Fanfic: Dreamzone VI - Attack me (if you can)!!!

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„Hier steht er! Seht ihr?!“ Alle sahen angestrengt auf die winzig eingravierten Namen. „Ja,“ sagte Vegetara endlich. „Ich seh ihn. Da steht’s: Bulma Briefs. Das ist der Schlüssel.“ Vegeta schritt an Ravens Seite und klopfte ihm auf die Schulter. „Gut gemacht!“ Der 17jährige erhob sofort Einwand und deutete auf Yanni. „Ne, ne! Yanni hat ihn gefunden, nicht ich!“ Alle sahen verdutzt auf den jüngsten Klon. Die Angesprochene sah sich verdutzt um und legte den Kopf schräg. „Was hab ich denn nun wieder angestellt?“ fragte sie und legte den linken Zeigefinger an die Lippen und setzte ihren Unschuldsblick auf. Die anderen prusteten bei diesem Anblick und brachen in schallendem Gelächter aus. „Also gut,“ meinte Vegeta, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. „Gehen wir zur AURORA-7 zurück und nehmen uns den nächsten Informanten vor!“

„Ihr geht nirgendwo hin!“ ertönte es plötzlich hinter ihnen. Sie drehten sich um und sahen 5 schwarzgekleidete Männer hinter sich stehen. Sie hatten ihre Waffen auf die Truppe gerichtet, bereit zum Abfeuern. „Was wollt ihr? Wir haben nix, was wertvoll ist!!“ rief Ve leicht angesäuert und trat vor. Einer der Agenten lächelte. „Oh, und ob ihr etwas wertvolles dabei habt!“ sagte er und richtete seinen Blaster auf Raven. Dem Saiyajinprinzen wurde sofort klar, wer diese Personen waren. *Agenten!* ging es ihm durch den Kopf. *Ich hab’s befürchtet!*

Er wandte sich zu den anderen um und befahl: „Macht, dass ihr weg kommt! Schmeißt die Triebwerke an und haut von hier ab!“ Yoku stürzte an seine Seite und umklammerte seinen rechten Arm. „Und was ist mit dir?“ Er grinste und schleuderte sie von sich weg. „Ich komm schon klar, keine Angst! JETZT VERSCHWINDET!!“ schrie er und gab den anderen 5 Deckung. Sie nickten nur und ergriffen die Flucht. Nur Yoku sah noch einmal über die Schulter. Sie sah Ve, allein gegen 5 Feinde. *Ob er das überlebt?* dachte sie ängstlich und rannte weiter.



Noch immer standen sich die Gegner gegenüber und musterten sich. „Na, was ist?“ fragte Ve auffordernd. „Wollt ihr hier weiter rumstehen oder angreifen?“ Die Frage wurde ihm prompt beantwortet, da die Agenten das Feuer auf die sich entfernender Truppe abgaben. *Nein!* Ve aktivierte einen Energieschutzschild und fing die Blasterstrahlen damit ab. „Nicht die sind eure Gegner ... !“ meckerte der Saiyajin und sah wütend auf die Agenten. „ ... sondern Ich!“

Einem der Feinde platzte langsam der Kragen und er ging mit lautem Kampfgebrüll auf Vegeta los. Dieser wich aus und startete einen Gegenangriff. Ein harter Fight begann, den der Saiyajin locker für sich entscheiden könnte.



Yoku, Yanni, Araki, Vegetara und Raven waren inzwischen an der AURORA-7 angekommen und sprangen rein. „Ich fliege!“ reif Araki und rannte ins Cockpit. Die anderen folgten ihr und suchten sich irgendwo einen Platz. Araki schnallte sich am Pilotensitz fest und brachte die Triebwerke in Gang. „Yanni, du gehst an die Waffensysteme du gibst denen da unten mal ne ordentliche Ladung!“ befahl sie und Yanni stieg die Leiter zur nächsten Etage hoch.

Dort oben war eine gläserne Kuppel, die nach allen Seiten gute Sicht bot und eine Art Joystick mit dem man die Waffen steuern konnte. „Bin bereit!“ reif sie, als Araki das Schiff wendete und in Vegetas Richtung flog. *Halt durch. Wir kommen!* dachte sie und ging tiefer.

Die Agenten hatte keine Chance gegen den Saiyajinprinzen, da er jeden Angriff der zahlenmäßig Überlegenen abwehrte und harte Gegenangriffe austeilte. „Macht ihr schon schlapp?!“ sagte er neckisch und schlug einen weiteren Gegner zu Boden. Immer wieder gingen sie auf ihn los, doch wurden ohne Gnade wieder zurückgeworfen. „Ihr seid echt Langweilig!“ meinte Ve und wich einem Faustschlag aus. „Da ist es ja mit meiner Lebensgefährtin aufregender!“ Plötzlich hörte er hinter sich das Raunen der Motoren der AURORA-7. Er hielt inne und wandte sich um. Die Rampe war unten und Raven stand auf ihr, bereit Ve ins Schiff zu ziehen. „Ve!“ rief er und streckte die Hand aus. Der Saiyajin grinste und wandte sich ein letztes Mal den Agenten zu. „Also, ihr habt’s gehört!“ sagte er, sprang hoch und ergriff Ravens Hand. „Hoffe, wir sehen uns nie wieder, ihr Nullen!“

Sie entfernten sich und waren schon fast außer Reichweite, doch einer der Agenten feuerte ein letztes mal auf die beiden Saiyajins und streifte Raven am linken Oberarm. Er stieß einen schmerzlichen Laut aus und zog Ve mit letzter Kraft zu sich. Bevor sich die Rampe zurückzog und sich die Luke schloss tropften ein paar Tropfen von Ravens Blut auf den Wüstensand. Die Agenten hastete zu der Stelle, um diese spärlichen Proben einzusammeln. „Die sind unbrauchbar!“ sagte einer, als er die mit dem Sand vermischten Blutstropfen musterte. „Der Sand ist zu dominant!“ „Gehen wir zum Schiff zurück!“ meinte ein anderer und übernahm die Führung der Truppe. *Wir kriegen ihn noch!*



Auf der AURORA-7 war die Freude inzwischen groß. „Wir haben’s geschafft!“ johlte Raven und zappelte so wild herum, dass Vegetara seinen Verband nicht richtig anlegen konnte. Sie wurde sauer und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf. „Jetzt halt mal still, du Held! Wie soll ich dich denn sonst verbinden?“ Die anderen Mädchen konnten nur darüber grinsen. Yoku sah zu Ve, der den Schlüssel durch einen Datenscanner jagte.

„Und Kakarott?“ fragte er nach einer Weile. „Was meinst du?“ „Mh!“ Son-Goku sah nachdenklich auf die Daten, die über die Wände des Minicomputers gingen. „Na ja, er hat einen verdammt hohen Energiespeicher. Und der Direx hat gesagt, dass die DREAMZONE viel Energie benötigt, um zu starten. Ich würde sagen ...“ Er unterbrach seine Erklärung und alle sah ihn gespannt an. „Ja?“ meinte Yanni erwartungsvoll. „Ich würde sagen ... VOLLTREFFER! Das is er.“ Alle jubelten laut auf. Jetzt war es endlich bestätigt: Der Schlüssel war gefunden und nun galt es, die Maschine vor diesen Agenten zu finden. Vegeta war so happy, dass er den Minicomputer an sich drückte.

„Kakarott! DU bist genial! Ich könnte dich knutschen!“ meinte er und grinste. Son-Goku erhob sofortigen Einwand: „Lass das mal lieber bleiben. Du verschmierst noch den Bildschirm!“ Vegeta hob langsam den Minicomputer auf seine Augenhöhe und sah finster auf das Datengesicht der jüngeren Saiyajin. Sein Blick verhieß schon nichts gutes. „Kakarott!“ brachte er zischend hervor. Son-Goku ging etwas auf abwehrende Stellung. „Jaha?“ fragte er vorsichtig. „GLAUBST DU ECHT, ICH WÜRDE DICH KÜSSEN? BIN ICH SCHWUL ODER WAS??!!!! DAS WAR EIN SCHERZ!!!!!“ donnerte der Saiyajinprinz los. Die Szene brachte alle zum Lachen. *Irgendwie scheint es früher immer so zwischen den beiden abgelaufen zu sein,* dachte Raven amüsiert, als er sah, wie Vegeta den Computer schüttelte und Son-Goku verzweifelt aufschrie. *Tja, so sind echte Freunde ... glaub ich zumindest.*
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