Fanfic: You

gab er nach, und kuschelte sich ebenfalls in mich.

Ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr.



Ich schlief Meinen Traumlosen Schlaf, doch irgendwann.

Irgendwann diese Nacht wurde es wieder warm auf meinen Lippen.

Ich war zu müde, doch für einen Moment hätte ich schwören können

Shinichi zu sehen.



„Ich verspreche dich auf ewig zu lieben und immer für dich da zu sein. Doch noch kann ich es dir nicht sagen.“



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~”my heart threatens to shatter

every time you cries.~”



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„When Stars in the blue air cries“

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~„I long itself for your tenderness

and if you cry threaten

me regret to crush my whole life long have I you loved

I am so lonely nobody is there for me

my parents have abandoned me

nevertheless I lived there far

far,

because I love you

if the night show up and thunder begins to growl

I am despaired.

I think each day about it, about you, about me, our future.

If ‚our future‘ exists.”~



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“....und wie ist das?”

fragte mich Sonoko, als sie mich jetzt nun schon eine ganze Stunde vollquasselte. Ehrlich, ohne auch nur einmal Luft zu holen...! Ich seufzte und dachte nach, eigentlich hatte ich ihr überhaupt nicht zugehört.

“...w-wie bitte...?” erwiderte ich.

Wohl oder übel musste ich im Endeffekt zugeben, dass ich nur diese letzten vier Wörter

‘ “....und wie ist das?” ‚ mitbekommen hatte, und musste mir jetzt – mit Sicherheit – eine Strafpredigt anhören.

„Was, wie?!“

„I-Ich hab‘ dir nicht zugehört...“

„...Ran!“

„Sonoko..... ich-„

„Es ist er, stimmts?“

„Hm? Ach Quatsch, was redest du da!“

Ich versuchte mit einer Handbewegung, die zeigen sollte, das es alles unsinnig war, diese leere Behauptung abzuschütteln, doch sah sie auch etwas schuldbewusst an. Sie sah komisch aus.

War es Mitleid? Normalerweise würde sie jetzt wieder über Shinichi herziehen, ihn beleidigen, wieder Sprüche loslassen, wo es mir kalt über den Rücken lief. Doch Sonoko wirkte nicht gerade begeistert, seufzte, und sprach weiter.

„Naja. Jedenfalls, für Leute, die nur ein Ohr haben-„ Sie sah mich vorwurfsvoll an, „-nochmal das ganze:-„

Sie holte tief Luft, und diesmal würde ich ihr zuhören. Ich hatte keine Lust mir Beschimpfungen über Shinichi anzuhören, oder gar doch eine Strafpredigt, von wegen ‚hör doch einmal zu‘ mir wieder anzuhören. Dafür nahm ich diese Welle wieder auf mich, und versuchte für einen Moment angespannt zu lauschen, sodass ich wenigstens ein paar Wörter aufschnappen konnte, und es eventuell klappen könnte, dass ich mir daraus einen Zusammenhang basteln könnte.

„alsooooo.... wie du bestimmt weißt,-„ ja, das wusste ich. Sie erzählte es mir bestimmt so um die fünf male am Tag. Ach, oder waren es doch sechs male? Oje, ich höre ihr ja schon wieder nicht zu...! „-hat mein Vater ja vor kurzem einen Preis –wie hieß er doch gleich-„

„Den Preis der ‚besten Industrie in ganz Japan, der nur an Leute vergeben werden darf, der ihnen würdig ist ‘.“ Erwiderte ich.

Für einen Moment wunderte ich mich selbst, woher ich das wusste, doch dann fiel mir wieder ein, -so oft wie es mir Sonoko schon gesagt hatte- das ich diesen Text bereits auswendig kannte.

„-ach ja, stimmt, den Preis der ‚besten Industrie in ganz Japan, der nur an Leute vergeben werden darf, der ihnen würdig ist ‘. Woher wusstest du das?“ Sie sah mich prüfend an und so wie es aussah, verwarf sie ihre Gedanken darüber und wand sich wieder ihrer ach so tollen Erlebnistour zu.

„Naja egal. Alssooo, anstatt das er diesen tollen Preis aus echtem Gold annahm,-„ Es sah so aus als würden ihre Augen glitzern. „-buchte er eine wunderschöööööne Reise! Und ich darf jemanden mitnehmen! Nun ja, zwei Personen um genau zu sein.“

Ich sah sie an. Sie wollte doch nicht etwa mich-

„Und ich wollte fragen ob du Lust hättest mit mir zu kommen.“ Also doch. Ich wartete, doch ihr Grinsen hielt sich im Zaun, anstatt gleich an ihren Hinterkopf zu brettern.

„Aber Sonoko- du weißt doch das Paps morgen-„

Sie hörte mir gar nicht zu. Doch bevor ich etwas fragen konnte, um ihr Gebrabbel zu stoppen, das allmählich unerträglich wurde, fragte ich mich eigentlich

wohin?

Sonoko schien Gedanken lesen zu können.

„Es ist diesmal an keinem Strand, oder Luxushotel, diesmal ist es im....“ Anspannung schien ihr ins Gesicht geschrieben. Sie schien irgendwie –Angst- davor zu haben es auszusprechen?

Aber wieso das denn? Normal war sie doch sonst auch nicht so...

Komisch?

„Im Vergnügungspark ‚Tropical Land‘.“

Schlimmer hätte es ja auch nicht kommen können. Gerade dort. Wieso immer ich!

„Ähm, Sonoko, ich-„ Sie schnitt mir abermals das Wort ab.

„Ach komm schon Ran! Außerdem sind wir ja nicht den ganzen Tag in dem Vergnügungspark! Und du warst schon sooooo lange nicht mehr aus! Du verkriechst dich immer hier bei dir zuhause! Doch das muss auch mal ein Ende haben! Du-„

„Schon gut, schon gut, ich komm ja mit!“ wehrte ich mich gegen diese –leider- viel zu guten Argumente. Andererseits hatte ich keine Lust mir noch mehr darüber anzuhören.... Ich hatte Angst.

„Echt?“ Sonoko grinste noch breiter und sah aus wie ein selbsgemalter Smilie, der von einem etwas besoffenen gezeichnet wurde; ihr Grinsen ragte über ihren Horizont hinaus.

„Cool, endlich mal was vernünftiges!“

Sie wird doch nicht etwa schon wieder damit anfangen?

„Jedenfalls übernachten wir beide-„

Puh. Glück gehabt. Doch Moment mal! Was ist dann mit Conan!

„Ähm, Sonoko, kann Conan mitkommen?“

„Was? Muss das sein? Ich dachte wir könnten mal so richtig schön einen drauf machen!“

Hm. Ihre und meine Vorstellung von ‚einen drauf machen‘ sind bestimmt ganz verschieden, ich will mir gar nicht vorstellen, was sie sich darunter vorstellt. Naja, lieber nicht.

„Ja, sonst komme ich nämlich nich mit! Außerdem ist Paps doch gerade auf einer wichtigen Geschäftsreise, und ich kann Conan doch nicht hier alleine zurücklassen!“

Sie sah aus als wäre gerade Weihnachten und all die Schönen Geschenke im Vorraus abgesagt wären.

Weihnachten.....

>Nein!< warnte mich mein Verstand. Sonoko kriegte sich inzwischen wieder ein, und sah ein wenig –komisch, ist das der richtige Ausdruck?- nun ja, nennen wir es mal -komisch- aus. Ja, das müsste hin kommen!

„Von mir aus....:“ Gelangweilt schaute sie mich an, und stützte ihren Kopf mit ihren Händen, und kratzte ihren Kopf. „Wenn’s denn sein muss! Wir fahren dann heute so um-„ Sie sah auf die Uhr. Heute? Wieso heute schon?

„So ungefähr um, nun ja, 19:50.“

Ich sah sie entgeistert an. Heute? Um 19:50? So früh?

Nun ja, für andere war das schon teilweise alles andere als früh, nur für mich schon! Ich war die letzte Zeit immerhin bis in die Puppen auf!

Aber egal. Dann musste ich mich beeilen!

„Ähm, Sonoko, würdest du dann bitte schon mal gehen, ich und Conan müssen ja dann noch unsere Sachen packen! Und außerdem müssen die dann noch alle trocknen!“

„Häh? Hat der kleine Hosenscheisser denn nix mehr zum anziehen??“

Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf.

„Äh, nein, ich kam in letzter Zeit nicht dazu!“

„Okay, aber heute Abend fahren wir noch nicht direkt ins Tropical-Land oder zur Pension! Heute Abend geht’s auf einen wunderschönen Platz, von dem aus man alle Sterne sehen kann! Und auch Sternschnuppen flogen gerüchteweise gestern Abend dort unten haufenweise vorbei! Und heute sollen auch welche vorbeifliegen! Das wird’n lustiger Abend! Ach ja, sei bitte schon so gegen 19:40, also zehn Minuten –ungefähr- früher da! Bis dann!“

„Ähm, und wo?“

„Na, vor deinem Haus natürlich, und ein Zelt mitzubringen brauchst du auch nicht, das mach ich, und da passen wir alle drei rein“

Und mit diesen Worten verabschiedete sie sich von mir und knallte die Tür zu.

„Toll, jetzt muss ich mich beeilen! Conan!“ rief ich dem kleinen zu, während er aus dem Bad kam. Ich wunderte mich, und sah auf meine Uhr, die verkündete, es sei schon

„14:59!! Na tooool!“ meckerte ich, und Conan sah mich nur fragend an.

„Was ist denn Ran-neechan, was hast du?“

„Frag bitte nicht weiter, kram einfach nur dein Anziehzeug raus, was noch gut ist , und was man anziehen kann, und komm dann mit zu mir! Achja, und pack was ein, damit dir nicht langweilig wird!“

Der kleine sah mich verdutzt an.

„Nun mach schon, Conan, bitte, wir haben nicht mehr so viel Zeit!“

„Wofür denn?!“

„Wir fahren mit Sonoko ins Tropical Land!“ gab ich noch zur Antwort und rannte in mein Zimmer.

Ich war mir sicher, das Conan mir noch einige verdutzte Blicke zuwarf, doch darum kümmerte ich mich jetzt nicht mehr,
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