glauben. Dieses Biest. Sie hat uns alle hinters Licht geführt. Selbst Mr. Dicknson. Ich fass es nicht.“ Jammerte er sauer auf sich selbst.

Als wenige Sekunden später Rose stil aus dem Bad kam. Ohne die Augen von ihrem Teamcaptain zu lassen, schloss sie hinter sich die Tür, machte ein paar Schritte aufs Bett zu und kniete sich nun demütigt vor den hübschen Jungen.

>Was willst du? < knurrte er aufgebracht.

>Ich will es dir erklären. < murmelte sie in ihrem Demut.

>Ja, dass wirst du wohl müssen. Du hast uns alle betrogen. Ich glaubs einfach nicht. < schrie er sie an.

>Ja. Ich hab euch getäuscht, aber das musste ich. < erhob sie ihre immer noch vor Reue zitternde Stimme.

>Verarscht hast du uns alle. Von vorne bis hinten. < warf er seine Hände aufs Bett und strafte sie mit einem zornigen Blick.

>Aber das musste ich, um in euer Team zu kommen. Du wolltest mich nicht, weil ich ein Mädchen bin. Also musste ich zu andern Mitteln greifen. < brüllte sie ihn zickig an.

>Dass war nicht der Grund, warum ich dich nicht in meinem Team wollte. < erklärte ihr in einem ruhigeren Ton, doch ließ seine Stimme immer noch bösmutig klingen. Gereizt erhob er sich vom Bett und stampfe wütend zum Fenster, von dem er rasch einen der Vorhänge beiseite schob um mehr sehen zu können.

Wild gestikulierend raffte sie sich ebenfalls auf und trampelte ihm hinter her. Sie wünschte sich nichts sehnlicher als Ruhe. Irgendetwas in ihr gab ihr das Gefühl ihn jetzt einfach nur umarmen zu wollen los zu heulen und um Entschuldigung zu bitten. Doch sie hatte schon längst geschnallt, dass man hart und zielstrebig sein muss um bei Kai etwas zu erreichen, also ließ sie nicht nach:

>War es wohl. Du siehst es doch, als Junge hab ich es geschafft. Lüg doch nicht. <

>War es nicht. < drehte er sich ruckartig um, so schnell, dass Rose ihm nicht mehr ausweichen konnte und er sie an ihren Oberarmen gepackt an sich zog.

Zitternd vor Furcht und Angst, starrte sie in die zu zwei Schlitzen gewordenen Augen ihres Gegenüber, der ihr so nahe war, dass sich ihre Stirnen berührten.

Fast Ohnmächtig geworden vor Furcht rieb sich seine glühende leicht feuchte Haut an ihre.

Auf ihren geöffneten Lippen spürte sie seinen trockenen, brennenden Atem. Und seine warmen maskulinen Hände krallten sich in ihre zarte Haut.

Seine Augen hatten sich wie Gewitterwolken verdunkelt, sie wagte nicht zu atmen solch Respekt verspürte sie in diesem Moment.

Normaler Weise war Kai nicht provozierbar, er blieb immer gelassen und ruhig, doch dieses Mädchen trieb ihn zu einem Nervenzusammenbruch.

Endlich ließ er von ihr ab, stieß sie weg.

>Geh ins Badezimmer. Setz die Sonnenbrille auf und bind das Tuch um, die anderen werden gleich hier sein. Kapiert? < bedachte er sie mit einem verwegenen Blick.

Sie entfernte sich ein paar Schritte und hob still die Augenbraun, als wollte sie ihn in die nächste Irrenanstalt einweisen.

>Mach schon! < herrschte er gereizt und sie spürte, dass er nicht scherzte. Sie wollte ihn nicht weiter verärgern, also gehorchte sie.

Der Druck fiel von dem Teamoberhaupt und so ließ er sich graziös auf das Sofa nieder, lässig legte er die Arme über die Lehnen.

„Ich kann es noch immer nicht begreifen. Uns so zu belügen. Hätte ich sie gerade nicht erwischt, wäre die Sache nie raus gekommen. Heftig. < überlegte er, als ihm der Kampf zwischen Rocky alias Rose und Max in den Sinn kam.

„Aber Mumm hat sie. Das muss man ihr lassen. Alle Achtung, so was durch zu ziehen. „ lehnte er sich beeindruckt zurück und schloss die Augen.



Was hat Kai mit Rose vor?



Na ja, ihr hattet wohl doch alle Recht. Rocky ist Rose, aber die nächsten Rätsel werden viel schwerer. Auch wenn Beji mit der Kette schon fast alles verraten hätte.

Ich liebe diesen Teil.

Ich hasse Rose so sehr, aber ich liebe es wenn zwischen den beiden die Fetzen fliegen.

Es war eine unglaubliche Herausforderung Kais Gefühle zu beschreiben, hat aber Bock gemacht.

Wünsche mir ganz viele Kommis oder E-mails!!!

Eure euch alle ganz unglaublich doll lieb habende Genévué *g*