohl!Director: Cut! Vegeta, besorg dir ein Taschentuch ...Wenn alles relativ wäre, würde man nichts mit Genauigkeit messen können. Es muss natürlich eine Invariante geben. Da nicht einmal die Zeit konstant ist, muss es die Lichtgeschwindigkeit ... Die Invariante ergibt sich natürlich aus der Formel (ct)^2 [MS: steht für hoch zwei] - (r)^2 ... Weshalb muss ich auch immer nur so einen Unsinn verzapfen?Director: Weil du dafür bezahlt wirstVegeta: Oh ...Director: Cut!

CU, Majin Sakuko
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