Fanfic: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 3

Kapitel: Vegetas Kampf um den Thron - Teil 3

Hallo,

jetzt könnt ihr endlich den 3. Teil von Kampf um den Thron lesen. Wird

Vegeta es schaffen, sein Volk von Freezers Knechtschaft zu befreien, oder

hat der Tyrann doch noch einen Trumph im Ärmel? Das alles erfahrt ihr, wenn

ihr jetzt weiterlest.

@blacksheep: Vielen Dank für dein Kommi. Habe mich sehr darüber gefreut. Ich

hoffe, der Rest meiner Geschichte gefällt dir auch so gut, wie die anderen.



So jetzt aber genug der Vorrede. Schreibt bitte wieder reichlich Kommentare

(mitBambiaugenalleanguck) wenn sie euch gefallen hat. Viel Spaß beim lesen



eure Veggichan



Kampf um den Thron - Teil 3



"Kira? Kira bist du hier?" rief Raddiz in den Raum. Sein Kopf flog herum als

er aus dem Schlafzimmer ein Rascheln vernahm. Sofort stellte er sich auf

einen Kampf ein. Vorsichtig erschien ein Kopf in der Tür. "Raddiz? Bist du

es wirklich? Bei Yevon, du bist es! Du lebst, ach ich bin so froh, dass du

wieder da bist!" rief Kira erfreut und flog in die Arme ihres Mannes. Ein

inniger Kuss folgte und dann erklärte Raddiz ihr in knappen Worten, was

geschehen war und dass Vegeta sich mit Freezer befasste. Gemeinsam eilten

sie hinunter in den Thronsaal und blieben wie angewurzelt stehen. Vegeta

hatte inzwischen eine pulsierende Energiekugel geformt. Freezer lag noch

immer hilflos vor dem Prinzen auf dem Boden. Das Gesicht des Prinzen war

wutverzerrt. "Jetzt ist es endgültig aus mit dir, Freezer." grinste Vegeta

ihn kalt an und feuerte die Energiekugel ab. In sekundenschnelle wurde

Freezer in Staub verwandelt. Nur noch sein schauriger Todesschrei hallte

durch den Thronsaal. Vegeta atmete tief durch und wandte sich seinen

Gefährten zu. Jegliche Wut und aller Hass waren aus seinem Gesicht gewichen.

"Ich habe Freezer getötet und die Schmach an meinem Vater gerächt."

"Vegeta..... du hast ihn wirklich getötet. Dafür müsste dir das gesamte

Universum dankbar sein. Du hast uns alle gerettet." meinte Kira und drückte

dem Prinzen einen Kuss auf die Wange. Bardock und Raddiz begnügten sich mit

Schulterklopfen. "Lasst uns die Nachricht von Freezers Tod verkünden und

dann will ich zurück zum Raumschiff. Ich mache mir noch immer Sorgen um

Vater!" Die Nachricht von Freezers Tod verbreitete sich wie ein Lauffeuer in

Zaibach. Wer von Freezers Leuten noch lebte floh von Vegeta-sei oder gab

auf. Das Saiyanische Volk feierte Vegetas Sieg über den Tyrannen. Zurück im

Raumschiff begab sich Vegeta ohne Umwege auf die Krankenstation. Er fand den

Meditank verlassen vor. Eine kalte Hand griff nach seinem Herzen. Von Angst

getrieben hetzte er durch die Gänge des Schiffes. Auf der Brücke mussten

noch Leute sein. Die Türen surrten auseinander. Atemlos trat er in den Raum

und blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Auf der Brücke stand aufrecht und

stolz König Vegeta. Während Vegeta mit Freezer beschäftigt war, war der

König überraschend schnell genesen. Man hatte ihn über alles Vorgefallene

unterrichtet und er wollte die Rückkehr seines Sohnes auf der Brücke

erwarten. Der König hatte keinerlei Zweifel gehabt, dass sein Sohn siegreich

zurückkehren würde. "Va.... Vater! Du bist wieder wohl auf?! Ich habe mir

große Sorgen um dich gemacht. Vater, ich habe deinen Thron zurückerobert.

Freezer ist tot!" Vegeta war vor seinen Vater getreten und kniete nun vor

ihm nieder. Der König fasste ihn an den Schultern und zog ihn wieder auf die

Füße. "Ich habe gewusst, dass du kommen würdest, Vegeta. Du hast den

Tyrannen besiegt und unser Volk gerettet. Ich bin stolz auf dich." Vegeta

erzählte seinem Vater, was in der Zwischenzeit geschehen war. Seine neue

Liebe, Nami, jedoch sparte er erst einmal aus. Damit wollte er warten, bis

alles wieder seinen gewohnten Gang ging. Am nächsten Tag kehrte der König

zurück in den Palast. Auf dem Balkon des Palastes hielt er eine kurze

Ansprache an sein Volk und hob die Leistung seines Sohnes stolz hervor.

Unter dem brandenden Jubel seines Volkes zogen sich der König und der Prinz

zurück. Bardock stand wie immer neben dem Thron des Königs. Raddiz "feierte"

mit Kira den Sieg über Freezer. Als die beiden Männer Platz genommen hatten,

begannen sie gleichzeitig zu sprechen und mussten dann lachen. "Bitte,

Vegeta, sprich du zuerst!" ließ der König seinem Sohn den Vortritt. "Also es

ist so, Vater. Wie du weißt, war ich Furon um die Handelsbe-ziehungen

zwischen unseren Planeten zu festigen. König Ren hat mich sehr zuvorkommend

behandelt und er freut sich darauf, dich kennen zu lernen, Vater. Als ich

dort ankam hat der König mich nicht alleine empfangen. Seine Tochter war

ebenfalls anwesend." Vegeta musste tief durchatmen und fuhr dann fort "Ihr

Name ist Nami und sie ist sehr hübsch. Sie ist die ganze Woche nicht von

meiner Seite gewichen und sie hat mir viel gezeigt und erklärt. Wir... wir

haben uns in einander verliebt und ich möchte sie heiraten!" Der König sah

Vegeta erstaunt an. "Du willst sie heiraten? Was ist mit dem Schwur, den du

bei Miragos Beerdigung geleistet hast? Ich dachte wirklich, du stehst zu

deinem Wort." "Ich habe meinen Schwur nicht vergessen. Wie könnte ich. Als

ich Gewissheit hatte, dass es Liebe war, hatte ich ein schlechtes Gewissen

und ich habe Miragos Geist im Traum angerufen und ihre Hilfe erbeten und sie

hat meine Bitte erhört. Vater, sie hat mir gesagt, dass ich mit Nami

glücklich werden soll. Sie sagte, ich wäre lange genug einsam gewesen. Ich

werde Mirago niemals vergessen und selbst 15 Jahre nach ihrem Tod bringt sie

noch Licht in mein Leben. Danach habe ich Nami meine Liebe gestanden und sie

gefragt, ob sie meine Frau werden will und sie hat "Ja" gesagt."

"Entschuldige meine Reaktion. Ich hatte Mirago sehr gerne aber ich bin

wirklich froh, dass du eine neue Liebe gefunden hast. Sie hat recht, du

warst wirklich lange genug einsam. Ich hoffe, ich werde sie bald kennen

lernen." schmunzelte der König. "Das wirst du, Vater. Wenn hier wieder Ruhe

eingekehrt ist, werde ich sie abholen. Aber jetzt will ich wissen, das du

mir zu sagen hattest!" Der König atmete tief durch "Ich konnte gegen Freezer

nichts ausrichten und beinahe hätte es mich das Leben gekostet. Du hast

unser Volk und mich gerettet. Du bist sehr stark geworden und ich bin alt

geworden. Was ich sagen will ist, dass ich abdanken werde und das königliche

Siegel an dich weiterreichen werde. Du sollst über das Saiyanische Volk

herrschen." Vegeta schnappte nach Luft und wollte etwas sagen, doch sein

Vater gebot ihm zu schweigen. "Für unser Volk ist es das beste. Sie brauchen

einen starken König und ich bin der Verantwortung und Macht überdrüssig

geworden. Es ist mein Wille und ich dulde keinen Widerspruch." "Vater ich

glaube nicht, dass ich ein guter König..." "Schweig! Vertrau mir! Einen

besseren König als dich gibt es nicht, das hast du bewiesen. Hol deine Braut

her. Wenn sie sich eingelebt hat, wirst auch du bereit sein. An eurem

Hochzeitstag danke ich ab und kröne dich als meinen Nachfolger. Und jetzt

lass mich bitte allein. Ich bin müde." Vegeta neigte den Kopf und zog sich

zurück. Er musste das eben gehörte erst einmal verdauen. An Raddiz konnte er

sich jetzt nicht wenden, der würde sicher noch "feiern". Also beschloss er,

Miragos Grab zu besuchen. Nachdenklich schlenderte er durch den Garten auf

die Laube zu, in der Mirago für die Ewigkeit ruhte. Er hatte sie nicht nach

den saiyanischen Begräbnisrieten bestatten wollen. Auf der Bank ließ er sich

nieder. "Hallo Mirago. Ich danke dir, dass du mich auf Furon erhört hast. Du

hast bestimmt recht. Ich war ohne dich sehr einsam. Als du gestorben bist,

habe ich gedacht, ich könne nie wieder jemanden lieben, doch Nami hat mich

etwas anderes gelehrt. Mein Vater will, dass ich König werde. Kannst du dir

das vorstellen? Ich und König! Du wärst sicher eine großartige Königin

geworden. Aber nun wird dank deiner Hilfe Nami meine Königin. Einmal mehr

hast du mir geholfen. Ich werde dich nie vergessen und ein Teil von mir wird

dich immer lieben. Jetzt geht es mir etwas besser. Danke!" Vegeta pflückte

aus dem Rosenstrauch, der neben der Laube stand, eine Rose und legte sie

sanft auf den großen weißen Stein. Dann wandte er sich um, ging durch den

Garten zurück und betrat seine Gemächer. Dort nahm er ein langes, heißes Bad

und legte sich dann auf sein Bett. Bald war er eingeschlafen. Als er wieder

erwachte, standen die beiden Sonnen bereits hoch am Himmel. Auf Anweisung

des Königs wurde Vegeta nicht wie sonst üblich um 7.00 Uhr geweckt, jetzt

war es bereits Mittag. Vegeta fühlte sich jedoch so frisch und ausgeruht wie

schon seit Tagen nicht mehr. Er machte sich frisch und begab sich in den

Thronsaal. Sein Vater war gerade dabei, Raddiz für seinen mutigen Einsatz

gegen Freezer zu belobigen, als er Vegeta bemerkte und ihn zu sich winkte.

Der König beendete die Belobigung und entließ alle Anwesenden. Zurück

blieben der König und Bardock sowie
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