Fanfic: Ewiger Schlaf - Teil 4

Kapitel: Ewiger Schlaf - Teil 4

Hallo-hooooo! ^^

Ich hoff bei euch is alles klar!

Da es mit dem letzten Teil so ultra lange gedauert hat, hab ich mich gleich hingesetzt und den nächsten geschrieben! Ich hoff der wird en bissel länger! Naja man wird sehen!



"..." = reden

°...° = denken

*...* = Handlung

^^ = grins

^^ = sweatdrod



Ewiger Schlaf - Teil 4

...Die Alte schüttelte nur leicht den Kopf.

"Das Schickssal wird sie leiten..."



Verwirrt sah InuYasha auf das schlafende Mädchen in seinen Armen. Er saß auf einem starken Ast tief im Innern des Waldes.

°Verdammt, wieso hab ich dieses Menschenweib zurückgeholt?° war der Gedanke der ihn nun schon seit Stunden plagte. Dabei ruhte sein Blick starr auf Kagome. Diese schlief friedlich und lächelte zufrieden wobei sie sich eng an den Hundejungen kuschelte und sich fest an seinen Kimono klammerte.

"Nein!", rief er wütend und lies Kagome ruckartig los und beobachtete geschockt was er angerichtet hatte. Das Mädchen fiel mit dem Kopf voraus in Richtung des harten Waldbodens.

"Kagome!", schrie er aus Leibeskräften und sprang so schnell er konnte hinterher. Schon bald hatte er sie eingeholt und nahm sie schützend in die Arme. Hart schlugen beide auf der Erde auf und unter Schmerzen stöhnte der Hanyou auf. Schnell fasste er sich wieder und blickte angsterfüllt auf Kagome und zu seiner Eleichterung stellte er fest, dass sie unversehrt war. Erst jetzt bemerkte er dass er wieder bei vollem Bewusstsein zu sein schien. Er war wieder normal. Hatten ihn etwa seine Gefühle und seine Sorge um Kagome zurückverwandelt? Vielleicht war ja auch sie in der Lage, genau wie Tessaiga, sein Youkai Blut zu bändigen. Kurz schloss er die Augen um sich wieder einigermaßen zu beruhigen und atmete noch einmal tief ein.

"Was mach ich nur mit dir, Kagome!? Wie soll ich den finden, den du liebst? So etwas hast du mir nie erzählt... warum hättest du mir auch vertrauen sollen..."

Geknickt lies er den Kopf hängen und wieder schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, warum sie ihre Seele verloren hatte. Er war daran Schuld, allein er. Und deswegen musste er sie auch wieder aufwecken. Entschlossen richtete er sich auf und maschierte zielstrebig in Richtung Brunnen. Elegant machte er einen Satz hinein und wenige Sekunden später stand er mit Kagome auf dem Arm auf dem großen Anwesen der Higurashis. Er betrat das Haus und nach kurzer Zeit hatte er ihr Zimmer erreicht. Vorsichtig legte er sie in ihr Bett und deckte sie behutsam zu. Dann sah er sich suchend um.

"Wo ist es nur..."

Da entdeckte er, was er gesucht hatte: in einer Schublade voller Socken war, ziemlich gut versteckt, Kagomes Tagebuch. Oft hatte er sie dabei beobachtet wie sie mit wütendem Gesichtsausdruck etwas hineinschrieb. Manchmal lächelte sie jedoch auch dabei. Als er sie danach gefragt hatte sah sie ihn an und sagte

"Das ist wie ein guter Freund! Diesem Buch kann man alles anvertrauen was einen glücklich macht oder einem auf der Seele lastet! Da schreib ich all unsere Abenteuer rein, meine Gedanken und meine Gefühle!"

und als sie InuYashas funkelnde Augen sah fügte sie bedrohlich hinzu

"Wag es nicht auch nur eine Seite dieses Buches zu lesen oder ich sag das Wort! Und du weist, was passiert wenn ich Osuwari sage, nicht wahr?"

Ihm war klar dass sie das Wort mit Absicht ausgesprochen hatte. Doch bei dem Gedanken an dieses Gespräch musste der Hundejunge schmunzeln.

Mit einem letzten, entschuldigendem Blick zu Kagome schlug er das Buch auf und begann zu lesen. Auf den ersten paar Seiten waren nur Erlebnisse beschrieben, die Kagome erlebt hatte, bevor sie in den Brunnen gefallen war. Dann, nach ungefähr 10 Seiten, stand in großer Schrift Der Tag, der alles ändern sollte. Die erste Seite erzählte von ihrer ersten Begegnung. Wie sie ihn schlafend am Baum gefunden hate, wie sie seine Ohren angefasst hatte (Inus Gedanken: °Grrr, das gibt Rache!! *grummel*) und schließlich sein Erwachen. Suchend las er weiter und an einigen waren scharfe Beleidigungen gegen den Hanyou vorzufinden. Erstaunt betrachtete er die eben aufgeschlagene Seite: alles war in kitschigem Rosa geschrieben und kleine Herzchen verzierten das Blatt an einigen stellen. Erschrocken las InuYasha öfters den Namen Hojo-kun den Kagome immer wieder in verbindung mit freundlich und süß brachte. Eifersüchtig knurrte InuYasha in Kagomes Richtung, widmete sich dann jedoch wieder seiner Suche, die eigentlich beendet war, so wie Kagome von diesem Hojo schwärmte. Doch InuYasha ignorierte diese Tatsache einfach und las weiter. Die nächste Seite lies ihn stutzig werden. Sie war voll von Lobeshymnen und Schwärmereien. Doch in keinem einzigen Satz erwähnte sie dem Namen der Person. Ich glaube, ich liebe... lauteten die letzten Worte der Seite und gespannt blätterte der Hanyou um. Doch die Schrift war so sehr verwischt, dass der Name nicht mehr lesbar war. Vielleicht war es das beste, erst mal diesen Hojo zu finden.

~~Währendessen~~

"Soso, was du nicht sagst! InuYasha hat diese Kagome also wieder in ihre Welt gebracht... sehr gut Kagura!", lächelte Naraku seine Tochter an.

"Endlich habe ich die Chance, dieses Weib loszuwerden! Ihre magische Kraft einer Miko macht sie zu gefährlich!"

"Aber wie wollt ihr den Brunnen durchqueren, Naraku-sama?"

"Das ist simpel! Ich werde die Gestalt dieses Mädchens annehmen und einige Shikonsplitter bei mit tragen. Wenn ich meine dämonische Auro unterdrücke, dürfte ich ungestört durch die Zeit reisen können!"

Ein hämisches Lächeln flog über seine Lippen und er legte sich seinen Pelz über die Schultern. Dann machte er sich zusammen mit seinen Youkai-Wespen auf den Weg zum knochenfressenden Brunnen.

~~In Kagomes Zeit~~

Lächelnd stand Naraku vor Hojo-kun welcher jetzt von ihm kontrolliert wurde.

"Hier, für den Fall dass dieses Weib nicht aufwachen sollte!"

Er legte Hojo einen riesigen Splitter auf den Rücken welcher daurauf sofort in ihm verschwand.

"Das sind alle Splitter die ich bis jetzt gesammelt habe, um die Macht dieser Miko zu brechen wirst du sie sicher benötigen!"

"Ja, Naraku-sama!"

Naraku verschwand und Hojo machte sich auf den Weg zum Higurashi Schrein.

~~~~~

Noch immer saß InuYasha in Kagomes Zimmer. Er hatte es nicht gewqagt aufzustehen. Er wollte diesen Hojo nicht finden. Viel zu groß war die Angst dass er derjenige war, den sie liebte. Erst ein schrilles Klingeln holte ihn aus seinen Gedanken und er hielt sich schützend die Ohren zu. Verwirrt schaute er aus dem Fenster und erblickte einen braunhaarigen Jungen. Mit einem schnellen Satz war InuYasha neben ihm gelandet.

"Was willst du?"

"Äh... ich wollte nur Kagome besuchen! Mein Name ist Hojo!"

InuYasha fiel die Kinnlade runter. Entgeistert blickte er den Jungen an und wies ihm dann an, das Haus zu betreten. In Kagomes Zimmer sah Hojo Kagome überrascht an.

"Ist sie wieder krank?", fragte er nichtsahnend wie immer und schaute abwechselnd auf InuYasha, dann wieder auf Kagome.

"Das ist etwas schwer zu erklären und ich bezweifle dass du als Mensch in der Lage bist, so etwas zu begreifen! Feh!"

In den Worten des Hanyou lag blanke Eifersucht.

"Du musst ihr einen Kuss geben!", brachte InuYasha kaum hörbar heraus und drehte sich beleidigt zur Seite. Insgeheim hatte er gehofft, dass Hojo nicht derjenige war den sie liebte, sondern er. Doch allein die bloße Vorstellung daran war schon unmöglich. Seufzend drehte sich InuYasha wieder um und sah in das fragende Gesicht des braunhaarigen Jungen.

"Wie bitte?"

"Bist du denn schwerhörig! Du sollst sie küssen! Dann wird sie wieder gesund!"

Hojo-kun drehte sich zu Kagome um und lächelte hämisch in sich hinein.

°Los, führ den Plan aus, den ich dir erklärt habe!° drang die Stime Nrakus in seinen Kopf und er nickte bereitwillig. Langsam beugte er sich zu dem schlafenden Mädchen vor und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.

InuYasha wäre ihm am liebsten an die Kehle gesprungen doch er wollte ja, dass Kagome wieder aufwachte. Und da durfte er nichts unversucht lassen.

~~Kagomes Traum~~

Sie saß auf einer wunderschönen Wiese und die Sonne strahlte hell auf sie herab. Sie hatte sich gerade an die schöne Zeit erinnert, als sie noch wach gewesen war. Ein trauriger Seufzer entfuhr ihrem Mund. Seit sie ihre Seele für InuYasha geopfert hatte, war ihre Seele in diesem Traum gefangen. Es war wunderschön hier doch die Sache hatte einen großen Haken: sie war allein. Niemand sonst war hier. Manchmal spürte sie eine wohlige Wärme als ob jemand ihren seelenlosen Körper umarmen würde. Aber manchmal war da auch eine unglaubliche Kälte und sie fühlte sich noch einsamer als sonst. Dann verwandelte sich alles um sie herum in eine schwarze Wüste und in der Ferne konnte sie InuYashas leblosen Körper sehen. Doch immer wenn sie versuchte ihn zu erreichen, fiel sie in ein tiefes Loch. Wieder musste das Mädchen seufzen und schloss betrübt die Augen.

"Werde ich wohl für immer schlafen?"

Ein sanfter Wind spielte mit ihren Haaren und alles schien ruhig und friedlich.

"Du musst nicht für immer schlafen!" Erschrocken öffnete sie ihre Augen und sah vor sich eine dunkle Gestalt. Sie kniff die Augen zusammen und konnte schließlich erkennen, wer es war. Naraku. Erschrocken sprang sie auf und wich einige Schritte zurück.

"Naraku!", rief sie wütend und streckte eine Hand gen Himmel. Augenblicklich
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