Fanfic: Vegeta: Where he belongs to 35

Kapitel: Vegeta: Where he belongs to 35

Hi!

@ JayJay: Dann ist ja gut. Ich werde in den nächsten Teilen mal ein paar Spuren auslegen!

@ Anaconda: Ja, hat was gebracht! Physik Schulze ne 3! *strahl* Danke fürs Kommie.

@ Sami und Saniko: Danke für eure Comments!

Ich red jetzt nicht lang rum, weiter gehts!











Khelan hatte es sich auf dem dreckigen Boden vor dem Schiff gemütlich gemacht. Er dachte darüber nach, was vor ein paar Stunden hier geschehen war. Dieser angebliche Wissenschaftler war wohl doch nicht so ungefährlich, wie er immer vorgab. Das war merkwürdig, er musste diese Kraft, auch wenn sie nur gering war, schon immer gehabt haben, im Mutterschiff hatte er sich das nie aneignen können, ohne das die Scouter es übersehen hätten. Also musste er schon früher so stark gewesen sein. Aber warum hatten die Scouter bei seiner Gefangennahme dann nicht Alarm geschlagen? Das war ihm ein Rätsel. Er horchte dem gleichmäßigem Klopfen der Werkzeuge der Erdenweibs. Ab und zu fluchte sie auch. Dann war wieder ein dumpfes Geräusch zu hören und ihr Gejammer. Wie oft hatte sie sich wohl schon den Kopf angehauen? Die war wirklich ziemlich ungeschickt. Und aufmüpfig noch dazu! Khelan verstand gar nicht, warum der Prinz sie immer noch für ihn arbeiten ließ, sie konnten sich hier einen holen, der das Schiff steuerte und den lila Kerl und die Frau zurücklassen, das würde weniger Probleme machen! „ Hey, Khelan! Komm hoch und hilf uns mal!“ Genervt blickte er nach oben auf das Schiff. Mamouro hatte die Arme in die Hüften gestemmt und schaute ihn vorwurfsvoll an. Khelan wischte sich kurz übers Gesicht. Es war wirklich höllisch heiß hier. Dann stand er wiederwillig auf. Zufrieden wandte sich Mamouro wieder seiner Arbeit zu. Khelan stieß sich vom Boden ab und sprang auf das Schiff.



Nach ein paar Stunden verließ Vegeta schließlich das Raumschiff und umrundete es. Er gab darauf Acht, von niemandem gesehen zu werden und setzte sich ans Ende der Plattform, auf der sie gelandet waren. Die drei Sonnen waren wieder am untergehen, zwei von ihnen spendeten noch Licht und Wärme, die andere war bereits fast verschwunden. Mit den Armen umschlang er seine Knie starrte zum Horizont. Lange würde es nicht mehr dauern. Dann hatte er sein großes Ziel endlich erreicht! Er würde die sieben Kugeln von denen die Frau gesprochen hatte finden! Dann würde er sich ein riesiges Schiff wünschen und natürlich Unsterblichkeit! Niemand würde es mehr mit ihm aufnehmen können und er wäre der unangefochtene Herrscher über das Universum! Wieder kam ihm der Kerl in den Sinn, der den König geplättet hatte... Seine gute Laune verschwand und stattdessen stieg Zorn in ihm auf! Der stand seiner Herrschaft noch im Wege, er war sich sicher, das dies nicht das letzte Treffen gewesen war! Er würde ihn so lange suchen, bis er ihn gefunden hatte! Und er würde ihn finden, daran bestand kein Zweifel! Der konnte was erleben!

Lange Zeit saß er so da. Ohne es zu merken war er mit seinen Gedanken zu allen möglichen Themen abgeschweift. Zu seiner Kindheit, zum Kampf gegen diesen Freezer, zum Erdenweib... aber nur ganz kurz. Und natürlich wieder zu der Revolte. Er fragte sich, was wohl geschehen wäre, wenn der Typ nicht aufgetaucht wäre. ` Ich wär draufgegangen`, entschied Vegeta, auch wenn es nicht einfach zuzugeben war. Jahrelang hatte er auf diesen Tag hingearbeitet, hatte hart trainiert und Pläne geschmiedet, eine Armee aufgestellt, auch wenn sie nur aus einer Hand voll Kriegern bestand, hatte seine gesamte Energie dafür aufgebracht, den König zu stürzen und seinen Platz einzunehmen. Zwar hatte er es auch geschafft, nur musste sein Vater bereits Lunte gerochen haben, denn die Maßnamen, die er eingeleitet hatte, wiesen darauf hin. Der Alarm, die Sperrung der Codes, auch für das Tor, so hatte Khelan es ihm berichtet, die Selbstzerstörung... nein, die zählte gar nicht dazu. Das war ja das Werk von diesem... wie hieß er noch gleich? Das Weib hatte es vorhin gesagt... Tito? Jedenfalls hatte Khelan gesagt, der hätte den Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst, als er selbst gerade gegen seinen Vater gekämpft hatte. Dieser Idiot. Aber allzu dumm konnte er gar nicht sein, schließlich war es nicht gerade ein Kinderspiel die Selbstzerstörung auszulösen und auch sonst hatte dieser Kerl einige Eigenschaften, die nicht gerade uninteressant waren. Zum Beispiel seine Kampfkraft. Sie war zwar noch meilenweit davon entfernt, ihm gefährlich zu werden, aber trotzdem...

Sein Vater war ihm meilenweit überlegen gewesen. Und der Unbekannte hatte ihn mit einer einzigen Attacke ins Jenseits geschickt. Es konnte jetzt nur die unglaubliche Macht spüren, die davon ausgegangen war! Er hatte sich so klein dagegen gefühlt, so mickrig! Furchtbares Gefühl! Verdammt, er hatte seinen Stolz und er konnte und wollte nicht akzeptieren, das es jemanden im Universum gab, der stärker war als er!!! Sein Schicksal wäre es gewesen, zu sterben, von seinem Vater besiegt. Warum also hatte der Kerl eingegriffen, was sprang für ihn dabei heraus? Es war zu verrückt werden! Er löste die Hände von den Knien und ballte eine zur Faust. Wütend schlug er auf den Boden. Er würde schon noch dahinter kommen!



Schweißüberströmt kroch Bulma nach stundenlanger Arbeit wieder unter dem Raumschiff hervor. Den Kasten hatte sie dagelassen, niemals hätte sie es geschafft, das schwere Teil mitzuschleppen! Eine Unverschämtheit, das niemand es für nötig gehalten hatte, ihr etwas zu Trinken zu bringen! Außerdem würde es langsam dunkler und somit bald unmöglich etwas zu sehen. Der Kern selbst spendete kein Licht mehr, denn sie musste ihn entfernen, um ihn umzubauen. Es würde doch komplizierter werden, als erwartet, aber auch das würde sie hinbekommen! Als sie endlich wieder draußen war streckte sie sich erst mal durch! Es schien, als würden alle Knochen in ihrem Körper knacken, es tat richtig weh! Als sie sich wieder gerade hinstellen konnte ohne einen Heulkrampf zu bekommen fiel ihr Blick auf eine Gestalt, die am Ende der Plattform mit dem Rücken zu ihr saß und in die Ferne starrte. Wer war das nur? Neugierig musterte sie den Kampfanzug der Person. Es war in der langsam einsetzenden Dämmerung nicht ganz einfach, denn er saß ziemlich weit entfernt, aber dann kam Bulma zu dem Schluss, das es Vegeta war... schon wegen der unverwechselbaren Frisur. Was er wohl da ganz alleine tat? Wahrscheinlich das, was er immer tat, wenn er allein war, Trübsal blasen. Kurz überlegte sie, ob sie zu ihm gehen sollte. Eine kleine Auseinandersetzung mit dem Prinzen würde ihr jetzt gut tun. Also schritt sie leise auf ihn zu. Auf halber Strecke nahm er die Arme von den Knien und schlug auf den Boden. `Oh, ist der sauer? Ich sollte vielleicht doch nicht hingehen`, zweifelte Bulma, setzte jedoch ihren Weg fort. Leise stellte sie sich neben den Prinzen. Ihr Herz klopfte wie verrückt, das war das erste Mal, das sie nervös war, als sie neben ihm stand. Vegeta tat so, als sehe er sie nicht. Nach ein paar Minuten des Schweigens ergriff Bulma schließlich das Wort. „ Und? Was tust du hier interessantes?“ „ Nichts, was dich etwas angehen könnte.“ „ Denkst du nach?“ „ Du kannst gehen.“ „ Ich hab dir doch nur ne Frage gestellt!“ „ Und meine Antwort kautet: Lass mich in Ruhe!“ Beleidigt atmete Bulma laut aus. `Sturer Bock!`, dachte sie sauer! Wortlos blieb sie jedoch neben ihm stehen und blickte ebenfalls die Sonnen an. „ Schön, nicht?“, sagte sie gedankenversunken eher zu sich selbst als zu Vegeta. Dieser knurrte nur und wandte den Kopf ab. Bulma sah zu ihm hinunter. Was war wohl mit ihm los? Der hatte doch sonst immer irgendeine Gemeinheit auf Lager und jetzt saß er hier wie ein Häufchen Elend und starrte in den Himmel. Da stimmte etwas nicht. Vielleicht war er immer noch wütend über die Sache mit Tito. Er sollte sich von Vegeta fernhalten, sonst gab das noch ne Katastrophe. „ Du hast doch irgendwas...“, stellte Bulma mit ruhiger Stimme fest. Vegeta vermied es, sie anzusehen. „ Was in dem Satz: „ Lass mich in Ruhe “ hast du nicht verstanden!?“ „ Du musst ja nicht mit mir reden!“, sagte sie sarkastisch. „ Ganz recht, ich muss gar nichts.“ Wieder Stille. Langsam bereute es Bulma hergekommen zu sein. Immer war sie die Dumme, wenn sie sich auf ein Gespräch mit Vegeta einließ, mal wollte er reden, mal nicht. Bis jetzt war der Tag gar nicht so schrecklich gewesen, das war jedenfalls kein guter Abschluss. Vielleicht redete er lieber über etwas anderes. „ Vegeta?“, fragte Bulma vorsichtig. Ein grimmig gebrummtes„ Hm “ kam als Antwort und Bulma fuhr fort: „ Erzählst du mir davon, wie du den König besiegt hast?“ Augenblicklich versteifte sich der Prinz. Seine Augen verengten sich und wieder stieg eine unglaubliche Wut in ihm auf! Seine Arme begannen vor Zorn zu beben, aber er sagte kein Wort. Mit Erstaunen verfolgte Bulma das Geschehen und tat dann etwas, das sie sich selbst nicht erklären konnte! Trotz seines sich anbahnenden Wutausbruchs ließ sie sich neben dem Sayajin nieder und blickte zur letzten Sonne. Etwas irritiert warf er ihr einen Seitenblick zu. `Was bildet die sich ein!?` „ Du willst es mir also nicht sagen?“, fragte Bulma gelassen. Vegeta schwieg und Bulma entschloss sich, es nicht auf die Spitze zu treiben. Also sprach sie ihn nicht mehr darauf an. Sie sah nur weiter auf die Sonne, die nun blutrot am Horizont stand und die gesamte Gegend in ein schummriges Licht tauchte. Nach ein paar Minuten entspannte sich Vegeta langsam wieder. Er hatte sich wohl an ihre Anwesenheit gewöhnt und kurze Zeit später stand sie dann auf. Es war nun fast stockdunkel. „ Ich geh was essen,“ sagte sie. Vegeta rührte sich nicht. „ Kommst du mit?“, fragte sie schließlich und Vegeta schüttelte den Kopf. „ Viel Spass“, brummte er. Bulma
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